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LABEL/4226: Glitterhouse-Mail-Order-Mail - 25.09.15 (glitterhouse)


GLITTERHOUSE MAIL-ORDER-MAIL (25.09.2015)


Preisträger bei den diesjährigen VIA!/VUT-Indie Awards:
Glitterhouse & Die Nerven!

Zweimal nominiert, zweimal auf der Shortlist, zweimal gewonnen: Der Erfolgsschnitt bei der diesjährigen Verleihung der VIA!/VUT-Indie Awards während des Reeperbahnfestivals in Hamburg hätte für Euer kleines, feines, treues Label aus dem Weserbergland kaum besser ausfallen können. Rembert und Lutz durften den Preis für das beste Label entgegennehmen, während unser hochwillkommener Neuzugang Die Nerven als beste Band des Jahres ausgezeichnet wurde. Da mit den Preisen keine Millionen-Dotierungen verbunden sind, versprechen wir Euch hoch und heilig, völlig bodenständig und ganz normal zu bleiben, nicht mehr als sonst über die Stränge zu schlagen und nicht umgehend in die Großstadt umzuziehen. Erfreut, dankbar und auch ein wenig stolz gebührt unser ganzer Dank der Jury, unseren Eltern und all den Musikern, die uns im Laufe der Glitterhouse-Jahrzehnte begleitet, beeindruckt und geprägt haben.


Downpilot:
Neues Album & Backkatalog-Aktion

Downpilot - Radio Ghost
LP (+CD)/CD - EUR 17,95/14,95

Wie sehr, ja schmerzlich habe ich die melancholische Magie, die unendlich sehnsuchtsvoll schmeichelnden Americana-Weiten des Paul Hiraga vermisst, vier Jahre zogen seit dem letzten Vollwerk New Great Lakes durchs verödete Land, zum Glück aber hält das delikat-depressive Downpilot-Schaffen einem wiederholtem Dauer-Hörten bestens stand, und bieten die vier Vor-Werke genügend Material, um sich in eingeigelter Einsamkeit in herbstlicher Tristesse zu sielen. Gänzlich im Alleingang schuf der Vielinstrumentalist mit gleißenden Gitarren, silbernen Saiten, sägender Slide, dezentem Schlagwerk und allerlei analogem Keyboard-Arsenal die neun neuen Kostbarkeiten, Wüstenweite atmende, bis zum herbstlichen Horizont reichende Hymnen voll delikater Tragik und hehrer Hoffnung, mal zum einsamen Klavier gereichte, mal in beeindruckendem Breitwandformat präsentierte harmonische Himmelsstücke, die bereits beim ersten Berühren bewegen, aber bei jedem neuen Aufeinandertreffen mehr, tiefer, nachhaltiger mit ihrem Melodiereichtum Hirn und Herz des Hörers ergreifen, packen, festhalten. Elegische Dakota-Suite-Epen und die Singer-Songwriter-Meisterschaft eines Gordon Lightfoot zu Edmund Fitzgerald-Hochzeiten treffen aufeinander und werden eins, werden bereichert um erfahrungsreiche, gelebte Americana-Wurzeltreue und unendliche, fast psychedelische Alt. Country-Klangschaften und gesegnet von einer ungemein schmeichelnden, Sehnsucht atmenden Stimme, die in natürlicher Melodie-Seligkeit die Sinne besetzt. Wahrhaft kosmische American Music, der einzig wahre Americana-Traum, mystisch, magisch, melancholisch - schlicht meisterlich. (cpa)

Die zeitlos schönen Downpilot-Diamanten, zu Sonderpreisen:
Downpilot - Like You Believe It LP/CD 6,95/9,95
Downpilot - Leaving Not Arriving CD 9,95
Downpilot - They Kind Of Shine LP/CD 9,95/9,95
Downpilot - New Great Lakes LP/CD 9,95/9,95


Ein letztes Mal im Netz besuchbar:
Der September-Katalog

Ganz in Ruhe könnt Ihr die September-Ausgabe des Glitterhouse-Mailorder-Kataloges auch online studieren, akustisch unterfüttert mit Songs kommender Veröffentlichungen unserer Heim-Labels Glitterhouse & Glitterbeat.


ERLESENE TONTRÄGER ZUM KLINGENDEN WOCHENAUSKLANG

Dave Alvin And Phil Alvin - Lost Time
LP (+Download-Code)/CD - EUR 26,95/15,95

Die beiden Blasters-Brüder setzen ihr Reise durch die US-Music History fort: Nach den Songs von Big Bill Broonzy auf dem letzten Album "Common Ground" (Grammy nominiert!) geht es diesmal weiter in Richtung alter Bluesmen wie Leadbelly und Blind Boy Fuller, wobei vor allem ihrem Mentor in jungen Jahren Big Joe Turner Tribut gezollt wird, der ja durchaus auch als R&B-Pionier ("Shake Rattle & Roll") durchgeht. Dementsprechend klingt "Lost Time" dann auch wieder richtig tanzbar, keine Spur von verstaubter Blues-Bräsigkeit. Der Opener wirkt eher schon wie Stevie Ray Vaugan meets Cab Calloway. So ungefähr darf man sich das vorstellen, wobei auch kleine Exkursionen in Richtung klassischen Turner-Swing ("Cherry Red Blues") und Proto-Rock'n'Roll ("Hide And Seek") möglich sind. Turner wird gleich vier Mal gecovert, aber auch James Brown ("Please, Please, Please"). "Sit Down Baby" von Willie Dixon klingt bei den Alvins eher nach ZZ Top oder Canned Heat, und zum Abschluss gibt es dann noch luftigen Country-Folk auf Gospelbasis. Macht insgesamt ein saftig-kurzweiliges Roots-Rock-Album, traditionell und geschichtsbewusst, aber eben nicht in Konventionen erstarrt und rundum tauglich für eine Tanzsause im Juke Joint um die Ecke. (Joe Whirlypop)


Beirut - No No No
LP (+Download-Code)/CD - EUR 18,95/14,95

15er. Immerhin 4 Jahre war Pause. Nun ist Zack Condon mit einer kurzen aber guten gehaltvollen LP zurück. In neuer Einfachheit, direkter ins Herz, Exotica außen vor. Zeitloser immergrüner Pop (z.T. Piano-Pop) und sporadische Folkeinflüsse, ein paar entspannte Grooves oder beschwingte ansteckende Beats, und (manchmal getragene) Wehmut und Melancholie, die sich gut anfühlen, irgendwie positiv, hoffnungsvoll klingen, angenehm zu goutieren sind, oder gar erhebend wirken. Keinerlei Zeitgeist, Mode, Stilepoche zuzuordnen. Einige sehr feine Melodien, bisweilen ganz schön süffig und klangfarbenreich (die Bläser schon mal mit Ahnungen von R'n'B, teils Streicher, viel (E-) Piano, weitere Tasten von Orgel bis Mellotron, mehrstimmige/Harmony Vocals, kleine Chöre...). Seine schöne Stimme als I-Tüpfelchen. (dvd)


David Bowie - Five Years (1969-1973)
13-LP/12-CD - EUR 249,-/149,-

Erster Teil einer ebenso groß angelegten wie ansprechend ausgestatteten Bowie-Werkschau-Serie, sämtliches offiziell erschienenes Material der jeweilig abgedeckten Zeitspanne bietend und von einem ausführlichen Booklet (128 Seiten in der CD-Box, die Vinyl-Version hat 84 Seiten) begleitet. Die werte 10-Alben-Kiste beinhaltet frische Remasterfassungen (zumeist von 2015) der Alben Space Oddity, The Man Who Sold The World. Hunky Dory, The Rise And Fall Of Ziggy Stardust... (2012 Remaster), Aladdin Sane (2013 Remaster), Pin Ups, Live In Santa Monica 1972, Ziggy Stardust/The Motion Picture Soundtrack, The Rise And Fall Of Ziggy Stardust (Ken Scott-Remix) und das Raritäten-Doppel-Album Re:Call 1 mit 24 zum Teil unveröffentlichten Single-Versionen, Original-Mono-Fassungen und anderweitigen alternativen Editionen.


Kasey Chambers - Bittersweet
CD - EUR 16,95

Das 2014er Voll-, Schmerz- und Schön-Werk der australischen Julie Miller-Geistesschwester entstand in enger Zusammenarbeit mit dem ebenfalls sehr geschätzten Bernard Fanning, der als Co-Komponist, Viel-Instrumentalist und auch als Duett-Partner prägende Spuren in der bittersüßen 12-Song-Sammlung hinterließ. Aber es ist die verwundbar-wunderbare Stimme der verletzlichen Protagonistin, die hier als stimmliche Mitte zwischen Miller und Melanie die Hörer-Herzen bis in tiefste Tiefen rührt, und damit einem Melodien-Reigen von ungeheurer Eingängigkeit Leben, Lust, Leiden und Liebe einhaucht. Um sie herum wird mit prächtigster Saitenarbeit, von akustischem Folk-Feinwerk bis hin zu herzhaft verzerrten Buddy Miller-Swamp-Slide-Attacken, eine ebenso naturverbundene wie kunstvoll ausgestattete Americana-Welt errichtet, von der herzschneidenden Akustik-Ballade über die beseelt-sehnsüchtige Sonnenuntergangsweise bis hin zu saftigen Roots-Rollern und vielharmonisch besungenen Alternative Country-Rockern, versüßt und final verfeinert durch eine Stimme, die in jedem Moment bleibenden, schmerzend schönen Eindruck hinterlässt. Es hat lange gedauert, bis wir Euch dieses Wurzel-Wunderwerk via Import anbieten konnten, hierzulande völlig verleugnet, fand die Kasey-Köstlichkeit erst über den ehrwürdigen Sugar Hill-US-Umweg zu uns. Aber: Das Warten hat sich gelohnt! (cpa)


Shawn Colvin - Uncovered
CD - EUR 16,95

Von Eagles-Gitarrist/Don Felder-Nachfolger Steuart Smith produzierte Fortsetzung des Cover Girl-Album-Gedankens, mit dem sich die Singer-Songwriterin vor gut 20 Jahren vor dem Werk anderer Song-Schaffender verneigte. Unter den Fremdfedern, die die betörende Stimme sich 2015 zu eigen machte, finden sich klingende Titel wie Tougher Than The Rest, American Tune, Baker Street, Hold On, Private Universe, Heaven Is Ten Zillion Light Years Away, Acadian Driftwood, Not A Drop Of Rain, Til I Get It Right und Lodi.


Common Linnets - II
CD/CD+DVD - EUR 16,95/19,95

Als die seit Jahren im Alleingang erfolgreiche niederländische Singer-Songwriterin Ilse DeLange 2014 mit einem neuen Band-Projekt ausgerechnet beim Eurovision Song Contest unsere Wahrnehmungs-Welt betrat, ließ das Eurovisions-Freunde wie -Feinde gleichermaßen aufhorchen, zählt doch ihr Calm After The Storm zu den ganz besonderen Country-Balladen, die bleibend im Ohr verhaften. Auch mit dem zweiten, voll und ganz als Vierkopf-Werk entstandenen Album verfolgt die Band um die ebenso klar-bestimmte wie strahlend sympathische Sängerin ihren melodieseligen Roots-/Americana-Pfad weiter, und begleitet uns mit wohligen Wurzel-Weisen auf unserer verdeckfreien Fahrt durch die Country-Canyons unserer Fernweh-Träume. Die Deluxe-Version bietet neben den 13 Songs der Norm-Edition noch eine Dreingabe-DVD mit sechs Live-Clips.


Dave Rawlings Machine - Nashville Obsolete
CD - EUR 16,95

15er, 2. Solo-LP des Gillian Welch-Wegbegleiters. Welch spielt denn auch hier eine größere Rolle, tritt als Co-Autorin in Erscheinung, steuert beständig wunderbare Harmony Vocals bei, die viel zur Klasse des Albums beitragen (und überhaupt über ungewöhnlich weite Strecken das Herz erfreuen! Manchmal auch männliche). Zudem gefällt mir Rawlings Leadstimme sehr (genau wie seine exquisite akustische Gitarre), entspannt doch eindringlich, ungemein angenehm! Die aufs Schönste gefühlsbetone Musik speist sich wie gewohnt aus Folk und Country (respektive Americana), beleiht in zweien der nur 7 Stücke (aber meist recht langen, bis 11 Min.) auch alte Zeiten, erinnert mich ansonsten z.B. an Darrell Scott, Dylan (einmal ein wenig die Basement Tapes), daneben entfernter Neil Young, Kris Kristofferson, Tom Russell, und enthält schon mal bluesige Untertöne. Extrem edel klingt das alles, songwriterisch, gesanglich wie instrumental (neben Akustikgitarren treten vor allem relativ weit nach hinten gemischte geschmackvollste Streicher resp. punktuelle Geige auf, sporadisch Mandoline, selten Drums), gern balladesk. Musik voller Wärme und absolut außerordentlicher Güte, die sich nie irgendwie aufdrängt, sondern auf ganz selbstverständlich wirkende Weise ihre enorme Substanz ausspielt. Gar köstliche Klänge und eine große Empfehlung! (dvd)


Dungen - Allas Sak
LP (+CD)/CD - EUR 24,95/15,95

Sechstes Album der außergewöhnlichen Schweden - aber warum hat das nur fünf Jahre seit "Skit I Allt" gedauert? Denn auch dieses neue Opus ist schlicht umwerfend. Extrem klar produziert, mit epischem Breitwand-Sound, einer erstaunlichen Vielzahl an Instrumenten und doch immer ganz und gar als typischer Dungen-Sound identifizierbar. Stilistisch nicht einfach zu kategorisieren, möchte ich hier von psychedelischem Artrock sprechen. Die vier Musiker sind allesamt Könner mit einer musikalischen Vision, die ihre Wurzeln wohl in den frühen Siebzigern hat (Pink Floyd, Genesis), aus der aber etwas Neues entsteht. Ob mit (schwedischen) Vocals oder instrumental, hier geschieht in jedem Moment etwas Frisches und Unerwartetes. Die rollende Percussion sorgt fast schon für ein Allman Brothers-Feeling, die charakteristische Fuzzgitarre erinnert an den jungen Mike Oldfield. Am schönsten sind aber diese Flöten, die blanke Hippie-Magie heraufbeschwören. Der aufwändige Drum-Sound ist wunderbar vintage, und überhaupt ist das Album genau so aufgenommen, wie man es auch 1973 getan hätte. Die Songs sind objektiv komplex strukturiert (Prog will ich es dennoch nicht nennen) und üppig arrangiert, finden aber zu einem erstaunlich homogenen, fast rauschhaften Fließen, das mit musikalischen Farbtupfern (Piano, Mellotron, Cembalo, Sax, E-Piano, Vocoder) angereichert wird, ohne auch nur in einer Sekunde überladen zu wirken. Vor allem die abhebenden Instrumental-Parts sind ohne Beispiel: hier ist nichts diffus verdaddelt, sondern hat Sinn und Struktur, was schlicht ganz betörend klingt. Als Vergleichsgrößen kommen mir Os Mutantes aus Brasilien ebenso in den Sinn wie Gong. Manche Momente sind fast schon Jazzrock, aber ohne jede akademische Schwere. Produziert hat der vorzügliche Mattias Glava (Soundtrack Of Our Lives, Sambassadeur, The Amazing). (Joe Whirlypop)


David Gilmour - Rattle That Lock
LP (+Download-Code)/CD/CD+DVD/CD+BluRay - EUR 21,95/16,95/23,95/24,95

Der Pink Floyd-Gitarrist beendet eine fast zehn Jahre während Solo-Schaffens-Pause und veröffentlicht 10 Monate nach dem jüngsten Floyd-Album eine Platte, die nach dem ersten, leider nur kurzen Höreindruck weit mehr vom Band-Mutter-Geist in sich trägt als das eben erst genannte The Endless River. Selbstverständlich steht dabei sein glänzendes Gitarrenspiel im Fokus des Werkes (Phil Manzanera zählte mit zu den Vätern des Albums), wieder trägt seine Songwriting- und Lebenspartnerin Polly Samson mit ihren Texten zum Gesamt-Eindruck bei, aber es ist Gilmours Stimme und sein treffliches Song-Gefühl, die gleichermaßen an selige Zeiten erinnern und dennoch ein eigenständiges Werk prägen. Eine lohnende Rückkehr.


Patty Griffin - Servant Of Love
LP/CD - EUR 21,95/14,95

Manchmal spielt uns das Herz einen Streich, verlieren wir aus kaum greifbaren Gründen die intensive Nähe, die Verbindung zu einst Gewohnt-Vetrautem, gerät jemand einst Verehrtes aus dem Bick, eine gewisse Leere hinterlassend, die schmerzlicherweise nicht weiter auffällt. So erging es mir mit der Singer-Songwriterin aus Maine, der großartigen Patty Griffin, deren 2007er Children Running Through auch heute noch unangetastet zu meinen persönlichen Lieblingen zählt. Danach verlor sich die innige Verbindung aus unerfindlichen Gründen, sodass sich die einst so intime Nähe bei ihren folgenden Alben einfach nicht mehr einstellen wollte. Bis jetzt, denn mit ihrem 2015er Alleingang Servant Of Love nimmt und hält sie mich erneut gefangen, erreicht ihr bewegender, leicht brüchiger, immer etwas verletzlich, absolut alters- und zeitlos wirkender Gesang ganz und gar mein Herz, gelingt es ihr doch, ihn in ein Americana-Amalagam zu tauchen, das in seiner ursprünglichen Natürlichkeit direkt ins Blut geht. Dabei gelingt es ihr, ihre wehmütigen Weisen, ihre lebensnahen Melodien in der tief empfundenen Mitte zwischen Wurzelwerk, gelebtem Gefühl und wahrer Singer-Songwriter-Kunst spielen zu lassen, zwischen herzrührenden Balladen-Elegien, kargen Klavier-Kleinodien, sanft-klarer Bluesgrass-Brise, erfahrungs- & entbehrungsgezeichneter Appalachian-Atmosphäre, nacktem Folk- und deftig-dreckigem Swamp-Blues, sodass Kunstfertigkeit und erdverbundene Basis eins werden und Kopf wie Körper gleichermaßen gefangen nehmen. Zwischen die ungekünstelt kunstvolle, definitiv amerikanische Stil-Melange streut die Sängerin mit der mitunter fast schmerzlich Julie Miller-verwandten Stimme himmlische Harmonie-Chöre, Emmylou Harris-Nähen und leis tröpfelnde Jazz-Farb Tupfer, reicht ihre wehmütigen Worte mal zur roher Akustik-Gitarre und rudimentärer Perkussion, mal zu kargem Piano und gestopfter Trompete, um im nächsten Wurzel-Kunstwerk die Burnett/Miller-werte, saftig-schmutzige Slide das Klangbild bestimmen zu lassen, und rührt mich vom ersten Moment an nachhaltig. Mit Servant Of Love ist Patty Griffin zu mir und ihrer eigenen, einzigartigen Grüße zurückgekehrt. (cpa)


Glen Hansard - Didn't He Ramble
LP (+Download-Code)/CD - EUR 21,95/14,95

Der irische Singer-Songwriter ist seit den frühen 90er Jahren derart aktiv, als Frames-Kopf, als Swell Season-Hälfte, Solo-Artist, Soundtrack-Schreiber, Schauspieler und Oscar-Gewinner, dass man kaum glauben mag, dass es sich bei dem 2015er Album Didn't He Ramble wirklich erst um seinen zweiten Alleingang handeln soll - zu omnipräsent schien und scheint seine angenehme Stimme. Die neue 10-Song-Kollektion entstand unter Mitwirkung von u.a. Thomas Bartlett (Produktion/The National, Sufjan Stevens), David Odlum, (Produktion/Tinariwen), John Shehan (Dubliners) und Sam Beam (Iron & Wine), und selbst mir, den an seinem Werk bisher immer die Irglova-Hälfte weit mehr ansprach, eröffnet sich mit dem 2015er Songreigen ein Album, das bei aller stilistischen und kreativen Vielfalt das Herz eines wahren Songwriters und final-sympatischen Charismaten auf der Zunge trägt. Mit berührender Stimme führt der Ire durch eine grenzenfreie Song-Welt zwischen fulminant-vollmundigen Soul-Bläsern und prallem Pub-Rock, urwüchsig verwurzeltem Fiddle-Folk und sanft schleppendem Country-Rock, und trägt dabei ein so seelenvolles Sehnen in der Stimme, das zu Herzen geht. Ob als Balladen-Barde, Soul-Sänger oder sanftmütiger Americana-Artist - mit seinem zweiten Solo-Werk hat mich der Hansard-Zauber endlich, aber eindrücklich erreicht. (cpa)

Obacht, nachhaltiger Mehrwert-Alarm: Den ersten 50 Alben-Bestellern, egal ob CD oder LP, legen wir als Gratis-Gabe eine schmucke Hansard/Didn't He Ramble-Jute-Tasche bei.


John Hackett - Another Life
CD - EUR 15,95

2015er Solowerk des Bruders des Genesis-Gitarristen (dessen Instrumentalspiel man auf so manchem Steve-Album bewundern kann), zehn Jahre nach seinem Alleigang mit Checking Out Of London. Zu den Gast-Beiträgern der neuen Song-Kollektion zählen unter anderem Nick Magnus (Keyboards, Drums, Programming) und mit Anthony Phillips (der seine ungemein prägenden Spuren bei einem Titel hinterlässt) und Steve Hackett (bemerkenswert beeindruckende Lead Guitar-Arbeit auf sogar sieben Songs) gleich zwei frühere Genesis-Saitenspieler, die gesangliche wie instrumentale Hauptlast (Bass, Gitarren, Querflöte und gelegentliche Keyboards) liegt beim progressiven Protagonisten, der sich durchweg als ebenso angenehmer wie ansprechender Sänger erweíst. Im Gesamt-Klangbild ein song-getragenes, progressiv gefärbtes Rock-Album, das sich reibungsfrei in die erweiterte Genesis-Sammlung einfügen lässt. (cpa)


HeCTA - The Diet
LP/CD - EUR 19,95/15,95

Anfangs gerade den Puristen etwas verstörendes, im Lauf des abtauchenden Näher-Kennenlernens immer faszinierenderes 2015er Werk der Lambchop-Langtöner Kurt Wagner, Ryan Norris und Scott Martin (auf City Slang, klar), die einmal mehr ihr Herz für die Energie der elektronischen Elemente entdeckt haben (die älteren unter uns werden sich der CoLAB EP entsinnen). Zwischen kühlem Wave-Charme und schweißtreibenden Tanz-Rhythmen entführt uns die mitreissend-düstere Magie der elektronisch-pulsierenden Klang-Konstrukte in dunkle Club-Nächte, lässt die enervierten Extremitäten verräterisch zucken, während uns Kurt's gewohnt kratzender Gesang unter die Haut schürft. Hier wächst zusammen, was nicht zusammengehört, wird No Depression zu Depeche Nope, bildet sich ein auch wort-wertes Americana-Amalgam, das kaum noch Americana ist, und dennoch die düster-melancholische Atmosphäre des desertös-desaströsen Alternative Country atmet, während uns der peitschende Puls der Nacht auf die Tanzfläche zwingt. Köstliches, vor düsterem Leben sprühendes Elektronik-Kunststück, von einem genialen Dreigestirn ersonnen und mit Hilfe von kongenialen Kollegen wie Cortney Tidwell (betörender Gesang), Morgan Geist, Q und John McEntire zu final faszinierender Form getragen. Überraschend gut. (cpa)


Don Henley - Cass County
2-LP/CD/ltd. DeLuxe-CD - EUR 29,95/16,95/21,95

15er, erst 5. Solo-LP des Eagles-Members. Welch Überraschung! Wie ich finde, seine beste! Kein überzuckerter Stoff, obwohl mit 3 Ausnahmen (gute melodische 70s-Guitar-Roots/Country-Rocker) nur Balladen - meist erstaunlich klar Country-orientiert, auch mit Westcoast-Touch oder Texas-Anleihen, manchmal eher Americana-(Heartland-) Style, 1x starker R'n'B-Einfluß - geschmackvoll und hochwertig, manche absolute Klasse! Ungewöhnlich hoher akustischer Anteil zudem (Gitarre, Mandoline, Dobro, Piano sowieso), sogar ein paar Mal pur, Pedal Steel fast durchgängig, frei von slicken Keyboards oder Streichern (3x Fiddle, ok). 4 der 6 Cover hier (bis auf 2, das wundervolle When I Stop Dreaming von den Louvin Bros. incl. super Duett mit Dolly Parton und Tift Merrits Ramble Rose feat. Mick Jaggers (gut!) und Miranda Lamberts Duett-Vocals) bilden die Bonustracks der Deluxe-Version (auch auf Vinyl) - von u.a. Jesse Winchester und Nilsson, alle exzellent und außerdem ziemlich old-fashioned/stark 50s/60s-beeinflußt! Eagles-Parallelen? Wenn überhaupt, dann die frühen (Desperado z.B.). Weitere Duettpartner sind Merle Haggard, Martina McBride, Harmony-Vocals u.a. Alison Krauss, Lucinda Williams. Klare Empfehlung. (dvd)


Los Lobos - Gates Of Gold
CD - EUR 14,95

15er. Daß sie es nicht verlernt haben, bewies die tolle vorvorige reguläre Studio-LP Town & The City. Große Vielfalt bieten sie hier: Satter Boogie zwischen ZZ Top und frühen Little Feat; Hendrix-Einfluß via zeitgenössischem Blues Rock; eine eigene Art von Folk/Country-Rock in Groove (inklusive Mandoline); ansteckende wie eher gemütliche Latin/Mexiko-Sounds mit Akkordeon, Ak.Gitarre und Percussion; inspirierter klasse Rock wie in den 70ern meets breitbeinige bluesige Heavy-Klänge; leicht jazzig atmosphärisch leichtfüßig tricky groovend (ein Hauch Mitt-70er Santana); purer exzellenter 50s Blues mit feinem Country Blues-Start; sogar ein radikal reduziertes fast experimentelles Stück... Qualitätsmusik einer großen Band. (dvd)


Lucero - All A Man Should Do
LP (+CD)/CD - EUR 21,95/14,95

15er der Memphis-Truppe, dort in den Ardent-Studios aufgenommen. (Southern) Roots Rock mit teils deutlichen Country Rock-Tendenzen im optimalen Gleichgewicht zwischen Druck, Fluß, Sentiment und Melodie, der Sound wunderbar rund, warm und organisch, ohne je in Schönklang abzudriften, dabei völlig zeitlos mit akustischen Beigaben (normalerweise greifen Akustik- und E-Gitarre, Piano, Orgel perfekt ineinander, zur Hälfte gesellen sich nahtlos Bläser hinzu), veredelt von dieser so schönen attraktiven angerauhten Charakterstimme. Sporadisch auch gänzlich relaxt. Sowie eine Reihe Stücke mit ordentlicher (Memphis) R'n'B- (Soul-) Infusion, handfester, kerniger als obige Variante (was dann schon mal an die Früh-70er Stones erinnert) oder eher gefühlvoll (ein wenig wie Van Morrison meets Springsteen) bzw. gleich balladesk (zwischen sentimental und melancholisch). Und: Markantes bis eingängiges Songmaterial! In höchstem Maße schlüssig, absolut homogen wirkend, man fühlt sich einfach wohl mit dieser Musik! (dvd)


New Order - Music Complete
2-LP (+MP3)/CD - EUR 27,95/14,95

Endlich - das erste neue Album seit "Waiting For The Sirens Call" von 2005. Und ein Tanzalbum soll es geworden sein, da wächst die Vorfreude doch gleich noch mehr. 11 Songs in 65 Minuten, alles frisch und neu - aber natürlich im Sound weitgehend so, wie man sich das erhofft hat. Bernard Sumner ist einer der unterschätztesten Sänger überhaupt, schon erstaunlich, wie er sich von der Notlösung nach Ian Curtis' Tod zu einem so charismatischen, coolen, eigenständigen Vokalisten entwickeln konnte. Noch charakteristischer fiel bei New Order bekanntlich der Basssound von Raubein Peter Hook aus, aber der ist leider nicht mehr dabei. Ersatzmann Tom Chapman klingt hier zwar nicht unähnlich, aber bei weitem nicht so dominant wie Hooky, den ich dann doch vermisse. Dafür ist Gillian Gilbert wieder an Bord. Ansonsten ist das Comeback rundum gelungen, die Balance zwischen wenigen typischen Gitarrenpop- und dominierenden Dancefloor-Nummern finde ich ebenso gelungen wie die zwischen Gitarren und Keyboards/Synthies. Der Plan mit dem Dance-Album geht hervorragend auf, die gerade Bassdrum findet aber weiterhin nur ausnahmsweise Verwendung. "People On The High Line" verbindet Chic-Gitarre mit House-Piano, "Tutti Frutti" ist Italodisco mit Streichern, fängt stumpf an, entwickelt ich dann aber zu einem großartigen, hypnotischen Electro-Track. Neu sind die an mehreren Stellen auftauchenden Background-Vocals von Elly Jackson (La Roux), weitere Gäste sind Brandon Flowers (The Killers) und Iggy Pop. Produziert hat die Band selbst, teilweise unterstützt von Tom Rowlands von den Chemical Brothers, Richard X (Pet Shop Boys, M.I.A., Goldfrapp) und Craig Silvey (Arcade Fire, The National, Arctic Monkeys). "Music Complete" klingt aber dennoch wie aus einem Guss, und selbst das Cover-Artwork stammt vom bewährten Factory-Künstler Peter Saville. (Joe Whirlypop)


Ought - Sun Coming Down
LP (+Download-Code)/CD - EUR 23,95/14,95

15er aus Montreal. Reihenweise Alben des Monats/der Woche, z.Zt. können sich viele auf sie einigen. Textstark, wach und lebendig und dynamisch, hart und schroff, manchmal etwas noisig, durchpflügen sie mit Drive und Vocals, die z.T. in ihrer deklamatorischen Art an Fall erinnern, mit Vorliebe die späten 70er/frühen 80er im Post Punk- (bzw. frühem New Wave-) Kontext. Nur sporadisch auch ein ansteckender Groove oder ruhige Momente, gern sehr bis extrem intensiv. Die Bezugspunkte sind ziemlich eindeutig, wenn auch wechselnd oder nur punktuell: Jeweils frühe Gang Of 4, Television und Talking Heads in roher, Wire, Sonic Youth; Fall nicht nur gesanglich, ein wenig Lou Reed, ein Hauch Pere Ubu. Manchmal kantig-graniten oder (z.B. rhythmisch) recht originell; Melodien wie hinter einem Vorhang. Ein packendes oft mächtig verdichtetes Werk! (dvd)


Keith Richards - Crosseyed Heart
2-LP/CD - EUR 27,95/16,95

2015er Alleingang des in beneidenswerten Unehren ergrauten Riff-Recken, von Reife, rauher Schale und genialem Gefühl geprägtes Song-Werk zwischen packendem Stones-Rhythm'n'Rock, unter die Haut gehendem Folk-Blues, Bläser-verbrämtem Reggae, Gospel-Segen und glasklarem Country. Bereits erstes kurzes Hören lässt den Hörer breitest lächeln, werden die 13 Richard-Originale und 2 Cover-Versionen (Love Overdue/Gregory Isaacs und Goodnight Irene/Ledbetter & Lomax) doch mit einer solch gefühlsechten Grandezza und großartigen Gelassenheit dargereicht, dass sich die neuen Weisen bereits nach erstem Kennenlernen wie gute, alte Bekannte anfühlen. Dazu trägt nicht zuletzt die beeindruckende Mannschaft aus lauter guten, alten Bekannten bei (mit dabei: Steve Jordan, Waddy Wachtel, Larry Campbell, Bobby Keys, Ivan Neville, Aaron Neville, Charles Hodges, David Paich, Pino Palladino, Spooner Oldham und Norah Jones), wobei aber die lebende Legende auch durchaus im akustischen Alleingang zu beeindrucken weiß. Ein roh-reifes, deftig-saftiges, definitiv zeitloses Alterswerk. (cpa)


Wand - 1000 Days
LP/CD - EUR 17,95/15,95

L.A.-Band aus dem Umfeld von Ty Segall jetzt neu bei Drag City. Das Genre ist vorsichtig modernisierter Space-Rock, durchaus sixtiesverwurzelt, aber irgendwie duchgeknallter und undogmatischer, wie eben von jüngeren Musikern gespielt. Mit authentischem Instrumentarium, von Moog bis Mellotron, vor allem aber mit saftigsten Fuzzgitarren, teil schon richtig shoegazig und tonnenschwer, dann auch wieder spacig-elektronisch verblubbert. Die Melodien sind gerne ein wenig barock, oder auch mal arty angeprogt, oft mit einer guten Dosis Theatralik versehen. Also ein bisschen schräg, was die Sache doch ausgesprochen unterhaltsam macht. "Nuggets"-Puristen werden damit ein Problem haben, aufgeschlossenere Psychedelic-Freunde kommen aber definitiv auf ihre Kosten. "1000 Days' ist ein fiebriger Trip durch 50 Jahre Psych-Rock, der tatsächlich in der Gegenwart ankommt, was ich schon für eine beachtliche Leistung halte. (Joe Whirlypop)


Sophie Zelmani - Everywhere
LP/CD - EUR 14,95/14,95

Zartgewoben-schwebender Kammerpop der schwedischen Chanteuse: auch auf diesem neuen Album ist alles unglaublich sanft und weich, mit leichter Hand hingetupft, detailreich inszeniert und überhaupt mal wieder ganz betörend. Sophie Zelmani singt mit kristallklarer Engelstimme, oft in ein zartes Hauchen übergehend, mehr Sprechgesang als wirklich gesungen. Erinnert mich ein wenig an die Brillanz der jungen Dolly Parton. Die Inszenierung ist kongenial: die Drums ganz sachte, das Piano leise perlend, die akustische Gitarre subtil, aber sehr präsent, oft ein wenig countrylike, aber auch mal spanisch-klassizistisch. Dazu kommen pointiert gesetzte Streicher, die einen interessanten Kontrast zum (zugegeben meist latenten) Country-Vibe (auch mal mit kleiner Pedal Steel) bieten. Der Vibe ist zurückgelehnt-melancholisch, die Produktion ihres Gitarristen Lars Halapi fällt erneut minimalistisch-schlank und wirklich ultratransparent aus, man kann tatsächlich jeden einzelnen kleinen Gitarrenton genießen. Die Stimme natürlich sowieso, da kann ich die langjährige Sophie Zelmani-Begeisterung des Kollegen Christoph ("Carla Torgerson-Geistesschwester") tatsächlich bestens nachvollziehen. Perfekte Synthese aus Kammerpop, Alt.Country und Nordic-Folk. (Joe Whirlypop)

Der Vorgänger, zum Sonderpreis:
Sophie Zelmani - Going Home - CD - 9,95


Demnächst in diesem Theater...

02.10.
Editors - In Dream
Mercury Rev - The Light In You
Bottle Rockets - South Broadway Athletic Club
Diana Krall - Wallflower (The Absolutely Definitive Final Complete Sessions)
Nicole Willis - Happiness In Every Style
Joe Bonamassa - Live At Radio City Music Hall
Linda McRae - Shadow Trails

09.10.
Die Nerven - Out
Israel Nash - Israel Nash's Silver Season
Jesse Malin - Outsiders
Small Faces - The Decca Years 1965-1967 (5-CD)
John Grant - Grey Tickles, Black Pressure
Zombies - Still Got That Hunger
Clara Luzia - Here's To Nemesis

16.10.
Motorpsycho - Supersonic Scientists (A Young Person's Guide To Motorpsycho)
Alela Diane & Ryan Francesconi - Cold Moon
Peter Gabriel - 4 Vinyl-Reissues

23.10.
Kristofer Aström - The Story Of A Heart's Decay
Fat Freddy's Drop - Bays
Susanna Hoffs & Matthew Sweet - Completely Under The Covers (4-CD-Box)
Tom Liwa mit Flowerpornoes - Umsonst & Draussen

ab 30.10.
20 Years Of Blue Rose Records/Best Of Americana Rock Vol. 2: Past & Present (2-CD)
Boy & Bear - Limit Of Love
Gentle Giant - Octopus (Steve Wilson Mix)
Anna von Hausswolff - The Miraculous


LIVE!!! LIVE!!! LIVE!!!

Derzeit und baldigst sind viele Glitterhouse-Künstler in Europa unterwegs. Ein Konzert empfehlenswerter als das andere. Also bitte: Vollversammlung.

CHANTAL ACDA
chantalacda.com
28.10.2015 DE - Dortmund - FZW
01.11.2015 BE - Brussels - Ancienne Belgique
02.11.2015 BE - Gent - Minard
04.11.2015 BE - Leuven - Stuk
05.11.2015 BE - Hasselt - CC HA
07.11.2015 NL - Rotterdam - Geen Daden Maar Woorden Festival
08.11.2015 BE - Antwerpen - De Studio
14.11.2015 BE - Diksmuide - 4AD

THE DESOTO CAUCUS
desotocaucus.com
25.09.2015 CH - Winterthur - Kraftfeldt
26.09.2015 CH - Zürich - El Lokal
27.09.2015 DE - Nürnberg - Hemdendienst
29.09.2015 DE - Dresden - Blue Note
21.10.2015 DK - Aarhus - Atlas

DIE NERVEN
Präsentiert von SPEX
dienerven.com
Summer Dates:
22.10.2015 DE - Bonn - Harmonie (Rockpalast-Crossroads-Festival)
23.10.2015 DE - Saarbrücken - Silo
24.10.2015 NL - Zwolle - Let's get Lost Festival
Release Tour:
17.11.2015 AT - Wien - Fluc
18.11.2015 AT - Dornbirn - Spielboden
19.11.2015 AT - Graz - Postgarage
20.11.2015 AT - Wels - Youki Filmfest
21.11.2015 SI - Ljubljana - Gala Hala
24.11.2015 DE - Darmstadt - Oettinger Villa
25.11.2015 CH - Zürich - Hafenkneipe
26.11.2015 CH - Bern - Rössli
27.11.2015 DE - Erlangen - BR PULS Festival
28.11.2015 DE - München - BR PULS Festival
30.11.2015 DE - Chemnitz - Atomino
01.12.2015 DE - Leipzig - Conne Island
02.12.2015 DE - Dresden - Groove
03.12.2015 DE - Berlin - Lido
04.12.2015 DK - Kopenhagen - KB18
05.12.2015 DK - Aarhus - Tba
07.12.2015 DE - Hamburg - Molotow
08.12.2015 DE - Bremen - Lagerhaus
09.12.2015 NL - Groningen - Vera
10.12.2015 NL - Tilburg - Stadtwacht Extase
11.12.2015 NL - Hengelo - Metropol
12.12.2015 BE - Brüssel - AB Club
13.12.2015 DE - Essen - Weststadthalle
14.12.2015 DE - Köln - Gebäude 9
15.12.2015 DE - Weinheim - Cafe Central
16.12.2015 DE - Stuttgart - Universum

DISTANCE, LIGHT & SKY
distancelightandsky
26.09.2015 NL - Haarlem - Fluister
27.09.2015 NL - Den Haag - Theater aan het Spui
29.09.2015 BE - Antwerp - De Studio
30.09.2015 DE - Köln - Die Wohngemeinschaft
01.10.2015 CH - Zürich - Bogen F
02.10.2015 DE - Stuttgart - Laboratorium Stuttgart
03.10.2015 DE - Hannover - Feinkostlampe
04.10.2015 DE - Hamburg - Kulturflut

GOLDEN KANINE
www.goldenkanine.com
29.09.2015 DE - Bremen - Tor 23
30.09.2015 DE - Halle - Objekt 5
01.10.2015 DE - Chemnitz - AJZ Talschock
02.10.2015 DE - Wien - Waves Festival
03.10.2015 DE - Stuttgart - Zwölfzehn

KESTON COBBLERS CLUB
kestoncobblers.club
26.09.2015 DE - Hannover - Feinkostlampe
27.09.2015 DE - Münster - Fachwerk
28.09.2015 DE - Dresden - Ostpol
29.09.2015 DE - Berlin - Auster Club
30.09.2015 DE - Nürnberg - MUZclub
01.10.2015 AT - Vienna - Waves
02.10.2015 DE - München - Milla
04.10.2015 DE - Freiburg - Swamp
05.10.2015 CH - Colmar - Libellule Cafe
06.10.2015 CH - Zürich - Bar Rossi
07.10.2015 CH - Basel - Parterre
More shows tba soon!

SCOTT MATTHEW
scottmatthew.com
04.12.2015 - EBENSEE (AUT) - KINO
05.12.2015 - VIENNA (AUT) - W.U.K.
11.12.2015 - STEYR (AUT) - ROEDA
12.12.2015 - DORNBIRN (AUT) - SPIELBODEN
13.12.2015 - BERLIN (GER) - HEIMATHAFEN Neukoelln

NIVE NIELSEN & THE DEER CHILDREN
nivenielsen.com
25.09.2015 DE - Köln - Yuca Club

MARK OLSON
markolsonmusic.com
16.02.2016 DE - Wetzlar - Franzis
18.02.2016 DE - Hamburg - Knust
19.02.2016 DE - Weilbach - LindenCult
20.02.2016 DE - Stuttgart - Laboratorium

HUGO RACE & THE TRUE SPIRIT
hugoracemusic.com
10.11.2015 IT - Fiorano (MO) - Teatro Astoria
11.11.2015 IT - Malborghetto (FE) - Circolo Zone KQ
13.11.2015 IT - Rome - Init Club
14.11.2015 IT - Cagliari - A38
15.11.2015 IT - Vittorio Veneto - Spazio Mavv
25.11.2015 DE - Berlin - Badehaus Szimpla

SEA + AIR
seaandair.net
09.10.2015 DE - Halle (Saale) - Verleihung Deutscher Filmmusikpreis
04.11.2015 DE - Stuttgart - Im Wizemann
05.11.2015 DE - Freiburg - Waldsee
07.11.2015 DE - Heidelberg - Karlstorbahnhof
08.11.2015 DE - Neunkirchen - Stummsche Reithalle
09.11.2015 DE - Frankfurt - Das Bett
12.11.2015 DE - Augsburg - Soho Stage
13.11.2015 DE - Dresden - Scheune
14.11.2015 DE - Potsdam - Waschhaus
16.11.2015 DE - Leipzig - Moritzbastei
17.11.2015 DE - Düsseldorf - FFT
18.11.2015 DE - Osnabrück - Kleine Freiheit
19.11.2015 DE - Bremen - Lagerhaus
24.11.2015 CH - Zürich - Kinski
08.01.2016 DE - Nürnberg, Club Stereo
09.01.2016 DE - Konstanz, Kulturladen
10.01.2016 DE - München, Milla Club
12.01.2016 DE - Ulm, Roxy
13.01.2016 DE - Köln, Artheater
14.01.2016 DE - Bielefeld, Forum
15.01.2016 DE - Dortmund, FZW
16.01.2016 DE - Kassel, Schlachthof
17.01.2016 DE - Erfurt, Museumskeller
18.01.2016 DE - Göttingen, musa
19.01.2016 DE - Kiel, Die Pumpe
20.01.2016 DE - Hamburg, Knust
21.01.2016 DE - Hannover, Pavillon
22.01.2016 DE - Berlin, Lido


Alle guten Wünsche für ein möglichst angenehmes Wochenende!

*

Quelle:
Glitterhouse Records, Label & Mailorder
Grüner Weg 25, D-37688 Beverungen
Telefon: 05273/36 36 36, Fax: 05273/36 36 37
E-Mail: mailorder@glitterhouse.com
Internet: www.glitterhouse.com


veröffentlicht im Schattenblick zum 26. September 2015

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