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LABEL/4744: Glitterhouse-Mail-Order-Mail - 06.10.17 (glitterhouse)


GLITTERHOUSE MAIL-ORDER-MAIL (06.10.2017)


Rockpalast-Crossroads: Gästelistenplätze zu gewinnen!

Vom 18.-21. Oktober veranstalten unsere Freunde vom WDR Rockpalast in der "Harmonie" in Bonn-Endenich wieder das Crossroads-Festival. Wieder einmal wurde ein tolles Programm zusammengestellt (u.a. mitThe Dream Syndicate, Spidergawd). Alle Infos zum Crossroads-Festival findet ihr auf der Rockpalast-Webseite www.rockpalast.de.

Mittwoch, 18.10.17
Black Mirrors
Spidergawd

Donnerstag, 19.10.17
Bröselmaschine
WolveSpirit

Freitag, 20.10.17
Rhonda
The Dream Syndicate

Für diese drei Abende haben wir jeweils 3 x 2 Gästelistenplätze für euch organisiert. Wer diese gewinnen möchte, möge bis zum 10.10.2017 eine E-Mail mit dem Betreff "Rockpalast - ich will da rein!" und dem bevorzugten Abend an info@glitterhouse.com senden.

Wir wünschen viel Glück!


Live-Perlen aus dem Palast

Unermüdlich gräbt das MIG-Label in den Rockpalast-Archiven nach weiteren Live-Perlen, und so nutzen wir die Gelegenheit von einigen frischen Schatzhebungen für einen Rockpalast-Rundumblick zu dezent gesenkten Preisen.

Die frischen Titel:
Mother's Finest - Live At Rockpalast 2-CD+DVD - 17,95
Tito & Tarantula - Live At Rockpalast 2-CD+2-DVD - 21,95
Epitaph - Live At Rockpalast 3-CD+2-DVD - 21,95
Blue Cheer - Live At Rockpalast: Bonn 2008 2-CD+DVD - 21,95
John Cale - Live At Rockpalast 2-CD+2-DVD - 21,95

Rockpalast-Backkatalog-Pretiosen:
Best Of Rockpalast - Various Artists 2-CD - 12,95
Aswad - Live At Rockpalast 2-LP/CD+DVD/DVD - 23,95/21,95/16,95
Black Uhuru - Live AT Rockpalast 2-LP/CD+DVD/CD - 23,95/21,95/16,95
Peter Hammill & The K Group - Live At Rockpalast 2-CD+DVD - 21,95
Joe Jackson - Live At Rockpalast 2-CD+2-DVD - 21,95
Iain Matthews - Live At Rockpalast 2-CD+DVD - 21,95
Frankie Miller - Live At Rockpalast 2-LP/3-CD/2-DVD - 23,95/17,95/21,95
Mother's Finest - Live At Rockpalast 2-CD/DVD - 14,95/17,95
Graham Parker & The Rumour - Live At Rockpalast 2-CD/2-DVD - 15,95/21,95
Peter Panka's Jane - Live At Rockpalast: Bonn 2004 CD+DVD - 21,95
Mitch Ryder - Live At Rockpalast 3-CD/2-DVD - 17,95/21,95
Dave Stewart & The Spiritual Cowboys - Live At Rockpalast 2-LP/2-CD+DVD - 23,95/21,95
Johnny Winter - Rockpalast: Blues Rock Legends 3 2-CD/DVD - 15,95/17,95


Auch im Netz: Der Oktober-Katalog

Im Netz zu bewundern: Der Glitterhouse-Mailorder-Katalog für Oktober.


Auserwählte Tonträger-Pretiosen zum verdienten Wochenende:

Black Stone Cherry - Black To Blues
LP (+MP3)/CD - EUR 15,95/7,95

Vor allem in der CD-Fassung wuchtiger Wert fürs kleine Geld - mit diesem 2017er 20-Minuten-Werk drücken die Südstaaaten-Metaller um die mitreißende, Eddie Vedder nicht unähnliche Stimme von Chris Robertson 6 klassischen Blues-Standards von Willie Dixon, Muddy Waters und Booker T. Jones ihren stählernen Stempel auf. Im vor elektrisch-elektrisierender Energie dampfenden Stahlkessel zwischen klassischem, Mundharmonika-begleißtem Blues-Rock, heftigstem Hard Rock und brachialem Blues-Metal werden Built For Comfort, Champagne And Reefer, Palace Of The King, Hoochie Coochie Man, Born Under A Bad Sign und I Want To Be Loved mit heftigster Härte und genial-griffigen Gitarren auf Heavy Metal-Hitze gekocht. Vehementes Vergnügen für Anhänger kräftiger Kost mit Wurzel-Beiwerk. (cpa)


David Crosby - Sky Trails
LP/CD - EUR 24,95/15,95

Es ist kaum ein Jahr her, dass ich über die in den Jahren der Reife auffällig gesteigerte Veröffentlichungsfrequenz des Byrds-Bruders und CSNY-Viertels philosophierte, da erscheint mit Sky Trails bereits ein neues, und mindestens ebenso erstaunliches Album des inzwischen schier unermüdlichen Songwriters mit der einzigartig weichen Stimme. Dabei ist der 2017er Nachfolger zum 2016er Lighthouse weniger ein Geschwister-Album als ein Gegenstück zu dem eher akustisch gehaltenen Vorgänger-Werk. Unter der Produktions-Regie und der viel-instrumentalen Mitwirkung von Sohn Raymond bekommen wir hier die ungemein farbenreiche Fusion-Version der musikalischen Vision des eigensinnigen Fein- & Vielharmonikers geschenkt, dessen harmonische Phantasie schier unendlich scheint. Genial grundiert von meisterlichst bearbeitetem Instrumentarium, bei dem neben vielerlei Gitarren-Variationen u.a. auch ein Fretless Bass, ein perfekt perlendes Piano, ein grandioses Fender Rhodes und ein sanft singendes Sopran-Saxophon durchgehend tragende Rollen spielen, dürfen sich Crosby's viellagigen Melodie-Wolken frei zu berauschender Schönheit entfalten, bestimmt von seinen gewohnt-gewagt-geliebten Harmonie-, Akkord- und Rhythmik-Wechseln und -Brüchen. Das durch vokale Vielfalt gewonnene Wohlgefühl wird dabei durch gesangliche Gastauftritte von u.a. Becca Stevens noch gesteigert. In zum Teil epischer Breite vermengt der stilistische Grenzwanderer klassische Country Rock- und West Coast-Elemente mit mal leisen, mal deutlicheren Jazz-Verweisen, Soul-Gefühl, Funk-Untertönen, Yacht Rock-Gleißen und sogar spanischen Momenten zu einer mitunter traumgleich frei schwebenden, oft schlicht packend-energischen Musik-Melange, die man Crosby-historisch irgendwo in der mittleren CSN-Phase und CPR verorten könnte, wenn man wollte. Man kann sich aber auch einfach auf die faszinierende Phantasie eines im Alter immer besser werdenden Songwriter-Visionärs ver- und einlassen und sich von der albernen Alltags-Schwere befreit losgelöst in den Harmonie-Himmel absetzen. (cpa)


D/troit - Soul Sound System
LP/CD - EUR 16,95/14,95

Das beste Soul/Funk-Album kommt diesen Monat aus... Dänemark! Das Debüt von D/troit hat nicht nur einen programmatischen Titel, sondern auch die massive Unterstützung britischer (Radiomoderator Craig Charles) und amerikanischer (Daptone-Producer Gabriel Roth) Multiplikatoren. Roth war dazu als Berater und Producer eines Songs mit an Bord. "Soul Sound System" orientiert sich durchaus am pantentierten Daptone-Sound, ist insgesamt aber etwas fetter produziert, teils fast schon in Richtung Norman Whitfield-Psychedelic. Also auch mit WahWah und mächtigen Gospel-Chören. Die Instrumentierungen sind recht üppig: Bläser, Hammond, Gitarren, Flöten - die Produktion trägt das aber souverän und klingt klar und präzise. Und der Sänger der Band ist schon große Klasse, das reicht durchaus an Genre-Helden wie Lee Fields und Charles Bradley heran. Stilistisch reicht das Spektrum von mächtigen Breitwand-Soultrips über Heavy Funk mit kraftvollem Beat (einmal auch in deutlicher James Brown-Nähe) bis zu deepen Downtempo-Nummern. Womit sich die fünf Burschen aus Kopenhagen auf Anhieb in die europäische Soul/Funk-Topliga katapultieren. (Joe Whirlypop)


Melanie De Biasio - Lilies
LP (+CD)/ltd. col. LP (+CD)/CD - EUR 24,95/24,95/14,95

17er. Tatsächlich eine der ungewöhnlichsten (und originellsten) Musikerinnen/Sängerinnen in den letzten Jahren, beide Vorgänger waren großartig (und wuchsen noch beständig!). Das ist hier nicht anders. Das ihr verliehene Etikett "Jazzsängerin" trifft genauso wenig wie zuletzt, sie ist stilistisch einfach nicht greifbar, es vermischen sich in unterschiedlichen Settings/Kombinationen/Schwerpunkten Elemente aus anspruchsvollem Songwriter-Pop, R'n'B-Elementen (sowohl traditionell beeinflußtem, aber nie und nimmer orthodoxem, als auch gemäßigt "modern" anmutendem, doch weit weg von dem, was heute unter dem Begriff verkauft wird) bzw. einer deutlich bluesigen Grundierung, ja, auch Jazzinput (doch nie in purer Form), mal gar irgendwie eine Anmutung von Pre-Blues Field Hollers (in verfeinert und leise/extrem zurückhaltend/minimalistisch) oder ein wenig Ethno-Flair (natürlich ohne traditionalistisches Feeling). Ganz besonders fallen auch die Stimmungslagen der Stücke aus: Sehr sparsam in dunkel, tropfend und einsam; eine unterschwellige Spannung mit rhythmisch tollem wiewohl eigentlich dezentem Zug (mehrfach); 2x in Zeitlupe leicht bedrohlich wirkend (und mächtig düster, total faszinierend, erinnert mich 1x entfernt sogar an eine zeitgenössische Anknüpfung an Billie Holidays "Strange Fruit"!); wundervoll atmosphärisch, fast verträumt doch geerdet; leise und geheimnisvoll pochend; oder in schneller flüssiger Form Eleganz, Atmosphäre und Groove verknüpfend. Irgendwie dunkel wirken dabei fast alle Stücke. 1,2x dachte ich zudem kurz an das fantastische Sinner Man von Nina Simone (freilich in heutiger und gänzlich individueller Ausprägung), und zwischendurch für Momente (mehrfach) an die frühen LPs von Laurie Anderson. Ihre Stimme ist zurückhaltend, nie extrovertiert und dennoch auf eine spezielle Art packend bzw. unter die Haut gehend, das Album hat eine homogene Ausstrahlung und hohe Faszinationskraft, eine große Empfehlung! (dvd)


Natalia Doco - El Buen Gualicho
2-LP/CD - EUR 27,95/15,95

Ganz betörende Argentinierin mit fantastischer Stimme, allein dieses lasziv gerollte "R" macht mir weiche Knie. Natalia Doco lebt in Paris und verbindet spanische mit französischen Vocals. Die französischen Songs klingen wie etwas verschrobenere Le Pop-Künstler, die spanischen haben einen faszinierenden Latino-Vibe, mit lässigem Cumbia-Grooove, teils aber auch wie Calexico instrumentiert. Stilistisch geht das schon ziemlich Querbeet, was die Mittdreißigerin zusammen mit dem argentinischen Tausendsassa Axel Krygier (so eine Art Latin-Version von Benjamin Biolay) aufgenommen hat. Liebevoll instrumentiert, teils kammermusikalisch, teils fast nach Kinderzimmer klingend. Die Latinroots lässig mit französischen Volksliedern im Walzertakt kombinierend, und extrem abwechslungsreich bis wunderlich instrumentiert. Streicher treffen auf elegische Bläser, Harfe auf Mandoline, muntere Chöre auf Hammond-Orgel im Reggae-Groove. Die Rhythmen sind unaufdringlich, aber wie das eben beim Cumbia ist - dann doch nachhaltig bis zwingend. Die spanisch gesungenen Songs sind die besten, da hier Natalias eindringliche und wunderschöne Stimme einfach bestechend wirkt. Und auch perfekt zu dieser kühnen Mischung aus TexMex-Desert-Sound mit Twanggitarre und sich gemächlich einschleichenden Latin-Grooves passt. Faszinierender Stilmix einer außerordentlich charismatischen Künstlerin. (Joe Whirlypop)


Dr. John - The Atco Albums Collection
7-CD - EUR 27,95

Kleine feine Rhino-Kiste mit sieben frisch remasterten Werken: Gris Gris, Babylon, Remedies, The Sun, Moon & Herbs, Gumbo, In The Right Place und Desitively Bonaroo.


David Gilmour - Live At Pompeii
4-LP/2-CD/BluRay/2-DVD/2-CD+2-BluRay-Box - EUR 59,95/17,95/21,95/24,95/57,95

Auf seiner Welttournee zum 2015er Rattle That Lock-Alleingang nutzte der Floyd-Gitarrist die günstige Gelegenheit, ein zweites Mal in seinem Musiker-Leben ein Live At Pompeii-Album aufzunehmen. Vor der Ehrfurcht gebietenden historischen Kulisse des legendären Amphitheaters bot Gilmour dabei neben sechs Songs des frischen Solo-Werks (und einer gewohnt gigantischen Bühnenpräsentation) vor allem Band-Lied-Gut, wobei er in 13 wohl gewählten Floyd-Epen einen großen Teil der Band-Geschichte streift (incl. u.a. Great Gig In The Sky, Money, Time, Run Like Hell, One Of These Days, Sorrow, Fat Old Sun, High Hopes, Coming Back To Life, Shine On You Crazy Diamond (1-5)). Das denkwürdige Konzertdokument kommt in erwartbarer Versionen-Vielfalt, wobei diese sich zwar im Beiwerk, nicht aber in der zentralen 21-Song-Sammlung unterscheiden. (cpa)


Godspeed You! Black Emperor - Luciferian Towers
LP (+DLC)/CD - EUR 24,95/14,95

17er, eine Rückkehr zu alten Höhenflügen! 2 zentrale jeweils knapp 15-minütige Stücke (in je 3 Teilen) plus 2 vorgelagerte mittel-lange. Es beginnt mit einem ganz sachte pochenden ein bischen schwerelosen (und phasenweise ziemlich majestätischen) Klanggemälde, irgendwann tauchen Bläser auf (Flöte, Sax, Trompete), die (recht weit im Hintergrund freilich) partiell gar in Free Jazz-Gefilde tauchen, während sich langsam eine so einfache wie herrliche repetitive Melodie herausschält, sich so widerborstiger wie toller Bombast entwickelt. Sodann Lang-Werk 1: Ruhiger dann langsam gesteigerter schwerer schleppender bis monumentaler Post Rock mit grandios zerrenden Gitarrenwänden (Bläser tief vergraben), wieder zurückgefahren in ruhiges hypnotisches Fahrwasser, um immer mehr verdichtet und schließlich beschleunigt zu tatsächlich (Post-) rockigem Ambiente mit jeder Menge Schichten (v.a. Gitarren, aber auch Streicher) zu mutieren (wiederum toller Bombast!), am Ende eine Rückkehr zum langsamen Beginn. Groß! Es folgt ein wie gewohnt zunehmend verdichtetes wundervolles Klangmeer aus miteinander verschmelzenden Gitarren und Streichern, unmerklich halluzinatorisch pulsierend, bestechend erstrahlende und rauhe/dreckige Sounds verbinden sich in melodisch faszinierendem Umfeld. Und Lang-Werk Nr. 2: Nach einer ausgedehnten zarten bis bedächtigen/sanften ein wenig von Klassik beeinflußten Elegie schwillt ein mächtiger Wall Of Sound an, inklusive reichlich noisigen/Feedback-Elementen, schichtenreich verpackt, schlußendlich rockig galoppierend. Ein becircendes mehrfach hymnisches und immer wieder in berauschender Schönheit leuchtendes Album, das anders als der Vorgänger wieder eine stringente Geschichte erzählt, und schon und vor allem durch die ständig repetitiv angelegten wunderbaren Melodien begeistert. Große Empfehlung. (dvd)


Simon Joyner - Step Into The Earthquake
2-LP/CD - EUR 21,95/14,95

17er. Der Mann ist ein Phänomen. Okay, er haut nicht ein Meisterwerk nach dem anderen raus, aber immer wieder ist eines dazwischen. Was leider immer nur von ganz wenigen so wahrgenommen wird. Vielleicht auch wegen des zwar oft großartigen aber definitiv "andersartigen" immens eigenen Songwritings. Hier hat er wieder ein tolles neues Album produziert! Ungemein gehaltvoll! Die Gangart weitgehend zurückhaltend, ob minimalistisch, luftig, träge dahinfließend resp. schleppend, ziemlich düster, dunkel und melancholisch, dramatisch aufgeladen, oder auch tougher und ziemlich kräftig. Die Instrumentierung rund, organisch und angenehm lose/locker zugleich, manchmal phasenweise beinahe zerfallend bzw. irgendwie torkelnd bis harmonisch aufgebrochen, angeschrägt (klasse!!), getragen (parallel) v.a. von den Paarungen akust./elektr. Gitarre und Piano/Orgel, punktuell schön ergänzt von Pedal Steel (...), Mellotron, Vibrafon, Geige, Cello, Harmonica. Oft zelebriert er eine Art Proto-Americana mit 70s-Touch (bzw. völlig zeitlos wirkend), mit und ohne The Band-Assoziationen, voller Wärme, mal gekreuzt mit Roots Rock (entfernt ähnlich späteren Green On Red). Anderswo würde ich's eher Songwriter-Rock nennen (folkig, kurzzeitig kontrolliert-noisy oder bis hin zu einer gewissen Ähnlichkeit mit einem rootsig angehauchten Lou Reed), zwischendurch mal etwas zerschossen wirkend, fast in Zeitlupe. Er läßt sich in einigen Stücken viel Zeit, am Schluß auf die Spitze getrieben (und doch aus der Reihe fallend) in 19 tollen Minuten: Zunächst rhythmuslos/ultralangsam und rein instrumental, psychedelisch aufgeladen, gar Anklänge an frühe Pink Floyd oder "The End", später immer weiter verdichtet mit einer dicken Prise Velvet Underground (die längeren Stücke) und enorm intensiv, schließlich fasernd sich auflösend - grandios! Überhaupt: Ich höre nicht einen auch nur ein wenig schwächeren Song, dafür mindestens 5 weitere absolute Highlights. Und gelegentlich schleicht sich ein gewisser Dylan-Einfluß ein (freilich in sehr individueller Ausprägung), ein kleines bischen erinnert's mich auch mal, wenngleich stilistisch nicht identisch, an Terry Allen (meets Jerry Jeff Walker...). Eine große Empfehlung! (dvd)


Kitty, Daisy & Lewis - Superscope
LP (+MP3)/CD - EUR 24,95/14,95

Viertes Album des Geschwister-Trios, dessen Debut einst für vehementen, bis heute nachhallenden Aufruhr sorgte. Ich muss gestehen die Durhams seitdem ein wenig aus Auge und Ohr verloren zu haben, umso erfreuter bin ich, die drei in 2017 so ge- wie erwachsen wieder zu treffen: Abgesehen von den nie zu übertrieben gesetzten Streicher- und Blechbläser-Einsätzen ist hier alles hand- und selbstgemacht, die ebenso von Sixties- wie dezent-rohem Garage-Charme geprägten Songs, die mal funky, mal verzerrt, mal deftig und roh gereichten Gitarren, das mal verspielte, mal peitschende Schlagwerk, auch die herrlich hektische Hammond - alles allein und ganz & gar Werk von Bruder und Schwestern, die ihre Songs zwischen Rock'n'Roll und Rhythm'n'Blues, Soul und Swing, Funk und Punk, Jive und Jazz mit wechselndem Leadgesang perfekt zu krönen wissen. Zwischen charmanter Coolness und rauh-gefüllvoller Kante gelingen ihnen dabei einige extrem eingängige Melodien, wobei der besondere, ganz eigene Reiz der drei groß gewordenen Geschwister aus dem Kontrast von delikatem Groove und dreckigem Gewand, verführerischem Gesang und vehementer Garage-Energie, unbestreitbarer Jugend und herrlich rückwärtsgewandter Stil-Sicherheit erwächst - wobei die Superscope-Songs ihre wahre Wirkung erst bei wiederholtem Hören entfalten. (cpa)

Der komplette KDL-Backkatalog, zu Sonderpreisen, je 1-CD:
Kitty, Daisy & Lewis - Kitty, Daisy & Lewis - 7,95
Kitty, Daisy & Lewis - Smoking In Heaven - 7,95
Kitty, Daisy & Lewis - The Third - 7,95


Gill Landry - Love Rides A Dark Horse
LP (+MP3)/CD - EUR 21,95/14,95

Angenehm altmodisches Melancholia-Country-Album, das mich an den einen oder anderen der ganz Großen erinnert: Porter Wagoner, Townes Van Zandt, Waylon Jennings, sogar Johnny Cash. Gill Landry singt seine überwiegend traurigen Lieder mit sonorer Stimme, die Arrangements sind extrem reduziert. Teils ohne Drums, dafür mit edler Twanggitarre, Pedal Steel, Fiddle, Harmonica oder Trompete - aber nie alles zusammen. Dieses vierte Soloalbum des Kumpels von Nikki Lane, Felice Brothers und langjährigem Mitglied von Old Crow Medicine Show ist oldschoolige Wertarbeit, die Americana mit Hillbilly-Folk und viel Country verbindet. Die Songs sind höchstens mittelschnell und wirken wissend und erhaben (Leonard Cohen in Country?), was auch an der tollen Stimme liegt, die mich ein ums andere Mal an Neil Diamond erinnert - zu Herzen gehende Balladen-Grandezza von zeitloser Klasse. Als Gäste sind u.a. Karen Elson, First Aid Kits Klara Soderberg und Ross Holmes (Mumford & Sons) dabei. (Joe Whirlypop)


Huey Lewis And The News - Collected
3-CD - EUR 15,95

2017er Compilation in der lohnenswerten Collected-Reihe, bietet auf CD 1 und 2 gleich 40 wohlgewählte, gut durchmischte Single- & Albumtracks (darunter auch alle bekannten Ohrwürmer), auf CD 3 gibts dann 17 erlesene Rari- & Exklusivitäten, Stücke von Clover und American Express, Huey Lewis-Solo-Songs, Live-Aufnahmen, Remix-Fassungen und Collaborationen mit Brenda Lee und Frankie Miller.


JD McPherson - Undivided Heart & Soul
LP/CD - EUR 19,95/14,95

Das dritte Album von JD McPherson klingt nach seinem Umzug nach Nashville eher nicht nach Country, sondern fast schon nach Kollegen wie Nick Waterhouse und Black Keys. Also weniger nach Vintage Rock'n'Roll, sondern eher nach erdigem Blues, kalifornischem Garage-R&B und durchaus auch ein wenig poppig. Selbstredend verbleiben auch hier typische Rock'n'Roll-Signets im Sound: das Honkytonk-Piano, die Twanggitarre, die swingenden Besen-Drums. Drumherum orientiert sich McPherson aber hörbar an Leuten wie Dan Auerbach, sowohl gesanglich als auch mit einer teils recht schweren Bluesgitarre. Das Album gerät dadurch letztlich abwechslungsreicher und vielseitiger als die Vorgänger, auch wenn der eine oder andere Dogmatiker von Ausverlauf sprechen mag. Erfreulich finde ich das angenehm dreckige Sounddesign, das auch mal Orgel, kleine Bläser oder ein Vibraphon zulässt und auch sonst angenehm garagig klingt - was wiederum an das letzte Werk von Waterhouse erinnert, der zuletzt ja auch etwas gegen seinen zuvor allzu cleanen Sound getan hat. So gerät das Album zu einem upliftenden Stilhybrid aus oldschoolig inszeniertem Rock'n'Roll, Blues, R&B und auch ein bisschen Rockabilly und sogar upliftendem Motownsoul, getragen von eingängigen (im besten Sinn) Songs. Er selbst nennt es "A truly romantic garage rock record". Aufgenommen im historischen RCA Studio B in Nashville. Produziert hat McPherson gemeinsam mit Dan Molad von Lucius. (Joe Whirlypop)


Van Morrison - Roll With The Punches
2-LP/CD - EUR 19,95/13,95

Schon ein nur kurzes akustisches Zusammentreffen macht es mehr als deutlich - hier ist jemand nicht nur im Heimathafen angekommen, hier ist jemand gänzlich zuhause. Auf seinem mittlerweile ugf. 37. Studioalbum widmet sich der stimmlich mitreißend agierende Van ganz der Pflege des Blues in all seinen Spielarten (wobei er hörbar die elektrifizierten favorisiert), badet in Swamp- und Chicago-Groove, erfüllt den Bar-Jazz- ebenso wie den Big Band-Rahmen bis in den letzten Winkel mit seiner soul-satten Stimme, genießt die Güte wohlgewählter Gesangspartner (von Chris Farlowe bis Paul Jones) und bietet den nicht minder meisterlichen Gast-Instrumentalisten (von Georgie Fame bis Jeff Beck) ausreichend Raum zur bereichernden Entfaltung. Als Basis für seine mal Großstadt-glatte, mal urwüchsig reine, mal Gospel-beseelte Back-to-the-Blues-Reise dienen ihm dabei neben fünf eigenen Songs vor allem Klassiker und Standards von u.a. Bo Diddley, Mose Allison, Sister Rosetta Tharpe und Lightnin' Hopkins (incl. u.a. I Can Tell, Stormy Monday, Goin' To Chicago, Too Much Trouble, Bring It On Home To Me, How Far From God, Benediction, Mean Old World, Ride On Josphine), denen er womöglich kein gänzlich neues Gesicht, definitiv aber die ganz eigene Note verleiht. Ungemein lebendige, beeindruckend inspirierte Verneigung vor den weihevollen Wurzeln. (cpa)


Nerina Pallot - Stay Lucky
LP (+MP3)/CD - EUR 21,95/15,95

Bereits sechstes Album der in ihrer Heimat preisgekrönten und hierzulande konsequent übersehenen Singer-Songwriterin (deren Fire-Werk bei mir mehr als zehn Jahre nach Veröffentlichung immer noch zu den Dauerläufern zählt), bei dem es ihr auf wundersam berührende Weise gelingt, ihre berückend eigenen Pop-Phantasien in einen verzaubernd-zeitlosen Soul-Kontext zu stellen. Begleitet von Bernard Butler, Rod Thomas und Michael Kiwanuka's Live-Band, umgarnt von herzhaft schwelgenden Streichern, badet ihre mal hauch-weiche, mal strahlend klare, mal samt-dunkle Stimme in Melodien und viellagigen Harmonien von unwiderstehlich natürlicher Schönheit, während um sie herum ein von aktuellen Albernheiten unberührtes Wohlklang-Bett bereitet wird, das durchweg von ganz alter Balladen-Schule kündet. Auch wenn dezent modernere Bezüge in der mitschwingenden Atmosphäre der Songs erkennbar sind - so spürt man zwischen den Zeilen die unbeendete Sympathie für Massive Attack ebenso wie Beth Hirsh's Air-Gesänge, auch die sanft-dunkle Norah Jones-Note, die leise Seite von Alicia Keys und Fiona Apple's Eigensinn schimmern durch das Album - doch die Gesamtstimmung des Werkes weist weiter zurück, zu den Piano-Perlen solcher Ikonen wie Carole King, Carly Simon und Christine McVie, wohl verpackt in eine Klavier-geprägte, köstlich-edle Melange aus Sophisticated Pop, West Coast, Yacht Rock, schmeichelndem Swing, sanftem Bar-Jazz und vor allem Motown-Soul. Ein emotionstief-eleganter Edelstein unter den bleibenden Balladen-Werken, eine lückenlose Reihe künftiger Standards, ein generöses Geschenk an den Freund zeitlos schöner Melodien. (cpa)


Josh Ritter - Gathering
2-LP/ltd. col. 2-LP/CD/ltd. 2-CD - EUR 24,95/24,95/14,95/18,95

17er. Er bürgt wirklich und beständig für hohe Qualität. Hier mal in quirligem oder angestochenem Country Rock (mit Schärfe oder ansteckendem Groove), in einem poetischen Americana-Song voller Substanz, in diversen exquisiten Balladen (sachte, akustisch und folkig samt Tiefe und poetischer Klasse resp. packender Atmosphäre, sogar ein Hauch Jazz gesellt sich mal hinzu; oder multipel rootsig Southern-style inkl. etwas Gospeleinfluß sowie The Band-Flair, schließlich ausgedehnt und unkonventionell agil, phasenweise fast atemlos das Genre verlassend, kurze Noise-Sitzen eingeschlossen); und manchmal sind, in einer Art gehalt- und kraftvollem süffigem Songwriter-Charakter-Rock, die Rootselemente fast nur in der Melodik bzw. Songstruktur/Rhythmus wahrzunehmen. 70s/60s-Anklänge sind teilweise spürbar, eine ziemliche/ungewöhnliche rhythmische Dichte fällt bei einigen Tracks auf sowie eine mächtig ansprechende Melodik, ab und zu dachte ich an Ryan Adams. Mit einem Bob Weir-Duett (Ritter co-komponierte ja dessen komplettes letztes Album). Empfehlung! Die 4. LP-Seite ist etched. (dvd)


Rolling Stones - From The Vault: Sticky Fingers Live 2015
3-LP+DVD/CD+DVD/DVD/Blu-Ray - EUR 49,95/23,95/16,95/21,95

Sechster Teil und zugleich besonderer Leckerbissen der From The Vault-Serie von Eagle Rock: Aufnahme des Auftaktkonzerts der Zip Code-Tournee am 20. Mai 2015 im Fonda Theatre, Hollywood, beim dem die alten Recken - erstmals - das Sticky Fingers-Album in seiner ganzen Pracht und Länge auf die Bühne brachten. Der Konzertfilm (auf DVD wie BluRay) bietet dabei 13 Tracks, CD wie höchst limitierte Dreifach-LP beinhalten jeweils 16 Songs.


The Souljazz Orchestra - Under Burning Skies
LP/CD - EUR 21,95/14,95

Neu auf Strut: mal mehr, mal weniger modernisierter Tropical- bis Afrobeat aus Kanada - das Souljazz Orchestra orientiert sich an Fela Kutis seit den späten 60ern wegweisenden Produktionen, hält aber nicht dogmatisch an dieser Soundästhetik fest. So entstehen extrem hypnotische und maximal tanzbare Tracks mit satten Afrostyle-Bläsern, "Shaft"-Hi-Hat und lässigen Gitarrenlicks a la JB, dazu kommt pointiert klöppelnde Percussion, Chormietzen und Sänger sowohl im eher klassischen Afrobeat-Format als auch luftig-frankophon und karibisch. So gewinnt man mein Wohlwollen schon mit den ersten Nummern. Wobei Track zwei dann schon etwas anders klingt und ein bläserlastiges Afrobeat-Hybrid auf der Basis von Jonzun Crews 80er Spacefunk hervorbringt - lustig und durchaus kühn gedacht. Im Weiteren gibt es auch mehrfach Karibisches mit Soca-Beat, auch hier Tradition mit Moderne gekonnt versöhnend. Wechselnde Gesangsstimme sorgen ebenso für Abwechslung wie pointiert eingesetzte Electronics, die im organischen, bläserlastigen Groove aber immer nur Ornament bleiben. Und hey, das vielköpfige Kollektiv spielt tatsächlich seit 15 Jahren im Original-Lineup - Respekt! (Joe Whirlypop)


Status Quo - Collected
3-CD - EUR 15,95

Streng genommen exakt das, was man von den Boogie-Rockern braucht: Eine 41-Track-reiche Best-Of-Zusammenstellung aus der kompletten Quo-Historie, bereichert um eine randvolle, 17-Song-reiche Zusatz-CD mit allerlei Besonderheiten, darunter Pre-Quo-Stücke von The Spectres und Traffic Jam, Neben-Quo-Projekten von u.a. Andy Bown, Alan Lancaster und Francis Rossi, Quo-Medleys (Anniversary Waltz & Roadhouse-Medley), Sonder-, Remix-, Live- und Akustik-Fassungen und als Bonus-Bonus Jump That Rock (Whatever You Want) von Status Quo & Scooter. In echt.


The Weather Station - The Weather Station
LP (+DLC)/CD - EUR 18,95/14,95

Normalerweise finde ich den Hinweis, dass eine Musikerin doch deutlich auf Joni Mitchell macht, ja etwas beliebig - im Fall der Kanadierin Tamara Lindeman ist dieser Verweis aber erstens angebracht und zweitens als ganz großes Lob zu verstehen. Denn die ruhigeren Songs ihres titellosen neuen Albums (ihrem bereits vierten in zehn Jahren) knüpfen doch deutlich bei Jonis sonnendurchfluteter Frühsiebziger-Phase an, luftig und folky, dazu stimmlich ganz ähnlich: warm in den tieferen Tönen, kristallklar in den hohen. Lindeman hat aber eben nicht nur das zu bieten, sie kann nämlich auch deutlich rockiger, mit begleitend geschrammelter E-Gitarre, Piano und Rhythm Section. Und auch die teils eingesetzten Streicher (im süffigen Glen Campbell-Stil) sind vom Feinsten. Sie umrahmen diese intensive, präsente, gar nicht allzu perfekte Frauenstimme, die gerade deshalb eine so reife Größe ausstrahlt. Dazu passen auch ihre erzählenden Songs, Kleinode in absolut klassischer Machart. Und je dynamischer die Songs geraten, desto besser finde ich sie. "Thirty" gerät mit treibendem Beat und Country-Vibe fast schon in Richtung Liz Phair und hat dazu ein grandioses Gitarrensolo zu bieten - was für ein Song! The Weather Station hat also weit mehr als nur ein - extrem souveränes - Joni Mitchell-Update zu bieten. (Joe Whirlypop)


Zervas & Pepper - Wilderland
CD - EUR 14,95

Ein ganz besonderes aus der Zeit gefallenes Zuckerstück für den Cosmic Country-Connaisseur, ein harmonietrunkenes Hohelied an Westcoast-Weiten - aus Wales. Dem gemischten Roots Rock-Traum der Civil Wars nicht unähnlich erschaffen auch Paul Zervas und Kathryn Pepper ihre zeitlosen Schätze in segenspendender Singer-Songwriter-Seelen-Verwandtschaft, schreiben ihre in seligen Seventies-Schönklang gewandete Hymnen in kongenialer Gemeinschaft und teilen sich sogar die Harmonie- und Lead-Gesänge geschwisterlich. Als zündenster Funke aber mag die Hinzunahme der vielinstrumentalen und produktionstechnischen Fähigkeiten von David Crosby-Sohn James Raymond (auf gut gemeinten Rat des begeisterten Vaters) gelten, der die zeitlosen Folk- & Country-Rock-Visionen des prächtigen Paares in den besten aller möglichen Musikrahmen stellt, den harmonieseligen Viel-Vokal-Wogen das entsprechende CSNY-Klangkleid verleiht und den Himmel vor lauter silbrig gleißender Saiten erstrahlen lässt. Diese beeindruckende Verneigung vor der unnachahmlich geglaubten mehrstimmigen Gesangsperfektion erlebte ich das letzte Mal bei The Beauty Room, Zervas & Pepper aber gelingt es, auch instrumental die Goldenen Tage wieder vor dem geistigen Ohr Gestalt annehmen zu lassen, um ihnen mit leisem, stets bereicherndem Beiwerk aus purem Folk, frühem Progressive und glänzendem Yacht Rock ihre eigene, berührende Note zu verleihen. Gepaart mit Stills- und Byrds-Gitarren, Doobie Brothers- und Fleetwood Mac- Einflüssen, einem Tick Turn Turn Turn, einem Hauch Alison Krauss-Süße und CSN-Momenten aus allen Bandphasen erhält man ein perfekt gelungenes Tribut an bessere Zeiten, das das Objekt seiner Verneigung verlustfrei verjüngt ins Hier und Jetzt transportiert. Herrlich himmlisch. (cpa)


Demnächst in diesem Theater...

13.10.
Robert Plant - Carry Fire
Courtney Barnett & Kurt Vile - Lotta Sea Lice
Barr Brothers - Queens Of The Breakers
Beck - Colors
The Who - Tommy: Live At The Royal Albert Hall
King Crimson - Official Bootleg: Live In Chicago, June 28th, 2017
St. Vincent - Masseduction
Kettcar - Ich vs. Wir

20.10.
Lucinda Williams - This Sweet Old World
Richard Thompson - Acoustic Rarities
Eilen Jewell - Down Hearted Blues
Destroyer - Sky's Grey
Nick Lowe - Party Of One und Pinker & Prouder Than Previous
Stray - All In Your Mind: The Transatlantic Years 4-CD

27.10.
Richard Thompson - Live At Rockpalast
Gisbert zu Knyphausen - Das Licht Der Welt
Popa Chubby - Two Dogs
Curtis Harding - Face Your Fear
Wailin' Jennys - Fifteen
Deep Dark Woods - Yarrow
A.R. & Machines - The Art Of German Psychedelic (1970-74)

03.11.
Blitzen Trapper - Wild And Reckless

10.11.
Hüsker Dü - Savage Young Dü


LIVE!!! LIVE!!! LIVE!!!

Derzeit und baldigst sind viele Glitterhouse-Künstler in Europa unterwegs. Ein Konzert empfehlenswerter als das andere. Also bitte: Vollversammlung.

CHANTAL ACDA
chantalacda.com
15.10.2017 Hedon Zwolle
03.11.2017 Muziekcentrum Dranouter, Dranouter
16.11.2017 Tivoli, Utrecht
17.11.2017 Theaters, Tilburg
18.11.2017 De Zeeuwse Concertzaal, Middelburg
19.11.2017 De Flux, Zaandam
08.12.2017 CC Maasmechelen, Maasmechelen
13.01.2017 CC De Werft, Geel
23.01.2017 Vooruit, Gent
28.01.2017 CC De Boogaard, St. Truiden
02.02.2017 CC Mechelen, Mechelen
17.02.2017 CC Nova, Wetteren
23.02.2017 CC Leper

RODRIGO LEAO & SCOTT MATTHEW
scottmatthewmusic.com
06.10.2017 DE - Karlsruhe - Tollhaus
07.10.2017 DE - Aachen - Musikbunker
08.10.2017 LU - Luxemburg - Philharmonia

MY BABY
06.10.2017 UK - Birmingham - Actress & Bishop
08.10.2017 UK - Brighton - The Con Club
30.10.2017 DE - Hannover - Lux
01.11.2017 DE - Berlin - Prince Charles
02.11.2017 DE - Dresden - Beatpol
03.11.2017 DE - Frankfurt - Zoom
04.11.2017 DE - Münster - Gleis 22
23.11.2017 NL - Den Haag - Paard van Troje
24.11.2017 NL - Tilburg - 013
25.11.2017 NL - Zwolle - Hedon
30.11.2017 NL - Maastricht - Muziekgieterij

NIVE & THE DEER CHILDREN
niveandthedeerchildren.com
07.10.2017 FI - Tampere - Lost in Music
03.11.2017 FI - Reykjavik - Iceland Airwavea
04.11.2017 TC - Prague - Nouvelle Prague

MARK OLSON
markolson.com
13.10.2017 NL - Roden - Het Wapen Van Drenthe
14.10.2017 NL - Apeldoorn - Roots At The Woods
22.10.2017 IR - Cork - Crane Lane
23.10.2017 IR - Dublin - Whelan's

CHRISTINE OWMAN
christineowman.com
14.11.2017 NO - Oslo - Rockefeller (Mark Lanegan support)
15.11.2017 SE - Göteborg - Pustervik (Mark Lanegan support)
16.11.2017 FI - Helsinki - Tavastia (Mark Lanegan support)
18.11.2017 SE - Stockholm - Debaser Strand (Mark Lanegan support)
19.11.2017 DK - Kopenhagen - Amager Bio (Mark Lanegan support)

HUGO RACE & MICHELANGELO RUSSO
24.10.2017 CH - Geneva - Le Bouffon
26.10.2017 IT - Seregno (Milan) - Tambourine
27.10.2017 IT - Cagliari - Fabrik
28.10.2017 IT - Torino - La Suonaria
29.10.2017 IT - Vitulazio - Mr. Rolly's
30.10.2017 IT - Avellino - Godot's
31.10.2017 IT - Magione - Teatro Mengoni
01.11.2017 IT - Siena - Bottega Roots
02.11.2017 IT - Venezia, San Dona di Piave - Teatro dei Pazzi
03.11.2017 IT - Firenze - Teatro Il Progresso
04.11.2017 CH - Zurich - EL Lokal
05.11.2017 CH - Luzern - Sedel
07.11.2017 DE - Paderborn - Theatre Deelenhaus
10.11.2017 SL - Ljubljana - Pinelina Dnevna Soba
11.11.2017 SL - Novo Mesto - KC Janez Trdine
12.11.2017 AT - Vienna - Chelsea
13.11.2017 SR - Belgrade - KC Grad
14.11.2017 SR - Kladovo - Fusion Klub
15.11.2017 SR - Novi Sad - Starlit Community Bar
17.11.2017 CZ - Bystre - Elada CentrumâEUR¨
18.11.2017 CZ - Sumperk - Blues Alive Festival
21.11.2017 PL - Zielona Gora - TBA
22.11.2017 PL - Poznan - Meskalina
23.11.2017 PL - Krakow - Alchemia
24.11.2017 PL - Łowicz - Tipes Topes Festival
27.11.2017 DE - Berlin - Badehaus
01.12.2017 IT - Ravenna - CISM (Hugo Solo + Fatalists)

ANDREA SCHROEDER
andreaschroeder.com
17.11.2017 DE - Hannover - Pavillon
18.11.2017 DE - Dresden - Beatpol
19.11.2017 DE - Berlin - Frannz Club
22.11.2017 DE - Zwickau - St. Barbara Kirche
23.11.2017 DE - Bielefeld - Nicolaikirche
24.11.2017 DE - Leipzig - UT Connewitz
25.11.2017 DE - Offenbach am Main - Hafen 2


Alle guten Wünsche für ein rundum erfülltes Wochenende!

*

Quelle:
Glitterhouse Records, Label & Mailorder
Grüner Weg 25, D-37688 Beverungen
Telefon: 05273/36 36 36, Fax: 05273/36 36 37
E-Mail: mailorder@glitterhouse.com
Internet: www.glitterhouse.com


veröffentlicht im Schattenblick zum 7. Oktober 2017

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