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DAS BLÄTTCHEN/1065: Das Blättchen meldet sich zurück


Das Blättchen - Dezember 2010
Zeitschrift für Politik, Kunst und Wirtschaft


Liebe Freunde des Blättchens,

reale Baustellen haben es nicht selten an sich, dass sie zwar kenntlich gemacht, wirkliche Arbeit und somit Fortschritte aber nicht recht erkennbar sind. Bei virtuellen Baustellen ist das Wahrnehmungsdefizit eher noch größer. Wenn also auf dieser Seite seit einigen Wochen die Rede davon war, dass gebaut wird, dann musste der Interessent bisher mit unserer Versicherung vorliebnehmen, dass in der Tat ein neuer Auftritt des Blättchens in Arbeit ist.

Nun gehen wir einen Schritt weiter und melden uns mit dem Kopf des Blättchens sowie mit einem öffentlichen Fenster zurück, das zuvor "Debatte" betitel war, nun aber - wegen der besseren inhaltlichen Überreinstimmung - als "Forum" firmiert. Damit besteht die Möglichkeit, ad interim schon mal Texte, Kommentare und Meinungen, Lesetipps oder Fragen einzustellen.

Wenn auf der Baustelle alles wie geplant läuft, wird Das Blättchen in der ersten Dekade des Januar 2011 komplett zurück sein - informativ und streitbar, anregend zur eigenen Meinungsbildung wie eh, ganz im Kantschen Sinne: "Habe Mut, dich deines Verstandes ohne Anleitung eines anderen zu bedienen." Hannah Arendt nannte das: "Denken ohne Geländer". Diesem Anspruch wird Das Blättchen verpflichtet bleiben, wenn es seinen Platz wieder einnimmt - dort, wo der seine war und ist: zwischen den Stühlen.

Die Redaktion


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Quelle:
Das Blättchen - Online, Dezember 2010
Zeitschrift für Politik, Kunst und Wirtschaft, 13. Jahrgang
Herausgeber: Wolfgang Sabath, Heinz Jakubowski
Verantwortlich: Wolfgang Schwarz
Fritz-Reuter-Str. 8, 12623 Berlin
Telefon: 0179 . 629 70 61, Fax: 030 . 70 71 67 25
Redaktion: Margit van Ham, Wolfgang Schwarz
E-Mail: redaktion@das-blaettchen.de
Internet: www.Das-Blaettchen.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 14. Dezember 2010