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MELDUNG/072: 30 Jahre Stiftung Entwicklung und Frieden (sef:)


Stiftung Entwicklung und Frieden - 9. September 2016

30 Jahre Stiftung Entwicklung und Frieden:
Was sagen Prominente zur Gründungsvision einer Welt ohne Hunger und Zerstörung?


Anlässlich des 30-jährigen Jubiläums der Stiftung Entwicklung und Frieden (sef:) haben prominente Persönlichkeiten aus Politik und Wissenschaft beschrieben, was ihnen die sef: Gründungsvision einer Welt ohne Hunger und Zerstörung heute bedeutet. Herausgekommen ist ein Mosaik von nachdenklichen, skeptischen, aber auch vorsichtig-optimistischen Statements von Menschen, die globale Entwicklungen in unterschiedlicher Weise mitprägen.

"Die Krise ist vom Ausnahmefall zur Regel geworden", so Außenminister Frank-Walter Steinmeier: "Das Ringen um eine gerechte, friedliche und belastbare internationale Ordnung ist deshalb ureigenes Interesse deutscher Außenpolitik." Und Claudia Roth, Vizepräsidentin des Deutschen Bundestags, schreibt: "Mehr denn je müssen wir im globalen Zusammenwachsen bei uns zuhause anfangen, die Dinge zu verändern."

Am 10. September 1986, im Internationalen Jahr des Friedens, gründete ein Kreis engagierter Politiker, Wissenschaftler und Publizisten die Stiftung Entwicklung und Frieden (sef:). Ihr Ziel war es, ein unabhängiges und überparteiliches Forum aufzubauen, um über globale Zusammenhänge zu diskutieren. Die Ergebnisse sollten in wirksames politisches Handeln fließen und den Tatsachen der Einen Welt Rechnung tragen. Bis heute hat die Vision, die der Gründungsvorstand formulierte, für die sef: unvermindert Gültigkeit:

"Uns eint die Vision einer Welt ohne Grenzen und Vorurteile, ohne Hunger und Angst vor Zerstörung. Wir sind uns bewusst, dass diese Vision weder heute noch morgen verwirklicht werden kann. Aber wir wollen uns dafür einsetzen, schrittweise jenem Ziel näher zu kommen. Die Zukunft der Menschheit hängt davon ab, ob wir uns als Weltbürger begreifen und in globaler Verantwortung handeln."

Weitere Statements international renommierter Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Wissenschaft, Wirtschaft, Zivilgesellschaft und Kirche zu dieser Vision finden Sie unter:
http://www.sef-bonn.org/sef/30-jahre-sef.html.


Die 1986 gegründete überparteiliche Stiftung Entwicklung und Frieden (sef:) sucht nach politischen Antworten auf die komplexen Herausforderungen der Globalisierung. Vorsitzende ist Ministerpräsidentin Hannelore Kraft.

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Quelle:
Stiftung Entwicklung und Frieden (sef:)
Ein Forum für den internationalen Dialog über globale Herausforderungen
Dechenstrasse 2, 53115 Bonn
Telefon +49 (0) 228 95925-0, Fax +49 (0) 228 95925-99
E-Mail: sef@sef-bonn.org
Internet: www.sef-bonn.org


veröffentlicht im Schattenblick zum 12. September 2016

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