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MELDUNG/214: Ein Sprecher des BMG zu Krankenhausfinanzen und Krankenkassenbehauptungen (BMG)


Bundesministerium für Gesundheit - Dienstag, 7. Juni 2011

Ein Sprecher des Bundesgesundheitsministeriums zu Krankenhausfinanzen und Krankenkassenbehauptungen:


"Es gibt keine objektive Notwendigkeit, die bestehenden gesetzlichen Regelungen zur Vergütung der Krankenhäuser in Frage zu stellen. Das Fallpauschalensystem bietet schon heute die Möglichkeit, auch die jetzt betroffenen Fälle abzurechnen."

Ein Sprecher des Bundesgesundheitsministerium zu Belastungen für die Krankenkassen:

"Die Beitragszahler brauchen sich keine Sorgen zu machen. Durch das geplante Versorgungsgesetz kommen keine Milliardenbelastungen auf die Krankenkassen zu. Entsprechende Behauptungen der Kassen sind schlicht falsch. Richtig ist, dass die medizinische Versorgung der Menschen durch das gezielte Gegensteuern gegen den regional auftretenden Ärztemangel gesichert werden soll. Künftig sollen die Vergütungen nicht mehr auf Bundesebene verhandelt werden, sondern in der Region. Dabei ist selbstverständlich, dass es bei einer Begrenzung der Vergütungsvolumens bleibt."


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Quelle:
Bundesministerium für Gesundheit, Pressestelle
Christian Lipicki, Leiter Kommunikationsstab
Pressemitteilung vom 7.6.2011
Hausanschrift: Friedrichstraße 108, 10117 Berlin
Postanschrift: 11055 Berlin
Telefon: 030/18-441-22 25, Fax: 030/18-441-12 45
E-Mail: Pressestelle@bmg.bund.de
Internet: www.bundesgesundheitsministerium.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 8. Juni 2011