Am Dienstag startete auf dem Frankfurter Messegelände die Internationale Automobilausstellung IAA zunächst nicht für privates Publikum. Zum Auftakt veranstaltete die Umweltorganisation Greenpeace vor dem Messegelände ein Protestaktion, mit der sie auf die CO2-Produktion bei der Herstellung von SUVs hinwies. Ab Samstag öffnet die Messe auch für das allgemeine Publikum. Für den Tag ist eine Großdemonstration angekündigt, zu der Greenpeace, der Fahrradclub ADFC, die Deutsche Umwelthilfe und einige andere Organisationen aufgerufen haben. Geplant ist eine Sternfahrt Tausender Radfahrer aus dem Frankfurter Umland zum Messegelände. Dabei sollen neben Bundesstraßen auch Abschnitte der A661 und A648 befahren werden. Am Sonntag wollen die Organisationen "Sand im Getriebe" und Attac sowie das Bündnis Aussteigen den Messebetrieb mit zahlreichen Aktionen behindern. Die Aktivisten und Aktivistinnen fordern unter anderem die autofreie Stadt und die Entmachtung der Autoindustrie.

10. September 2019