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MEDIEN/831: Die Internetplattform gesundheitsinformation.de hat ein neues Gesicht (idw)


Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) - 13.02.2014

gesundheitsinformation.de hat ein neues Gesicht

Staatssekretär Karl-Josef Laumann, Pflege- und Patientenbeauftragter: "Verlässliche und verständliche Informationen" / Neue Struktur und frische Optik / Heuschnupfen aktuelles Thema



Was kann ich bei Heuschnupfen tun? Wer im Internet nach einer Krankheit oder Behandlung sucht, fühlt sich von der Vielzahl der Angebote schnell überfordert. Kompakte und verlässliche Antworten auf gesundheitliche Fragen gibt es seit acht Jahren auf
gesundheitsinformation.de. Der Themenkatalog des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) ist mittlerweile so gewachsen, dass eine umfassende Neustrukturierung des Portals nötig war.

Mit dem aktuellen Relaunch hat das Institut die Struktur und viele Themen der Website umfassend überarbeitet, Handhabung und Optik verbessert. Verständlich zu sein und gleichzeitig wissenschaftlich fundierte Antworten zu Krankheiten, Untersuchungen und Behandlungen zu geben, muss kein Widerspruch sein. "Denn gerade wer krank ist oder sich um einen Angehörigen Sorgen macht, braucht verlässliche und verständliche Informationen. Die bietet gesundheitsinformation.de", sagt Staatssekretär Karl-Josef Laumann, Pflege- und Patientenbeauftragter der Bundesregierung. Solche Informationen können das Gespräch mit Arzt oder Ärztin sinnvoll ergänzen.

Schneller zum Ziel

"Wer eine Antwort sucht, möchte sich schnell orientieren. Deshalb ist jedem Thema jetzt ein Überblick vorangestellt", erklärt Dr. Klaus Koch, Leiter des Ressorts Gesundheitsinformation beim IQWiG. "Wer etwa Heuschnupfen hat und mehr über die spezifische Immuntherapie erfahren will, kommt vom Überblick direkt zu den gewünschten Inhalten." Wie läuft die Behandlung ab? Sind Spritzen oder Tropfen besser? Und mit welchen Nebenwirkungen muss ich rechnen? Das sind nur einige der Fragen, die hier beantwortet werden.

Nutzerfreundlich und ohne Werbung

Die neue Struktur, das klare Design und eine intelligente Suche erleichtern die Orientierung. Wenn jemand den Namen einer Erkrankung nicht genau kennt, macht die Suche passende Vorschläge. Außerdem wird großer Wert auf Barrierefreiheit gelegt: Die Website ist zugänglich für technische Hilfsmittel, mit denen sich zum Beispiel Menschen mit Sehbehinderung Inhalte vorlesen lassen können. Alle Texte können jetzt auch komfortabel mit einem Smartphone oder Tablet abgerufen werden und passen sich flexibel dem jeweiligen Gerät an.

Kostenlos und werbefrei, auch das ist typisch für
gesundheitsinformation.de. "Das IQWiG hat keine kommerziellen Interessen. Es ist gemeinnützig, wissenschaftlich unabhängig und stellt gesundheitliche Informationen für alle Bürgerinnen und Bürger zur Verfügung - im gesetzlichen Auftrag", so Klaus Koch.

Von A wie "Allergie" bis Z wie "Zecken"

Das Angebot von gesundheitsinformation.de wird in den nächsten Jahren noch deutlich wachsen. Angesichts der schier unbegrenzten Zahl von Gesundheitsthemen kann zwar niemand Antworten auf alle Fragen liefern. "Unser Ziel ist es aber, nach und nach Informationen zu einem breiten Katalog von häufigen Erkrankungen aufzuarbeiten", sagt Professor Dr. Jürgen Windeler, Leiter des IQWiG. "Damit möglichst viele Menschen bei gesundheitsinformation.de finden, was sie suchen."

Wer über aktuelle Veröffentlichungen auf dem Laufenden bleiben möchte, kann unter
gesundheitsinformation.de einen Newsletter abonnieren oder auf Twitter folgen: @iqwig_gi

Weitere Informationen finden Sie unter
http://www.iqwig.de

Kontaktdaten zum Absender der Pressemitteilung stehen unter:
http://idw-online.de/de/institution906

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Quelle:
Informationsdienst Wissenschaft - idw - Pressemitteilung
Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG)
Dr. Anna-Sabine Ernst, 13.02.2014
WWW: http://idw-online.de
E-Mail: service@idw-online.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 15. Februar 2014