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ZAHN/202: Umwelt-ZahnMedizin - Zahnärztliche Werkstoffe und deren Wirkungen (umg)


umwelt · medizin · gesellschaft - 2/2011
Humanökologie - soziale Verantwortung - globales Überleben

UMWELT-ZAHNMEDIZIN
Immunologisch relevante Belastungen aus zahnärztlichen Werkstoffen und deren Wirkungen

Von Karlheinz Graf


Umwelt-Zahnmedizinische Belastungen sind immunologisch relevante Belastungen von überwiegend dentalen Werk- bzw. Zusatzstoffen wie Fluoride, Kunststoffe, Aldehyde, Metalle und Belastungen aus wurzelbehandelten Zähnen. Die Wirkungsrichtung ist dabei obligat toxischer Art. Es sind aber oftmals auch allergische, und, in Folge der chronisch-toxischen Belastungen, mutagene oder auch hormonelle Wirkungen beschrieben.


Einführung

Umwelt-ZahnMedizin meint die ökologische Betrachtung der Wechselwirkungen dentaler Materialien mit dem Gesamtorganismus. Die diesbezüglichen Belastungen, mit denen sich unser Immunsystem auseinander setzen muss, steigen beängstigend und immer mehr Patienten erkranken und brauchen therapeutische Hilfe. Das Problem ist jedoch: Es gibt kein singuläres Symptom für eine Umwelt-Erkrankung, sondern nur höchst verschiedenartige Symptomenkomplexe. Aufgrund der großen Vielfalt in der Symptomatik werden deshalb meist verschiedenste Fachärzte aufgesucht, die aber durch die symptomorientierte Diagnostik in der Regel den Hintergrund der Erkrankung nicht erkennen.

Als die hauptsächlichsten Werkstoffbelastungen aus der Zahnmedizin gelten die Fluoride, die Kunststoffe, die Aldehyde, die Metalle und die wurzelbehandelten Zähne. Die Wirkungsrichtung der Belastungen auf den Organismus kann dabei sehr verschiedenartig sein und ist in der Regel als allergen, toxisch, entzündlich und als mutagen zu beschreiben. Zur besseren Übersicht deshalb die nachfolgende Einzelbeschreibung:

Fluoride

Fluoride sind nicht abbaubare Umweltgifte; nach allgemeiner Meinung haben sie in geringen Dosen eine kariesreduzierende Wirkung. Bekannt ist ebenfalls, dass Fluoride kumulativ toxisch sind. Die subtoxischen Wirkungen von Fluoriden (GRAF 2004c, 2008a, 2010, KAMANN & GÄNGLER 1998, NOCHIMSON 2008, STRUBELT 1989) sind beschrieben als:

Hemmung von Stoffwechsel-Enzymen (EDWARDS 1984)
Hemmung des Immunsystems bis hin zur Blockade (GIBSON 1981, SUTTON 1991, WILKINSON 1982)
Abbau des Kollagens (YIAMOUYIANNIS 1988)

Eine chronische Fluoridbelastung ist normalerweise mit labormedizinischen Maßnahmen nicht erkennbar. Wissenschaftlich dokumentiert wurde:

Die Zahnfluorose scheint mit einer Enzymhemmung oder mit einer Wechselwirkung des Fluorids mit dem G-Protein vergesellschaftet zu sein (CORDY 1973)
Es konnte eine lineare Wechselbeziehung zwischen der Schwere der Zahnfluorose und der Frequenz der Knochenbrüche an Kindern gezeigt werden (ALBRIGHT 1978, SCHWEINSBERG et al. 1992, SINGH & JOLLY 1970)
Fluorid ist ein kumulatives Gift, das nur zu ca. 50% über die Nieren ausgeschieden wird, der Rest sammelt sich in Geweben wie Knochen, Drüsen etc. (ALY & CHANDLER 1982, GUPTA et al. 2007, NOCHIMSON 2008, TSUTSUI 1984)
Fluoride können in tierexperimentellen Versuchen Gehirnschäden verursachen sowie Lern- und Verhaltensstörungen induzieren (TANG et al. 2008, LIU & QIAN 2008)
Fluoride können zur Krebsinduktion beitragen (YIAMOUYIANNIS & BURK 1977)
Unter Fluoriden wird die Aktivität der Schilddrüse verringert (EMSLEY 1981)

Kunststoffe

Sowohl beim Zahnersatz, wie auch zunehmend in der Füllungs-therapie, werden die dentalen Kunststoffe heute sehr dominant eingesetzt. Durch den funktionellen Einsatz im Mund werden die Kunststoffe im Mund durch Abrasion (Verschleiß), Speichel (Milieu), Einwirkung von Nahrung und Getränken, Erwärmung und Alkohol (je hochprozentiger - umso mehr!) freigesetzt und gelangen in die Zelle durch Verschlucken und Resorption im Darm. Inhalierte Partikel bis zu 100 µm gelangen über die Lunge in die Blutbahn. Dadurch kommt es zu einer allmählichen Anreicherung von Kunststoffbestandteilen in verschiedenen Organen (insbes. der Niere) (GRAF 2004a, 2008a, JANDA 2007, REICHL 2003).

Bewiesene systemische Wirkungen von Kunststoffen und Klebern sind (GRAF 2004a-c, 2010, JANDA 2007, REICHL 2003, 2008, SCHMALZ & ARENHOLT-BINDSLEV 2005, SCHMALZ et al. 2006ab):

1. Allergie
Kunststoffe und insbesondere Bonder haben eine sehr hohe allergische Potenz.
Selten Typ-I-Allergie: Urticaria bis hin zum anaphylaktischen Schock
Meist Typ-IV-Allergie z.B. Mundschleimhautentzündung, Kontaktdermatitis. Von Bedeutung sind dabei HEMA und TEGDMA.
Auch Formaldehyd kann Ursache einer allergischen Reaktion auf Komposit-Kunststoffe sein.

2. Toxizität
Sämtliche Bestandteile von Kunststoffen und Kunststoffklebern sind potentiell toxisch.
Der Grad der Toxizität steigt, je kleiner die Molekülgröße ist.
Die Anzahl der gelösten Bestandteile steigt bei Alkohol als Lösungsmittel

3. Mutagenität
TEGDMA ist bereits in nichttoxischen Konzentrationen mutagen.
Glutaraldehyd (z.B. in Dentinadhäsiven) war bei In-Vitro-Tests mutagen.
DMPT (Dimethyl-para-toluidin), ein weit verbreiterer Co-Initiator bei Lichthärtung, induziert numerische Chromosomenveränderungen.
Bei Methylmethacrylat-Dämpfen ab 114 ppm sind Chromosomenveränderungen gesichert.

4. Östrogenitätsrisiko
Bestandteil des Bis-G(D)MA ist das Bisphenol A. Dieses kann sich an die Östrogen-Rezeptoren der Zellen binden und damit eine östrogenähnliche Reaktion im Organismus hervorrufen.

Bewiesen ist auch, dass toxische Wirkungen von Kunststoffen durch Fluoride potenziert werden.


Aldehyde

Die Aldehyde entstehen in erster Linie bei der Polymerisations-Reaktion von Kunststoffen. Sie sind obligat in dentalen Bondern (Kunststoffklebern), aber teilweise auch in Lacken zu finden, die zur Linderung bei überempfindlichen Zähnhälsen therapeutisch angewandt werden. Sie kommen des Weiteren in Wurzelfüllpasten, die auf Epoxidbasis hergestellt sind, vor. Die Unsitte, Aldehyde in hoher Konzentration auch als Devitalisierungsmittel bei Zahnschmerzen einzusetzen, hat der Gesetzgeber zum Glück bereits unterbunden.

Bei den in der Zahnmedizin eingesetzten Aldehyden handelt es sich in erster Linie um Formaldehyde, Para-Formaldehyde und Glutaraldehyde.

Da Aldehyde sehr reaktive Haptene sind, sind allergische Reaktionen bei deren Einsatz möglich. Als weitere systemische Reaktion ist eine chronisch-toxische Wirkung möglich, insbesondere eine ausgeprägte Zyto- und Neurotoxizität. Auch mutagene und cancerogene Wirkungen sind beschrieben (GRAF 2008a, 2010).


Metalle

Bei Belastungen aus dentalen Metallen denkt jeder primär an Amalgam. Nicht ganz zu Unrecht, denn es ist mittlerweile vielfach bewiesen, dass während der gesamten Tragezeit im Mund die Inhaltsstoffe aus Amalgamfüllungen, vor allem Quecksilber, an den Organismus abgegeben werden (DRASCH et al. 1994, GRAF 2000, 2004b, 2008a, 2010, LORSCHEIDER et al. 1995, MUTTER 2008). Pathologische Wirkungen von Quecksilber sind z.B.:

Blockade von SHGruppen an Proteinen und Aminosäuren, dadurch
• Strukturänderung der Proteine
• Blockade aktiver Zentren von Enzymen
Konkurrenz zu Zink und Selen (ca. 200 Enzyme betroffen)
Spaltung von Disulfid-Brücken (strukturelle Änderung der DNA, ähnlich dem Formaldehyd)
Sensibilisierung der Lymphozyten (Typ IV-Allergie)
Öffnung der Zell-Membrane und Blut-Hirn-Schranke
Induktor von IgE-Bildung und Degranulation von Mastzellen
Potenzierende Wirkung auf andere Umwelt-Toxine
Und noch vieles andere mehr

Neben der Amalgambelastung sind jedoch häufig auch andere metallische Belastungen aus zahnärztlichen Restaurationen, wie z.B. Gold, Platin, Palladium, Nickel, Kobalt etc., zu beachten, die ebenfalls zu systemischen Reaktionen führen können (GRAF 2004a, 2008ab, 2010, JENNRICH 2009, MÜLLER 1998, 2004, STEJSKAL et al. 2001). Folgen dieser metallischen Belastung durch Korrosion von zahnärztlichen Werkstücken sind allergische Reaktionen, Irritationen der biologischen Steuerung und chronisch toxische Belastungen aus Schwer- und Leichtmetallionen mit einer riesigen Palette von möglichen Symptomen. Subtoxische Effekte entstehen dabei durch:

Funktionseinschränkungen entgiftender Organe wie z.B. Niere, Leber etc.
Funktionseinschränkungen hormonaler Systeme wie z.B. Hypophyse, Nebenniere, Schilddrüse, Pankreas, Prostata etc.
Funktionseinschränkungen im zentralen und peripheren Nervensystem
Funktionseinschränkungen von Enzymen und des Stoffwechsels.

Auch Titan scheint im Organismus nicht das Mittel der Wahl zu sein. Änderungen des Milieus in Richtung einer Erniedrigung des pH-Wertes erhöhen je nach Wahl des Komplexbildners die Titankorrosion im Mund. So wurden im Kunstspeichel aus Natriumchlorid und Oxalsäure die höchsten Titankonzentrationen gemessen. In fluoridhaltigen Kunstspeicheln lag die Titanabgabe sogar um den Faktor 1.000 über dem in chloridhaltigen. Generell ist eine starke Abhängigkeit der Titankorrosion vom Fluoridgehalt zu beobachten. Für Patienten mit Zahnersatz und Werkstoffen aus Titan sind somit fluoridhaltige Zahnpasten, Speisesalz mit Fluoridzusätzen etc. kontraindiziert.

Untersuchungen an Tierversuchen zeigten Titanbelastungen parenchymatöser Organe nach Hüft- oder Zahn-Implantaten, sowie eine signifikant erhöhte Ausschüttung von Entzündungsmediatoren (BARTRAM 2009, GRAF 2008ab, 2009, 2010, LECHNER 2004, NAKASHIMA et al. 1999, VON BAEHR 2009). Die höchste Anreicherung fand sich in den regionalen Lymphknoten, Lunge und Milz, eine geringere in Leber und Niere. Auch aufgrund dieser Untersuchungen muss man davon ausgehen, dass Titan im Säugetier- und damit auch im menschlichen Körper nicht absolut korrosionsbeständig und damit biokompatibel ist.

Als medizinische "Nebenwirkungen" unterscheiden wir in der Titan-Implantologie prinzipiell zwei verschiedene Komponenten von Störfaktoren, nämlich die

Belastungen umwelt(zahn)medizinischer Art mit ihren allergischen und toxikologischen Wirkungen und die
Belastungen der Selbststeuerungsmechanismen im Organismus über das Grundregulationssystem nach Pischinger.

Nervtote Zähne

Nervtote Zähne belasten den Organismus und damit das Regulationssystem des Patienten in vierfacher Weise (GRAF 2005, 2008a-b, 2010):

1. die chronisch-toxische Belastung durch Eiweißzerfallsprodukte
Selbst bei exaktesten Wurzelfüllungen können nur bis zu 50 % der Hohlräume im Zahn gesäubert und abgefüllt werden. Der Rest des abgestorbenen Gewebes verbleibt im Zahn und zersetzt sich. Dabei entstehen höchst toxische Leichengifte (Merkaptane und Thioäther), die überwiegend als Enzym- und Stoffwechselgifte wirken.

2. die Wurzelfüllmaterialien
Als Wurzelfüllmaterialien werden in der Regel Guttapercha oder Sealer benutzt. Mit verschiedener Wertigkeit wirken diese Materialien allergisierend, gewebsreizend, zellschädigend und regulationshemmend (SCHÄFER 2003).

3. Die bakterielle Belastung
Durch die Devitalisierung erfolgt eine Unterbrechung der Blutzirkulation im Zahn. Damit ist der Abtransport der Schadstoffe und Toxine unterbrochen, wodurch in den Kanälen ideale Voraussetzungen für ein Bakterienwachstum entstehen.

Ein wissenschaftliches Faktum ist, dass devitale Zähne permanent infiziert und die überwiegende Anzahl der gefundenen Bakterienarten Anaerobier sind. Fakt ist ferner, dass in allen Prozessen um die Wurzel eines nervtoten Zahnes Entzündungsmediatoren gefunden werden. Durch Ab- und Weitertransport dieser Botenstoffe müssen nicht zwangsläufig am Zahn selbst Entzündungen erfolgen. Diese können sich vielmehr auch an Gelenken oder anderen Körperarealen manifestieren.

Pathogenetische Bakterien in den Wurzelkanälen produzieren des Weiteren extrem hohe Mengen an Toxinen, die wiederum enzym- und stoffwechselhemmende und damit systemische Wirkungen haben. Nebenprodukte des anaeroben Bakterienstoffwechsels sind Toxine wie Hydrogensulfid (-S) und Cadaverin. Bakterien, die diese Toxine produzieren, lassen sich herkömmlicherweise aus infizierten, avitalen oder endodontisch behandelten Zähnen isolieren. Damit schließt sich der Kreis der bakteriell-toxischen Wirkung von nervtoten Zähnen auf den Organismus.

4. Entzündliche Wirkung devitaler Zähne
Es ist ein endodontisches Faktum, dass jeder wurzelbehandelte Zahn ein Infektionsherd mit hauptsächlich anaeroben Bakterien ist, in deren Folge nicht ausheilbare apicale Ostitiden entstehen!

5. Cave: Amalgamträger !!
Das in den schlecht gesäuberten Wurzelkanälen entstehende Mercaptan (mercurius captans) reagiert sehr leicht mit freiwerdendem Quecksilber aus Amalgam. So entsteht Dimethyl-Quecksilber (CH3 - Hg - CH3). Dimethyl-Hg ist eines der stärksten Neurotoxine (Letale Dosis >0,1ml). Dimethyl-Hg durchdringt leicht die Blut-Hirnschranke, ist durchlässig für Haut und Schleimhäute, Latex, PVC, Neopren. Aus der Toxikologie ist Dimethyl-Hg bekannt als "some of the most toxic substances known to the man" (LECHNER 2006).


Schlussbetrachtung

Da es prinzipiell keinen absolut biokompatiblen Werkstoff in der Zahnmedizin gibt, gilt für einen verantwortungsvoll arbeitenden Zahnarzt der Grundsatz :

Eine Werkstoffunverträglichkeit kann Ausdruck einer (sub)toxischen Wirkung aber auch eine allergische Reaktion sein.
Eine (Sub-)Toxizität auf zahnärztliche und andere Werkstoffe ist meist ein multifaktorielles Geschehen, das rein labormedizinisch selten verifiziert werden kann.
Eine Reduktion der toxischen Problematik auf existierende Grenzwerte von Einzelstoffen, wie z.B. dem MAK-Wert (Maximale Arbeitsplatzkonzentration), ADI-Wert (Allowed Daily Intake) oder den WHO-Grenzwerten, wird der individuellen Problematik eines belasteten Patienten aufgrund der Summations- und Potenzierungseffekte verschiedenster Schadstoffe einerseits und der konstitutionellen Schwächen des Einzelnen andererseits somit niemals gerecht!

Kontakt:
Dr. Karlheinz Graf
Dornierstr. 33e
94315 Straubing
E-Mail: info@praxis-dr-graf.de


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Quelle:
umwelt · medizin · gesellschaft Nr. 2/2011, (Juni 2011)
24. Jahrgang, S. 112 - 115
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veröffentlicht im Schattenblick zum 15. Oktober 2011