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MELDUNG/110: Gratulation an Martin Boyce zum Turner-Preis (UdK Berlin)


Universität der Künste Berlin - 7. Dezember 2011

Die UdK Berlin gratuliert ihrem ehemaligen Stipendiaten Martin Boyce zum Turner-Preis


Der schottische Künstler Martin Boyce ist am Montag mit dem renommierten britischen Turner-Preis ausgezeichnet worden. Der 43-Jährige, der im Jahr 2005 Stipendiat des Europäischen Kollegs der Künste der UdK Berlin war, erhielt den mit 25.000 Pfund dotierten Kunstpreis im Baltic Centre for Contemporary Art in Gateshead im Nordosten Englands. Der Turner-Preis gilt als einer der wichtigsten Preise für zeitgenössische Kunst.

Die UdK Berlin gründete im Sommer 2004 zusammen mit der AUDI AG und der Medien-Unternehmerin Christiane zu Salm das Europäische Kolleg der Künste. Hoch begabte europäische Künstlerinnen und Künstler aus den Bereichen Bildende Kunst, Design und Musik/Komposition hatten in 2005 so die Möglichkeit, mit einem neunmonatigen Stipendium in Berlin und Ingolstadt zu arbeiten.


Die Universität der Künste Berlin ist weltweit eine der größten künstlerischen Hochschulen und die einzige, die alle Disziplinen der Kunst und der auf sie bezogenen Wissenschaften in sich vereint. An den vier Fakultäten Bildende Kunst, Gestaltung, Musik und Darstellende Kunst sowie dem Zentralinstitut für Weiterbildung werden über 40 künstlerische, künstlerisch-wissenschaftliche und künstlerisch-pädagogische Studiengänge angeboten. Von rund 4000 Studierenden stammt etwa ein Fünftel aus dem Ausland. Die Geschichte der UdK Berlin reicht zurück bis zur Gründung der brandenburgisch-preußischen Akademie der Künste im Jahr 1696. Ihre heutige Form erhielt sie 1975 durch den Zusammenschluss der Hochschule für bildende Künste und der Hochschule für Musik und darstellende Kunst zur Hochschule der Künste (HdK). Seit 2001 trägt die Universität der Künste Berlin ihren heutigen Namen. Präsident ist seit Januar 2006 Prof. Martin Rennert. Mit mehr als 500 Veranstaltungen im Jahr trägt die UdK Berlin maßgeblich zum kulturellen Leben der Stadt bei.


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Quelle:
Pressemitteilung vom 7. Dezember 2011
Universität der Künste Berlin
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veröffentlicht im Schattenblick zum 9. Dezember 2011