InterMune Deutschland GmbH - Montag, 24. September 2012
1. Meldung zur IPF-Weltwoche
Mehr Aufmerksamkeit für eine seltene Erkrankung
Berlin - Die idiopathische Lungenfibrose (IPF) ist eine schwerwiegende Lungenerkrankung mit einer durchschnittlichen Überlebenszeit von 2 bis 5 Jahren nach Diagnosestellung. Mit anderen Worten: Die Erkrankung führt schneller zum Tod als viele Krebserkrankungen wie etwa Brustkrebs, Eierstockkrebs und Darmkrebs.(1)
Die IPF-Weltwoche, die vom 23. bis zum 30. September stattfindet, ist eine weltweite Initiative, um die Aufmerksamkeit für diese seltene Erkrankung zu erhöhen. Unter dem Motto "5mal Wissen - 5mal Hoffnung" erscheinen daher an dieser Stelle in der kommenden Woche Info-Meldungen, um auch in Deutschland das Wissen über die Erkrankung zu steigern und aufzuzeigen, was die Diagnose IPF für die betroffenen Patienten bedeutet.
Die unspezifischen Symptome der idiopathischen Lungenfibrose ähneln meist denen anderer häufig auftretender Erkrankungen wie z.B. Asthma, COPD und Herzinsuffizienz. Um die Diagnose abzusichern, werden eine Spirometrie (Lungenfunktionstest), ein 6-Minuten-Gehtest (zur Ermittlung der Strecke, die der Patient in 6 Minuten in seinem Tempo noch gehen kann) oder eine hochauflösende Computertomographie-Aufnahme (HRCT) durchgeführt, um die für die IPF typische Vernarbung des Lungengewebes zu identifizieren. Hoffnung: Eine frühe Diagnose der idiopathischen Lungenfibrose trägt entscheidend zu einem bestmöglichen Therapieerfolg bei.
Vom 23. bis zum 30. September ist IPF-Weltwoche - erfahren Sie mehr unter
www.ipfworld.org
Anmerkung:
(1) American Cancer Society. Cancer Facts and Figures 2009. Atlanta, GA: American
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Quelle:
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veröffentlicht im Schattenblick zum 25. September 2012