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MELDUNG/175: Verstärkte Zusammenarbeit mit Griechenland im Bereich des Gesundheitswesens (BMG)


Bundesministerium für Gesundheit - Mittwoch, 16. Februar 2011

Deutschland unterstützt Griechenland in schwierigem Reformprozess - "Declaration of Intent" unterzeichnet


In Athen haben heute der Staatssekretär des Bundesministeriums für Gesundheit Stefan Kapferer und sein griechischer Amtskollege Michalis Timosidis aus dem Ministerium für Gesundheit und Soziale Solidarität eine Absichtserklärung zur verstärkten Zusammenarbeit im Bereich des Gesundheitswesens unterzeichnet.

Aus Anlass der Unterzeichnung der "Declaration of Intent" sagte Staatssekretär Stefan Kapferer: "Das Bundesministerium für Gesundheit unterstützt die Anstrengungen der griechischen Regierung, mit substantiellen und wirksamen Veränderungen in der Organisation des Gesundheitswesens die Effizienz und Effektivität der medizinischen Versorgung langfristig zu erhöhen. Gerade auch im Bereich der gesundheitlichen Versorgung können wir dazu beitragen, das traditionell gute deutsch-griechische Verhältnis zu verbessern. Freunde helfen sich mit Ideen."

In der Erklärung verständigen sich beide Ministerien auf einen Erfahrungsaustausch u.a. über Aspekte der Organisation und Finanzierung der stationären Versorgung, der Arzneimittelpreisgestaltung, der Prävention und Gesundheitsförderung sowie der Gestaltung eines effizienten Rettungsdienstes. Die Zusammenarbeit wird ergänzt durch eine vom Bundesministerium für Gesundheit geförderte Klinikpartnerschaft zwischen dem Universitätsklinikum Marburg und dem Universitätsklinikum Ioannina (Haupstadt der Verwaltungsregion Epirus). Beide Kliniken haben sich darauf verständigt, in einem Modellprojekt (2011 bis 2013) Initiativen zur Verbesserung der medizinischen Leistungserbringung und Optimierung der Behandlungsabläufe zu entwickeln und umzusetzen.


Weitere Informationen und die "Declaration of Intent" unter:
www.bundesgesundheitsministerium.de/declaration-of-intent


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Quelle:
Bundesministerium für Gesundheit, Pressestelle
Pressemitteilung vom 16. Februar 2011
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veröffentlicht im Schattenblick zum 17. Februar 2011