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PREIS/2113: 68. Prix Italia - Zwei WDR-Produktionen nominiert (WDR)


Westdeutscher Rundfunk Köln (WDR) - Pressemitteilung vom 25. April 2016

68. Prix Italia: Zwei WDR-Produktionen nominiert


Vier Programme darf die ARD einreichen, gleich zwei davon sind WDR-Produktionen: Beim 68. Prix Italia ist der WDR also schon vor Vergabe des Preises erfolgreich. In der Kategorie "Performing Arts" ist die Musik- und Kunstdokumentation "Feuer bewahren - nicht Asche anbeten" (WDR/ARTE, Redaktion: Sabine Rollberg) über den Choreografen Martin Schläpfer sowie die Aufzeichnung von "Sergej Rachmaninow - Ganznächtliche Vigil op. 37" (WDR, Redaktion: Lothar Mattner) nominiert.

Regisseur Enrique Sánchez-Lansch inszeniert den WDR Rundfunkchor in den 15 Sätzen des Werks "Ganznächtliche Vigil" in opulenten Bildern. So erlebt der Zuschauer zusammen mit dem WDR Rundfunkchor eine Reise vom frühen Abend durch die tiefe Nacht bis in den Morgen. Die Bildern nehmen dabei die Stimmung des Werks auf, was sich unter anderem in den unterschiedlichen Positionen des Chores in der Kirche St. Peter widerspiegelt: mal im Hauptschiff verteilt, mal im Kreis um seinen Dirigenten Nicolas Fink herum gruppiert, schließlich in Form eines russisch-orthodoxen Kreuzes aufgestellt.

Die Dokumentation "Feuer bewahren - nicht Asche anbeten" folgt einem der bedeutendsten Tanzschöpfer Europas, Martin Schläpfer. In dem Film gibt der Choreograf einen über Jahre gereiften Schatz an Wissen und Gefühlen preis. Er philosophiert nicht nur über Tanzkunst allgemein, sondern spricht vor allem als Mensch - leidenschaftlich, zweifelnd und fragend. Regisseurin Annette von Wangenheim schafft mit ihrem Film ein ruhiges, aber aussagekräftiges Porträt eines Ausnahmekünstlers.

Der Prix Italia ist ein europäischer Fernseh-, Hörfunk- und Internetwettbewerb. Er wird seit 1948 vergeben und zählt zu einem der renommiertesten internationalen Preisen. Neben den beiden

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Quelle:
Presseinformation vom 25. April 2016
Herausgeber:
Westdeutscher Rundfunk Köln (Anstalt des öffentlichen Rechts)
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Postanschrift: 50600 Köln
Pressestelle - Telefon: 0221/220-7100
E-Mail: wdrpressedesk@wdr.de
Internet: www.wdr.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 27. April 2016

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