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LABEL/4305: Glitterhouse-Mail-Order-Mail - 15.01.16 (glitterhouse)


GLITTERHOUSE MAIL-ORDER-MAIL (15.01.2016)


Jahresrückblick:
Sea & Air - Top Ten 2015

2015 war ein komisches Musikhörjahr für uns. Wir waren so sehr mit unserer eigenen Platte beschäftigt, dass wir gar nicht bemerkt haben, dass schon wieder ein Jahr vergangen ist und die Platte, die am meisten rotierte von 2014 oder so war (PREFAB SPROUT). Die sonstige Musik, die wir ausgiebig gehört haben, kam fast ausschließlich durch den persönlichen Umgang mit befreundeten Musikern, die wir sehr verehren, zustande. Zuallererst sei das Projekt RUNDDANS von Emil Nikolaisen (der auch unseren Song Flowers From The Distance gemischt hat und mit dem wir in Griechenland im Urlaub waren) mit Todd Rundgren und HP Lindström, genannt. Ein Album, das weder oben, noch unten, weder Anfang noch Ende hat. Darüber hinaus die neue (und bisher beste) Platte unseres Lieblingstourkompagnons ALLIE, der sich wochenlang in unserem kleinen Studio eingeschlossen hat. Die neue LORETTA, deren Drummer Bernhard Hahn als bester Engineer Deutschlands einen wichtigen Teil unseren neuen Platte gemischt hat. Und um auch ein bisschen so zu tun, als seien wir up to date empfehlen wir euch auch noch jeweils die neuen von WHEAT und SUFJAN STEVENS.

Hier nochmal zum Mitschreiben:
runddans - todd rundgren, emil nikolaisen, lindström
prefab sprout - crimson/red
allie - allie
loretta - soft rock
wheat - wishing good things for the world
sufjan stevens - carrie & lovell


INDIGO Jahrestarter

Wenige Momente vor Januar-Katalog-Druckunterlagenschluss fiel uns die Jahresbeginn-Aktion unseres Lieblingsvertriebes vor die Füße, da hieß es, nichts wie die heiße Nadel ausgepackt und die - zum Teil recht überraschenden - preisgesenkten Titel in die Mailorder-Maschine gehackt. Für rechte Schreibung übernehmen wir keine Gewähr - für die prächtigen Preise schon, anbei eine kleine Auswahl, die ganze Pracht, darunter auch einige Leckereien, die es der Eile wegen nicht bis in den Katalog geschafft hatten, findet Ihr ugf. hier.

Je 1-CD, günstig:
Belle & Sebastian - Girls In Peacetime Want To Dance 12,95
Decemberists - What A Terrible World, What A Beautiful World 12,95
Deerhunter - Fading Frontier 12,95
Lee Ranaldo & The Dust - Last Night On Earth 12,95
Scott Walker & SunnO))) - Soused 12,95
Yo La Tengo - Stuff Like That There 12,95

Je 1-CD, günstiger:
Glen Hansard - Didn't He Ramble 10,95
Pixies - Doolittle 25 3-CD 10,95
Ron Sexsmith - Carousel One 10,95
Suzanne Vega - Tales From The Realm Of The Queen Of Pentacles 10,95

Je 1-CD, am günstigersten:
Neko Case - The Worse Thing Get... 8,95
East Cameron Folkcore - Kingdom Of Fear 8,95
Frames - Longitude 8,95
Glen Hansard - Rhythm And Repose 8,95
Curtis Harding - Soul Power 8,95
Booker T. Jones - The Road From Memphis 8,95
Milk Carton Kids - The Ash & The Clas 8,95
Milk Carton Kids - Monterey 8,95
Pops Staples - Don't Lose This 8,95
Torpus & The Art Directors - The Dawn Chorus 8,95
Tweedy - Sukierae 2-CD 8,95
Chuck E. Weiss - Red Beans And Weiss 8,95
Wilco - The Whole Love 8,95
Wilco - Star Wars 8,95


Der Januar-Katalog im Netz

Ganz in Ruhe könnt Ihr die Januar-Ausgabe des Glitterhouse-Mailorder-Kataloges jetzt online studieren, akustisch unterfüttert mit Musik von The White Birch, Dennis Bovell und Nive & The Deer Children.


ERLESENE TONTRÄGER ZUM WOCHENAUSKLANG

Ariel Sharratt & Mathias Kom - Don't Believe The Hyperreal
LP/CD - EUR 14,95/13,95

Entspannt-entspannendes Paar-Werk kanadischer Provenienz, von akustischem Feinwerk getragenes, von sanftem Zwiegesang geprägtes Singer-Songwriter-Folk-Kleinod, das auch beim siebten Hörgang keinerlei Abnutzungserscheinungen zeitigt. Den beiden Protagonisten, die sich nicht nur stimmlich prächtig ergänzen, sondern auch gemeinsam auf Gitarren, Bässen, dezenter Perkussion, Klarinette, Alt-Saxophon, Bass-Harmonika & -Pedals die kunstvoll-ungekünstelten Arrangement-Räume nahezu im Paar-Alleingang füllen, stellen im wahren Leben zwei Fünftel von The Burning Hell, folgen hier aber den verspielt-rauhen Folk-Pfaden der Moldy Peaches, und während Mathias seinen Adam Green-Part gekonnt unverkrampft um eine Bonnie Prince Billy-Empfindsamkeits-Ebene erweitert, versieht Ariel ihre Kimya-Rolle mit naiv-sympathischer She & Him-Charmanz. Das ebenso erfreulich wie überraschend vergleichstreffsichere Beiblatt rückt die mal begleitenden, mal wechselnden Duett-Momente gar in Hazelwood/Sinatra-Nähen und -Höhen - und trifft auch damit ins Schwarze. Nur 8 Songs/knappe 30 Minuten gönnen die beiden Natur-Töner sich und uns, um bleibende Spuren zu hinterlassen - und nutzen diese Chance nachhaltig. Ein fragil-phantasievolles Folk-Kleinod von unwiderstehlichem Charme. (cpa)


Dickey Betts - Live At The Ultrasonic Studios 1974: I Saw The Light
CD - EUR 15,95

Gemeinsam mit Vassar Clements, Spooner Oldham, The Poindexters und anderen enterte der Allman-Mitbruder Anfang November 1974 die Ultrasonic Studios, Long Island, um dort weniger die zu erwartenden ABB-Klassiker oder die sich aufdrängenden Songs seines Solo-Albums abzufeiern, als mehr sich mit der Great American Music Show genau dem zuzuwenden, was der Projekt-Name implizierte. Diese 66-minütige WLIR-FM-Broadcast-Aufnahme bietet dementsprechend vornehmlich den puren Wurzelstoff, klanglich ansprechend aufbereitet und vor allem rein akustisch von einer meisterlichen Mannschaft dargeboten. Und so sind es die Standards und Traditionals wie Old Joe Clark, Hard Time Blues, Rollin' In My Sweet Baby's Arms, Come On In My Kitchen, Jambalaya, Will The Circle Be Unbroken, Salty Dog und I Saw The Light, die hier - oft mehrstimmig besungen und delikat bis deftig dargereicht auf Gitarre, Mandoline, Banjo und Fiddle - den traditionellen Ton angeben; das ABB-Werk wird mit Pony Boy und Blue Sky gestreift, Highway Call gar nur mit einem Song, Long Time Gone, zitiert. Dennoch - oder vielleicht deswegen - sprüht die Live-im-Studio-Aufnahme vor beseelter Gruppen-Spielfreude, auch wenn die durchaus gefällige Klangqualität keine High End-Standards erfüllen mag. (cpa)


David Bowie - Blackstar
LP/CD - EUR 26,95/16,95

16er, ein über weite Strecken unerwartet großartiges Album. Nun ist es ein Abschiedsgeschenk, ein Vermächtnis geworden. Ein in einigen Songs tatsächlich innovatives, neuartiges! Als Theatralik in Schmerz, In verblüffend außerweltlich anmutender irgendwie (völlig unorthodox) psychedelischer Atmosphäre (outer space, yes!), gnadenlos treibend in wagemutiger Form, manchmal extrem intensiv bis klaustrophobisch, phasenweise sehr mysteriös/abgefahren, frei ausfasernd, aber auch 2 relativ konventionelle Stücke (leicht elegisch oder als emotional verdichtete schöne lose Ballade) inkl. einer Portion Pathos. Den Rahmen bilden Elemente aus (partiell fantasievoll-unorthodoxem) Pop, (tollem) Avant-Pop, Jazz bzw. Jazz Rock, Prog Rock in "modern", diffizile bis komplexe Grooves, mehrschichtige Power-Rhythmen, sogar Breakbeats - aber alles absolut freigeistig und/oder völlig aus dem Kontext gerissen, genauso wie gewisse Assoziationen zu Scott Walker (Climate Hunter bis Tilt, mehrfach), Robert Wyatts Rock Bottom, abenteuerlustigen Radiohead, Can, seinem eigenen Station To Station. Das Sax verwendet schon mal freie Anleihen, bildet mit den Keyboards oft die Basis, gefolgt von Gitarren, sporadisch Tupfer von Flöte, Harfe, Piano, Streichersounds, viel Hall/Echo. Total faszinierend, auch seine Vocals (teils manipuliert), und dieser merkwürdige Kontrast/Asynchronität zwischen Stimme/Instrumentierung/Rhythmus! Mehr als ein würdiger Schlußpunkt, echte Kunst! Eine dicke Empfehlung. (dvd)

Obacht: Das Vinyl hat nicht nur eine postmortale Preissteigerung erlebt, wir werden die LP auch frühestens im Februar wieder verfügbar haben!


Buffalo Brothers - Fresh From The Horn
LP/CD - EUR 17,95/14,95

Vintage-Brit-Funk von einer neunköpfigen Truppe aus Manchester: die Protegés von BBC-Funk-Instanz Craig Charles waren früher bei Acts wie The Travelling Band, Trio Valore und The Guillemots im Einsatz, nach einer furiosen Kneipensession entstand dann diese neue Formation, üppig instrumentiert mit Orgel oder Fender Rhodes, Gitarre und mächtigem Gebläse (Trompete, Posaune und zweimal Sax) plus zusätzlicher Percussion, bis auf eine Ausnahme mit Gastvokalist Jon Kenzie ganz ohne Gesang. Stilistisch bewegt sich dieses vorzüglich produzierte Album im Bereich von oldschooligem Heavy- und Deep Funk mit Ausflügen in Richtung Afrobeat, Acid-Jazz, ein klein wenig Latin und auch etwas Soul - die Basis bleibt aber fast immer klassischer, vollfetter Funk. Die extrem leckeren Gitarrensounds reichen von Fela Kuti bis James Brown, der Gesamteindruck ist weder zu rau noch zu glatt, viel mehr rund und süffig - live vermutlich ein hochenergetisches und schweißtreibendes Vergnügen. (Joe Whirlypop)


Peter Case - HWY 62
LP/CD - EUR 21,95/15,95

16er nach 5 Jahren Pause. Die Stimme sehr sehr attraktiv, eine Menge Charakter und Leidenschaft! Die Songs (Instrumentierung, Texte, musikalischer Gehalt und Tiefe) durchweg exzellent! Die Gitarren (Ben Harper lead!) meist akustisch, aber effektiv, schon mal gefühlvoll fein slidend oder ziemlich aggressiv, wenn elektrisch, dann toll gleitend oder zart singend. Drums sparsam/reduziert (oder ganz ohne), manchmal Piano, (klasse schillernde) Orgel. Folk- bzw. Roots-Rock (von zwingend mit Drive bis wunderbar atmosphärisch und intensiv), Blues-Folk-Hybride (mit viel Gefühl bzw. sachte doch unter Spannung), All-Roots-Americana (z.B. behutsam doch unaufhaltsam feinst rollend), 2,3 ziemlich eindeutig Blues-orientierte Stücke (einer mit einem Hauch Rock'n'Roll-Feeling). U.a. dachte ich kurz an Tom Russell, James McMurtry, T-Bone Burnett. Ein rundes komplett erstklassiges Album eines ewig unterschätzten Singer-Songwriters. (dvd)


Crosby, Stills, Nash & Young - Roosevelt Raceway, Westbury, NY, September 8th 1974
CD - EUR 15,95

Einst für die kultumwehte King Biscuit Flower Hour mitgeschnittener finaler Teil der nicht minder sagenumwobenen Nordamerika-Wiedervereinigungs-Tournee der glorreichen Vier, jetzt tonmeisterlich aufbereitet in 75 Minuten Länge auf Air Cuts veröffentlicht. Der First Set des Abschlußkonzerts in Westbury, NY, glänzt jetzt in für die Umstände erfreulicher klanglicher Frische, auch instrumental zeigt sich das Septett (vor allem die mitreissende Rhythmusmaschine Kunkel/Lala) bei bester Spiellaune, anfängliche vokale Unstimmigkeiten (vor allem auf Seiten Stills') werden im Laufe der wohlgewählten Songs ausgemerzt, sodass man sich spätestens auf der Höhe von Teach Your Children, Only Love Can Break Your Heart und Lee Shore auf harmonisch-himmlischer Höhe vereint. Die Beschränkung auf Set 1 sorgt für eine Electric/Acoustic-Aufteilung der CD (ohne die finalisierende Electric-Wiederkehr), die Betonung von Solo-Songs in der Liedauswahl aber macht das 16-Track-Listing zu einem mitunter überraschenden Genuss. Desweiteren mit u.a. Wooden Ships, Immigration Man, Military Madness, Johnny's Garden, Walk On, Almost Cut My Hair, Time After Time, Southbound Train, Another Sleep Song, Our House und Hawaiian Sunrise. (cpa)


Dota - Keine Gefahr
LP (+Download-Code)/CD/ltd. 2-CD/ltd.ltd. 3-CD - EUR 16,95/15,95/18,95/25,95

Ohne von mir auch nur mit dem Hauch eines wahrnehmenden Wortes gewürdigt zu werden, wächst Dota von Album zu Album - einst noch mit den Strandpiraten, inzwischen ganz unter eigenem guten Namen - doch war bislang die ignorante Arroganz des Scheuklappen-Schreiberlings schlicht zu schlicht, um die Pracht dieser beeindruckenden Berliner Blume zu erkennen. Und damit haben wir schon die gewohnheitsmäßigen Glitterhouse-Inkompatibilitäten beisammen - die Prinzessin des prachtvoll parlierenden Pop kommt aus Berlin, singt in ihrer Heimatsprache und schert sich einen kreativen Kericht um deutsche Stil-Reinheitsgebote. Dabei gelingt ihr das ganz seltene Kunststück, bewegende Wortspielkunst mit mitreissener Musikalität zu paaren, bewegende Bilder in kleidsame Klanggewänder zu hüllen, mit gefühlstiefer Wort-Artistik und geschmackvoll-lebendiger Ton-Kunst gleichermaßen Herz und Hirn zu treffen. In der meisterlichen Mitte zwischen Berlin und Hamburg erzählt Dota Kehr ihre phantasiesprühend-alltagstauglichen Geschichten, verblüfft mit frischgeschöpften Wort-Kunststücken und spricht doch ganz aus dem Hörer-Herzen, während um ihre sanft-schmeichelnde Stimme herum sich ein ebenso stil-volles wie -reiches Pop-Panoptikum zwischen klassischem Liedermachertum, Chanson-Charme, samtweich schwebenden Traum-Schönheiten, farbenfrohem Elektronik-Flirren und unwiderstehlichen Tanzverführungen, zwischen hauchzarter Ballade und grandiosen Get Well Soon-Gesten, zwischen heiter-harter Hamburger Schule und blumenreichem Berlin-Pop entfaltet. Phantasiereich-flirrender Feinkost-Pop zwischen Wohlklang und Tiefgang. Die limitierte Doppel-Ausgabe beinhaltet eine Bonus-CD mit 4 Exklusiv-Tracks, merklichen Mehrwert bietet die limitierte, im 8-seitigen Digipak dargereichte 3-Tonträger-Edel-Ausgabe, die zum Noch-besser-Kennenlernen der Dota-Kunst eine 20-Song-reiche/77-minütige CD mit Streich-Ensemble-begleiteten Live-Aufnahmen der 2014 Tournee versammelt. Eine Deluxe-Version, die sich wirklich lohnt. (cpa)


Freakwater - The Asp & The Albatross
7" - EUR 7,95

Extremst limitierter Vinyl-Vorbote der lang ersehnten Album-Wiederkehr von Janet Bean und Catherine Irwin, die mit dem demnächst erscheinenden Scheherazade-Vollwerk nach zehn Jahren der Veröffentlichungs-Ruhe 2016 im Bloodshot-Labelhafen eingelaufen sind. Von der Two-Track- Single (The Asp & The Albatros/The Allegory Of The Cave) werden nur 40 Exemplare die deutschen Gestade erreichen, wir haben uns die Hälfte davon für Euch gesichert.


Green - Live: Longtime Favours
CD - EUR 14,95

2016er Sireena-Veröffentlichung dieses deftig-heftigen Heimspiels der Hagener All-Star-Versammlung, die in instrumental ausgereifter Sextett-Form den Helden ihrer musikalischen Sozialisation huldigt. Vor allem im E-Saiten- und Tastenbereich zeigt sich die beschlagene Schar aus Grobschnitt- und Extrabreit-Veteranen (Milla Kapolke, Deva Tattva, Rolf Möller, Bubi Hönig) den wohlgewählten Vorbildern durchaus ebenbürtig, vokal eher auf Waters- als auf Gilmour-Niveau setzt man gerade in den ausschweifenden Instrumental-Passagen eigene Glanzlichter. Ansonsten gibt's gelungene Prog-/Hard-Rock-Party-Kost für den ausgelassenen Altherren-Abend mit u.a. Strange Kind Of Woman, Jumping Jack Flash, Sympathy For The Devil, River Deep - Mountain High, Birds (Neil Young) und gleich vier griffig-gekonnten Floyd-Verbeugungen mit Time, Comfortably Numb, Money und Brain Damage/Eclipse. (cpa)


Dylan LeBlanc - Cautionary Tale
LP/CD - EUR 21,95/15,95

Drittes Album des Singer/Songwriters aus Muscle Shoals, Alabama - Dylan ist übrigens der Sohn von Lenny LeBlanc. Hier kommt er sowohl oldschoolig unbegleitet als Folkie zur Akustischen, die Mehrzahl der Songs beglückt aber mit sehr schönen Arrangements. Schon der Opener erinnert angenehmst an den jungen Tom Petty, mit flockigem Beat und kleinen Fender Rhodes-Akkorden. LeBlancs hohe und weiche Stimme geht dabei in Richtung Jose Gonzalez, auch dessen sanfter Psychedelia-Vibe ist hier zumindest latent zu spüren. Die Qualität der Songs ist bestechend, klassische Americana mit Folk- und Country-Roots (auch mal mit zarter Pedal Steel), überraschenderweise aber gerne mit Streichern, Flöte oder Mellotron verziert, alles aber in schön schlankem Sounddesign. Stilistisch erinnern die überwiegend melancholisch gestimmten Songs an den Neil Young der "On The Beach"-Phase, auch Jason Molina klingt an der einen oder anderen Stelle durch. LeBlancs Mitspieler und Produzenten sind auf diesem Album Langzeit-Kollaborateur Ben Tanner (Alabama Shakes) und John Paul White (The Civil Wars). (Joe Whirlypop)


John Moreland - High On Tulsa Heat
LP/CD - EUR 21,95/14,95

Bereits drittes Album des Singer-Song-Roots-Rockers, eingespielt mit auserwählten Artisten aus dem gehobenen Americana-Umfeld - Jesse Aycock (Hard Working Americans, Secret Sisters), John Calvin Abney (Samantha Crain, Damn Quails), Jared Tyler (Malcolm Holcombe) - und mit einer tiefschürfenden Reife dargereicht, dass es einem beim zurückgelehnten Lauschen nicht selten genussvolle Gänsehaut bereitet. In zehn bemerkenswert bleibenden Eigenkompositionen gelingt ihm die Gratwanderung zwischen packender Roots-Rock-Energie und rauh-reibenden Akustik-Folk-Fieberschüben, zwischen fesselnden Jon Dee Graham-Intensitäts-Untiefen und nahezu hymnischem Heartland-Höhen. Mit roh-reibender Stimme reist er durch die wehmutsvollen Weiten des twang-getriebenen Americana, und während seine meisterlich aufspielende Mannschaft ein nie überladenes, stets wärmendes Wurzel-Lager aus griffigen Gitarren-Riffs, silbrigem Byrds-Fließen, Traveling Wilburys-Gleißen, sandpapierenen Springsteen-Saftigkeit und Ryan Adams-Country-Alternativen bereitet, gräbt und reibt sein Gesang an den nackten Nerven seiner alsbald gefangenen Gefolgschaft, berührt und bewegt das Hörer-Herz mit einer Stimme, die wie ein rauher Fels aus der umstürmten Brandung ragt. In den deftig zupackenden Momenten John Hiatt noch näher als Boss Bruce, beackert Moreland sein ganz eigenes, erdnahes Terrain, und fasziniert mit einem emotional wie artistisch perfekt austarierten Americana-Meisterstück. (cpa)


Wie versprochen - das erste Sonderangebot der Ausgabe:
Aoife O'Donovan - Fossils
CD - EUR 9,95

Nur noch wenige Tage trennen uns vom ersehnten Erscheinen des Aoife-Zweitwerks, da kommt uns eine kleiner, feiner Sonderposten des delikaten Debut-Albums gerade recht. Bitte zugreifen, solange der Vorrat reicht, eine eigehende Betrachtung dieser gesegneten Sternstunde des Alternative Country und heiligen Hoffnung für alle Alison Krauss- bis Tift Merritt-Verehrer findet Ihr im Glitter-Netz, nur soviel: Ein strahlender Stern, ein wahres Ausnahme-Album, ein Erstling, wie man ihn nur ganz selten erleben darf. Mögen ihm viele, viele Alben folgen. (cpa) "Fossils is not only an auspicious debut, but one that lives up to, and at times even exceeds, the promise of its potential." (All Music Guide, 4 Sterne)


Sam Outlaw - Angeleno
LP/CD - EUR 21,95/14,95

16er Debut auf Six Shooter, Ry Cooder (großer Fan) produzierte und spielte (akust./elektr. Lead-) Gitarre (begleitete ihn auch live), Sohn Joachim Drums, + Gäste von Dawes, Punch Brothers, My Morning Jacket. Ein Country-Singer-Songwriter alten Schlages (er wurde öfters mit dem jungen Dwight Yoakam verglichen), voller Romantik und schön altmodischem Flair. V.a. Honky Tonk/purer klassischer Country, mal auch Chris Isaak meets Country und Mexiko, zwischendurch eher Richtung Songwriter-Country/Americana (sehr apart!), gern leichtfüßig tackernd bzw. dezent beschwingt, weich und geschmeidig laid back, Rock spielt kaum eine Rolle (1x). Und: Er schreibt gute Songs! Feines vielfach hochgelobtes Album. (dvd)


Emily Portman - Coracle
CD - EUR 13,95

Es ist nicht das erste Mal, dass diese seelensanfte Sängerin mir positiv ins Ohr fällt, ob im Alleigang oder in illustrer Gesellschaft, aber ihre Alben leiden hierzulande derart unter der Ignoranz der landläufigen Geschmacksarmut, das man ihrer kaum habhaft werden kann. Ihr 2015er Wunderwerk hat glücklicherweise vorübergehend auch in Deutschland eine Veröffentlichung erlebt, da heißts sich eilen, um sich diesen wahren Schatzzzzz unter den Folk-Edelsteinen zu sichern. Zur Erstellung dieses ungemein zart-zerbrechlichen Zaubers, gewirkt allein aus akustischen Artigkeiten, schmeichlerischen Schwebteilchen, warmherziger Wehmut und lindem Sonnen-Licht, vereinte Emily ihre sanften Stärken mit denen von Lucy Farrell und Rachel Newton, und gemeinsam erschaffen sie auf Fiddle, Viola, Harfe, Banjo, Concertina, Ukulele, Wurlitzer, Kalimba und Piano traumgleiche Klang-Köstlichkeiten zwischen Kammer-Folk und Kunst-Pop, die sie mit ihrem Elfen-Trio-Gesang in den finalen Harmonie-Himmel heben. Wie eine liebreizend-luftleichte Variante der Unthanks-Kunstfülle schenkt uns die auch a capella becircende Dreieinigkeit filigranstes Feinwerk, einen zart angerauhten Warm-Luft-Hauch, an Sanftmut nicht zu überbieten, dennoch Geist und Gefühl der britischen Folk-Traditionen atmend. Ein Album wie ein wahrer Traum. (cpa)


Quentin Tarantino's The Hateful Eight - Soundtrack
2-LP/CD - EUR 28,95/17,95

Das konnte natürlich nur Tarantino schaffen: dem Altmeister Morricone einen (letzten...) Western-Score abluchsen, wo jener doch eigentlich seit Jahren keine größeren Filmmusiken mehr komponiert hat. Denn in fast allen seiner jüngeren Filme hat Tarantino ja bereits ältere Kompositionen von Morricone verwendet, sein Fantum ist legendär. Der Winterwestern mit Kurt Russell und Samuel L. Jackson als Kopfgeldjäger läuft ja erst Ende Januar an, ich höre die Musik also ohne Filmbilder. Der 87-jährige Maestro beeindruckte ja letztes Jahr noch mit einer glanzvollen Großorchestertour, hier klingt er ebenso klassisch wie typisch, wobei man lesen konnte, dass die Musik nicht wirklich neu geschrieben wurde, sondern zumindest teilweise aus dem anno 1982 dann doch nicht verwendeten Soundtrack für John Carpeneters "The Thing"-Remake stammt. Streicher- und hörnerlastig (auch Oboe und Glockenspiel dürfen als Trademark-Sounds nicht fehlen) ist dies sicher keine Höchstleistung von Morricone, auch fehlt ein klares Leitthema - als altmodischer Score für Tarantinos-Zitatenkino passt die Musik aber doch ausgezeichnet. Und wie immer reichert Tarantino seine Scoremusic mit Dialogen und Rocksangs an, hier "Apple Blossom" von den White Stripes und "There Won't Be Many Coming Home" von Roy Orbison. AInsgesamt ein angemessener Alte-Schule-Soundtrack mit Vintage-Patina für Tarantinos Cinemascope-70-Millimeter-Epos. (Joe Whirlypop)


Wie versprochen - das zweite Sonderangebot der Ausgabe:
Bruce Springsteen - High Hopes (DeLuxe Edition)
CD+DVD - EUR 7,95

Eine kleine Handvoll knackgünstiger Exemplare der 14er Veröffentlichung. Aus verschiedenen Sessions der letzten Jahre stammende entsprechend heterogene Stücke, mit u.a. Ron Aniello, Nils Lofgren (Mandoline, Pedal Steel), Bittan, Van Zandt & Co, auch die verstorbenen Federici und Clemons sind ab und zu dabei. Es gibt 3 Remakes alter Songs (Ghost Of Tom Joad, überraschend rockig; das Cover High Hopes, R'n'B und weitere alte Roots in rhythmisch recht zeitgemäßem wie Früh-70er-beinflußtem rockigem Ambiente; American Skin, klingt nach 80ern, große Geste/Pathos). 2 weitere Cover: Das im Original wie hier tolle Dream Baby Dream von Suicide, sehnsüchtig-hymnisch umgemodelt, und 1 Saints-Stück, klassisch großvolumiger der E-Street-Band verwandter Sound (mit 60s-Bläser-Spitzen) - ähnlich klingen 2,3 weitere Stücke, v.a. das euphorische Frankie Fell In Love, ein Highlight! Am besten aber kommt The Wall, eine tief berührende fast fragile wunderbare leise Ballade. Die ltd. Edit. enthält auf der DVD über 1 Std. die komplette Born In The USA-LP live in London 2013. (dvd)


Steeleye Span - The Essential Steeleye Span/Catch Up
2-CD - EUR 15,95

2016er Park-Versammlung später Span-Schmuckstücke, 25-Track-reiche Übersicht über die vergangenen zwanzig Schaffensjahre des spürbar beweglichen britischen Folk-Rock-Denkmals um die einzigartige Stimme von Maddy Prior. Die 2-stündige Sammlung speist sich vornehmlich aus den Alben von 1996 bis 2013 (von Time bis Wintersmith), in vier Songs auch die Gay Woods-Phase streifend, und das "Essential" im Titel dadurch rechtfertigend, das gleich 8 Weisen vom Album Present stammen, auf dem das Quintett Prior, Johnson, Knight, Kemp & Genockey die eigenen Klassiker in neuem, aber nicht zu neuem Gewand aufleben ließ (hier u.a. dabei: All Around My Hat, Gaudete, Thomas The Rhymer, Long Lankin, King Henry, The Weaver & The Factory Maid). Vor allem CD 2 aber beweist, wie agil und dennoch sich selbst und den Folk-Wurzeln treu die Formation auch heute noch zu musizieren weiß. Eine lohnende Liedersammlung einer lebendigen Legende. (cpa)


Sugarfoot - I Love You All The Time
7" - EUR 10,-

Vinyle Gut-Tat zu Gunsten der Opfer des menschenverachtend brutalen Bataclan-Massakers, auch optisch adäquate Picture-7"-Single auf Crispin Glover Records. Sowohl das Label als auch das großartige skandinavische Country-Projekt um die beiden kreativen Köpfe Oyvind Holm (Dipsomaniacs) und Hogne Galaen verzichten auf die Erlöse aus dieser 2 Cover-Versionen-Veröffentlichung, die neben dem Titeltrack (Eagles Of Death Metal, die Künstler aus aller Welt um eine Version des Songs baten) auf der B-Seite passenderweise die Sugarfoot-Fassung von Lowe's (What's So Funny 'Bout) Peace, Love & Understanding bietet.


Terrorgruppe - Tiergarten
Ltd. LP (+Download-Code)/Ltd. LP-Box/CD - EUR 15,95/24,95/14,95

Das neue Studioalbum der Berliner Punk-Legende erscheint rund 13 Jahre nach ihrem letzten Longplayer. Nachdem sich die Band 2005 vorläufig in den Zwischenruhestand begab, erscheint nach der Rückmeldungs-EP "Inzest Im Familiengrab" (2014) jetzt ein komplettes Studioalbum. Die Gründer ARCHI "MC MOTHERFUCKER" ALERT und JOHNNY BOTTROP und Bassist ZIP SCHLITZER haben sich mit den Neuzugängen KID KATZE und EROS RAZORBLADE zum Quintett verstärkt und spielen seit Sommer 2014 wieder ausverkaufte Konzerte. Auf "Tiergarten" zeigen sich die Berliner abwechslungsreich, voll treibender Energie, wütend und zynisch, aber auch überdreht und bewusst leichtfüßig und wieder härter und direkte. Obacht - unsere Vorräte der sacklimitierten, Glitterhouse-exklusiven LP in Sparkled-Clear-Vinyl gehen langsam, aber stetig zur Neige; und auch die LP-Box (incl. col. LP, CD, Download-Code, Buch & Bandana) wird nicht ewig halten!


Yorkston/Thorne/Khan - Everything Sacred
LP (+MP3)/CD - EUR 23,95/14,95

16er, James Yorkston mit Jon Thorne (ex-Lamb, Akustik-Bass) und S.Y.Khan aus Indien (das Streichinstrument Sarangi), der sich mit Yorkston (und z.T. der exzellenten irischen Sängerin Lisa O'Neill) auch die Vocals teilt. Phasenweise herausragend! Die 3 längsten (7-14 Min.) der 8 Stücke: Diffizile/ungemein poetische/aus herrlich friedlichen Anfängen zu fast ekstatischen Spitzen intensivierte (auch melodisch) bestechend schöne Improvisationen zwischen Brit Folk, indischen Einflüssen und einer Spur Jazz, mal langsam fließend, mal mit Zug, organisch und harmonisch, mit faszinierender Sogwirkung! Ansonsten: Eher Song-Charakter, Folk mit Eastern-Elementen (entfernt Incredible String Band verwandt, entspannt bzw. ruhig und sanft), kontemplative freigeistige berührende Eastern Folk/Jazz-Meditationen, leiser zärtlicher zauberhafter Folk. Eigenständige Musik von erstaunlich hoher Originalität, unbedingter Tip! (dvd)


Young Gun Silver Fox - West End Coast
LP/CD - EUR 18,95/14,95

Ende letzten Jahres von mir übersehene Perle: das Debütalbum des britischen Duos Andy Platts (Mama's Gun) und Shawn Lee (Shawn Lee Ping Pong Orchestra) lädt zu einer perfekten Zeitreise in den softrockigen Westcoast-Sound der 70er, der hier aufs liebevollste gepflegt wird. Mit perfekten Falsett-Harmonies, flüssigen Fender Rhodes-Sounds und lässigen Gitarrensoli. Eben wie damals in den 70ern, als Bands von heute eher zweifelhaftem Ruf die Mainstream-Charts zwischen AOR und Blue Eyed Soul bestimmten. Meine Liebe zu Hall & Oates, Doobie Brothers und Todd Rundgren ist schon länger wieder am Köcheln, und genau diese Bands haben es auch Young Gun Silver Fox schwer angetan. Diese Referenzen stehen zwar in jedem Review, treffen aber zu hundert Prozent zu. Deren slicker, hochglanzpolierter Sound wird hier kein bisschen modernisiert, das Ganze ist auch nicht irgendwie ironisch gebrochen, sondern ist offensichtlich ernst gemeint. "West End Coast" hätte exakt so auch in der zweiten Häfte der 70er aus dem kalifornischen FM-Radio erklingen können: perfekt produziert, mit liebevoll rekonstruiertem, hochglanzpoliertem Sounddesign im Stil der besten Steely Dan-Alben (inklusive Sitar!), perfektem Satzgesang a la Eagles, die Solo-Falsettstimme von Platts fast schon erschreckend nah am berüchtigten Michael McDonald von den Doobie Brothers. Ein besonders liebevoller Tribut an vergangene Zeiten, der beweist, dass offiziell uncoole Musik mit etwas zeitlicher Distanz ganz besonders cool wirken kann. Aktuelle Lieblingsplatte. (Joe Whirlypop)


Demnächst in diesem Theater...

22.01.
Lucinda Williams - The Ghosts Of Highway 20
Tindersticks - The Waiting Room
Aoife O'Donovan - In The Magic Hour
Spidergawd - III (LP)
Spidergawd - I, II & III (3-CD-Box)
Shearwater - Jet Plane And Oxbow
Warren Haynes - Live At Emerson College, Boston, 1993
Eleanor Friedberger - New View
Ty Segall - Emotional Mugger
Aidan Knight - Each Other

29.01.
XIXA - Bloodline
Buddy Miller & Friends - Cayamo Sessions At Sea
Get Well Soon - Love
Anna Ternheim - For The Young
Sivert Höyem - Lioness
Bloc Party - Hymns Ltd.
Supersuckers - Holdin' The Bag
Emma Pollock - In Search Of Harperfield
Songs Of Separation - Songs Of Separation
Long Ryders - Final Wild Songs (4-CD)
Sia - This Is Acting

05.02.
Freakwater - Scheherazade
Trixie Whitley - Porta Bohemica

12.02.
Motorpsycho - Here Be Monsters

19.02.
Joe Volk - Happenings And Killings

04.03.
Vita Bergen - Disconnection

28.03.
Annenmaykantereit - Alles nix Konkretes


LIVE!!! LIVE!!! LIVE!!!

Derzeit und baldigst sind viele Glitterhouse-Künstler in Europa unterwegs. Ein Konzert empfehlenswerter als das andere. Also bitte: Vollversammlung.

CHANTAL ACDA
chantalacda.com
15.01.2016 NL - Groningen - Eurosonic Festival
18.01.2016 IT - Leghorn - Ex Cinema Aurora
19.01.2016 IT - San Gemini - Degustazioni Musicali Umbria
20.01.2016 IT - Osimo - Loop
21.01.2016 IT - Rome - Chiesa Evangelica Metodista
22.01.2016 IT - Padova - Atelier de Reflexion
09.03.2016 NL - Tilburg - De Studio
10.03.2016 NL - Zwolle - Hedon

DIE NERVEN
dienerven.com
19.02.2016 AT - Wolfsberg - Container
20.02.2016 AT - Steyr - Röda
23.02.2016 DE - Marburg - KFZ
24.02.2016 DE - Wiesbaden - Schlachthof
25.02.2016 DE - Freiburg - White Rabbit
26.02.2016 CH - St. Gallen - Palace
27.02.2016 DE - München - Technicum
28.02.2016 DE - Nürnberg - Musikverein
01.03.2016 DE - Mainz - Schon Schön
02.03.2016 DE - Erfurt - Frau Korte
03.03.2016 DE - Potsdam Waschhaus
04.03.2016 DE - Hannover - Mephisto
05.03.2016 DE - Bielefeld - Forum
06.03.2016 DE - Wuppertal - Börse

MARK OLSON
markolsonmusic.com
16.02.2016 DE - Wetzlar - Franzis
18.02.2016 DE - Hamburg - Knust
19.02.2016 DE - Weilbach - LindenCult
20.02.2016 DE - Stuttgart - Laboratorium

NIVE & THE DEER CHILDREN
nivenielsen.com
21.02.2016 DE - Münster - Pension Schmidt
22.02.2016 DE - Hamburg - Kleiner Donner
23.02.2016 DE - Erlangen - Kulturzentrum E-Werk
24.02.2016 DE - Halle - OBJEKT 5
25.02.2016 DE - Frankfurt - DAS BETT
26.02.2016 DE - Haldern - Haldern Pop Bar
27.02.2016 DE - Minden - Kulturzentrum BÜZ
28.02.2016 DE - Dresden - Dreikönigskirche
01.03.2016 AT - Wien - fluc + fluc wanne
02.03.2016 DE - Konstanz - Kula Konstanz
03.03.2016 CH - Winterthur - Kraftfeld
04.03.2016 CH - Bern - Café Kairo

SEA + AIR
seaandair.net
15.01.2016 DE - Dortmund, FZW
16.01.2016 DE - Kassel, Schlachthof
17.01.2016 DE - Erfurt, Museumskeller
18.01.2016 DE - Göttingen, musa
19.01.2016 DE - Kiel, Schaubude
20.01.2016 DE - Hamburg, Knust
21.01.2016 DE - Hannover, Pavillon
22.01.2016 DE - Berlin, Lido

ROCKY VOTOLATO
rockyvotolato.com
10.02.2016 DE - Hamburg - Mojo Club
11.02.2016 DE - Leipzig - Täubchenthal
12.02.2016 DE - München - Freiheiz
13.02.2016 DE - Düsseldorf - Zakk Halle
18.02.2016 DE - Dortmund - FZW
19.02.2016 DE - Nürnberg - Hirsch
20.02.2016 DE - Dresden - beatpol (ehem. Starclub)
21.02.2016 DE - Berlin - Heimathafen Neukölln
23.02.2016 DE - Saarbrücken - Garage
24.02.2016 DE - Hannover - Musikzentrum Hannover
25.02.2016 DE - Wiesbaden - Kulturzentrum Schlachthof e.V.
26.02.2016 AT - Wien - Chaya Fuera
27.02.2016 DE - Stuttgart - Im Wizemann (Club)


Alle guten Wünsche für ein möglichst angenehmes Wochenende!

*

Quelle:
Glitterhouse Records, Label & Mailorder
Grüner Weg 25, D-37688 Beverungen
Telefon: 05273/36 36 36, Fax: 05273/36 36 37
E-Mail: mailorder@glitterhouse.com
Internet: www.glitterhouse.com


veröffentlicht im Schattenblick zum 19. Januar 2016

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