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KOMMENTAR/082: Böser Chinese in der Zahncreme (SB)


Verdacht auf Vergiftung stopft jedes Sommerloch:

Frostschutzmittel in chinesischer Zahncreme entdeckt


Es gibt wohl kaum eine Gefahr, die der Mensch mehr fürchtet und vor der er sich mehr gruselt, als eine heimliche, tückische Vergiftung. Deshalb sind gerade Meldungen, die den Verdacht unlauterer oder hinterhältiger Machenschaften und möglicher Verschwörungstheorien schüren, immer wieder die größten "Hingucker". Der kritische Leser kann das an sich selbst bestätigen, wenn er Schlagzeilen in den Medien findet, die diese Thematik in den Mittelpunkt rücken, wie "Nierenversagen durch Gift im Hundefutter", "Giftiges Quecksilber in Speisefisch", "Gefährliche Zahnpasta aus China", "Wegen Bleibelastung - Fisher-Price ruft fast eine Million Spielzeuge zurück" bzw. "Gefährliche China-Importe - Giftiges Spielzeug", "Risiko-Spielzeug - Todesgefahr durch den Teddy" oder "Made in China - Hustensaft kann tödlich sein", um nur ein paar Beispiele aus der unmittelbar letzten Zeit zu nennen.

Hand aufs Herz, wer will da nicht sogleich die genaueren Zusammenhänge wissen, selbst, wenn damit offensichtlich verschüttete Erinnerungen an die "gelbe Gefahr" bzw. subversive Übergriffe aus dem Osten von der öffentlichen Meinungsmache wieder geweckt werden sollen. Sowohl das Gift im Hundefutter wie die quecksilberhaltigen Fische als auch die Zahncreme sind chinesische Produkte oder Erzeugnisse chinesischer Lohnarbeit und ihre Opfer hilflose oder unschuldige Kreaturen wie Kinder, Haustiere und ahnungslose Verbraucher. Zwar wird bei genauerer Betrachtung der einzelnen Berichte dann oft schon bald der spekulative Charakter der Verdächtigung eingeräumt (bei der Herstellung des Spielzeugs wird vermutet, es könnte "eventuell" bleihaltige Farbe verwendet worden sein, was bisher nicht bestätigt wurde), doch der erste Eindruck des Skandals, und das bedeutet die Schlagzeile, ist entscheidend und bleibt letztlich in Erinnerung. Die weiteren eigentlich naheliegenden Zusammenhänge verschweigt der Berichterstatter geflissentlich, um diesen Eindruck nicht ganz zu revidieren.

Was letzteres betrifft, so konnte man unlängst im Schattenblick lesen:

China wird Deutschland in absehbarer Zeit auf der Rangliste exportorientierter Staaten auf dem ersten Platz ablösen. Als diese Prognose bekannt wurde, forderten einige Politiker, man dürfe China keine Entwicklungshilfe mehr leisten. Bald jedoch stellte sich heraus, daß das Land gar keine Gelder dieser Art mehr erhält, sondern es sich bei Ausgaben des Bundes für die Volksrepublik um ausgemachte Förderung der deutschen Wirtschaft handelt, die man zweckmäßigerweise mit einem sozialen Anstrich versehen hat.

Das Lamentieren über den "gelben Drachen" in Fernost, das nun wieder verstärkt anhebt, geht in erster Linie zu Lasten der Erwerbstätigen. Weil ein Schwellenland erfolgreich die Praktiken kapitalistischer Industriestaaten kopiert und sich mit konkurrenzlosen Niedriglöhnen auf dem Weltmarkt durchsetzt, wird nicht etwa an der Freihandelsdoktrin gezweifelt, die die chinesischen Kostenvorteile überhaupt erst auf die beklagte Weise lukrativ macht und die der deutschen Exportwirtschaft gute Geschäfte mit China ermöglicht. Man moniert vielmehr den autoritären Führungsstil der chinesischen Regierungspartei, prangert ihre Menschenrechtsvergehen und die Ausbeutung der chinesischen Lohnarbeiter an, wohl wissend, daß man nicht den geringsten Einfluß auf den dadurch erwirkten wirtschaftlichen Aufstieg des Landes nehmen kann.
(POLITIK\KOMMENTAR, RAUB/0718: Warnungen vor der "gelben Gefahr" 27. Juli 2007)

...und macht den westlichen Verbrauchern fernöstliche Produkte madig. Vor diesem Hintergrund liest sich das Beispiel der giftigen bzw. gefährlichen Zahncreme aus China ganz anders. Wörtlich schrieb die AFP via Internet am 19. Juli 2007:

In Europa kann Zähneputzen zum Risiko werden: In mehreren EU- Staaten sind giftige Tuben Zahnpasta aufgetaucht - ein Mann musste schon in Krankenhaus.

Spanien hat bereits 700.000 Tuben Zahnpasta aus den Regalen nehmen lassen.

EU-Verbraucherkommissarin Meglena Kuneva will bei einem China- Besuch ab Samstag auf strengere Kontrollen bei Alltagsprodukten dringen, wie ihre Sprecherin Helen Kearns in Brüssel sagte.
(AFP, 19. Juli 2007)

Einen Tag zuvor hatte man in Spanien in Zahnpasta aus China Diethylenglycol gefunden und danach 700.000 Tuben zurückgerufen.

In Europa hat Diethylenglykol (chemisch: C4H10O3, DEG oder auch Dihydroxydiethylether) einen denkbar schlechten Ruf und ist daher bestens zur Verunglimpfung von kostengünstigen Konkurrenzprodukten aus China geeignet.

Bei DEG handelt es sich um eine farblose, sirupöse und süßlich schmeckende Flüssigkeit, die als Frostschutzmittel (z.B. im Kühlkreislauf von Kraftfahrzeugen) weit verbreitet ist. Gemische von Diethylenglycol mit Wasser gefrieren je nach Zusammensetzung erst bei Temperaturen weit unterhalb von 0°C. In diesem Zusammenhang wird nie von einem Gift gesprochen, da DEG ausgesprochen nützlich ist und sehr preiswert, denn es fällt als Neben- oder Zwischenprodukt bei einer Reihe industrieller Synthesen von Polymeren und Kunstharzen an.

In geringerer Dosierung ist es aber tatsächlich auch ein beliebtes Feuchthaltemittel und wird ganz legal Tabakwaren, Kork- und Schwammprodukten zugesetzt, um sie feucht und geschmeidig zu halten. In Rauchwaren kommt es dann sogar bei der Inhalation in vermutlich höherer Konzentration in den Organismus als es beim Zähneputzen mit der fraglichen Zahncreme je möglich wäre.

Vor einigen Jahren erlangte Diethylenglycol als unerlaubter Zusatzstoff für Wein allerdings traurige Berühmtheit, weil profitgierige Kellermeister wegen der ölig süßlichen Konsistenz auf die Idee kamen, damit fehlende Oechslegrade in ihren Fässern auszugleichen. Ein höherer Oechslegrad gilt als Zeichen für einen süßeren, reiferen und somit teureren Wein. Doch der Betrug flog auf.

Das Abbauprodukt Ethylenglycol wird in der Leber zu giftigem Oxalat oxidiert, was einigen Weintrinkern die Leber ruinierte, da Ethylenglycol von dem gleichen Enzym (Alkohol-Dehydrogenase) in der Leber abgebaut wird wie Alkohol. Dazu muß man wissen, daß Oxalat von einem normalen menschlichen Organismus ausgeschieden und somit in bestimmten Mengen durchaus vertragen werden kann. Auch natürliche Lebensmittel (z.B. Rhababer) enthalten eine beträchtliche Menge Oxalat, die bei einer ausschließlich einseitigen Ernährung mit diesem Gemüse ebenfalls schon zu bedenklichen Gesundheitszuständen geführt hat, in verträglichen Mengen jedoch gefahrlos gegessen werden kann.

Kurz gesagt müssen eine Reihe ungünstiger Voraussetzungen zusammentreffen, damit DEG im Körper überhaupt giftig wirkt. Dabei sei unbenommen, daß die erwähnte Weinpanscherei (hier allerdings von europäischen Winzern durchgeführt) natürlich eine Riesenschweinerei und ein echter Betrugsversuch war, was man bei den chinesischen Erzeugnissen nicht immer sagen kann.

Es ist durchaus denkbar, daß DEG in China in unterschwelligen Dosierungen in Zahncremezubereitungen ein üblicher Zusatzstoff ist. Auch in europäischen Zahncremes werden im übrigen Feuchthaltemittel verwendet, die sich für den Nichtchemiker nicht unbedingt appetitlich anhören (Glycerin, Mannit, Xylit oder Sorbit). Darüber hinaus gelten hierzulande fluorhaltige Zahncremes als besonders gesund, weil sie den Zahnschmelz stärken sollen, doch was da im einzelnen verwendet wird, möchte wohl niemand wirklich runterschlucken: Natriumfluorid, Zinndifluorid, Dinatrium-Monofluorophosphat, Silberdiaminfluorid, Bis- (hadroxyethyl)aminopropyl-N-hydroxyethyloctadecylamin-Dihydrofluorid oder Cetylamin-Hydrofluorid sind laut dem populärwissenschaftlichen Werk von Koolman, Moeller und Röhm "Kaffee, Käse, Karies... - Biochemie im Alltag", Wiley-VCH 2003, die gebräuchlichsten in der Zahnpflege verwendeten Fluorverbindungen.

Das Kapitel über Zahn- und Mundpflege in diesem Buch klärt des weiteren darüber auf, daß eine Zahncreme außer Schleif- und Schmirgelstoffen wie Carbonate (Bimsstein), Silicate oder Kieselsäure einen Anteil an Detergentien besitzt (waschaktive Substanzen), wie man sie gleichfalls auch in handelsüblichen Waschpulvern findet. Übliche Substanzen in Zahnputzmitteln sind: Natriumlaurylsulfat, Natriumcetylsulfat, Natriumlaurylsulfoacetat, sowie N- Lauroylsarkosinat. Daneben kommen Polyphosphate, Citrate und Lactate als zahnsteinlösende Komponenten, Polyphenole, Aluminiumlactat und Silberverbindungen als adstringierende zahnfleischkräftigende Komponenten und Süßstoffe bzw. Zuckeraustauschstoffe wie Polyalkohole, Saccharin, Cyclamat und Aspartam vor.

Bei dieser Zusammenstellung fehlen noch einige natürliche Pflanzenwirkstoffe, die gerne als Kräuterzusatz verwendet werden und die ebenfalls in hohen Konzentrationen Giftwirkung haben können wie Myrrhe, Salbei oder Retinol (Vitamin A), wobei letzteres in hoher Konzentration bekanntlich sehr giftig sein kann.

Trotz alledem putzt sich jeder mehrmals am Tag mit diesen Stoffen die Zähne, wobei niemand auf die Idee kommt (weil wir es so gelernt haben), den Schaum herunterzuschlucken.

Entsprechend verhält es sich auch mit dem verpönten Frostschutz- bzw. Feuchthaltemittel Diethylenglycol in der chinesischen Zahnpasta. Abgesehen davon, daß die gesamte Chemie in der Zahncreme nicht wirklich gesund sein kann, es sei denn, man putze sich die Zähne mit Wasser und Salz, ist es geradezu eine Farce, in diesem Zusammenhang vom Schutz der europäischen Verbraucher zu sprechen, wie in dem Artikel der AFP geschehen, selbst wenn der Autor am Ende einräumen muß, daß für die Verbraucher derzeit nur ein geringes Gesundheitsrisiko bestehe:

Der Schutz der europäischen Verbraucher sei "oberste Priorität" für Brüssel, sagte die Kommissionssprecherin. Zugleich räumte sie ein, dass die Kontrollen gefährlicher Importe aus China nicht hundertprozentig funktionierten: "Das System existiert, aber es hat Schwächen", sagte sie mit Blick auf die Umsetzung durch die chinesischen Behörden. Für die Verbraucher bestehe aber derzeit nur ein geringes Gesundheitsrisiko.
(AFP, 19.7.2007)

Letzteres ist aber nicht der großangelegten Rückrufaktion zu verdanken - Spanien zog rund 20 Zahnpastamarken aus dem Verkehr - tatsächlich gelangen alle in der Zahncreme verwendeten Stoffe bestenfalls in Spuren in den Organismus, wenn der Mund ausreichend ausgespült wird.

Der in Italien "schon ins Krankhaus" eingelieferte an "falscher Zahncreme erkrankte" Mann, war unglücklicherweise allergisch gegen einen in der Zahncreme enthaltenen Stoffe. Absichtlich offengelassen wird dabei, ob wirklich auch DEG der Auslöser war. Allergiker können bekanntlich gegen alle möglichen Substanzen Allergien entwickeln, selbst gegen harmlose Naturprodukte wie Erdnüsse. Und Allergien, die einen anaphylaktischen Schock hervorrufen, der nicht behandelt wird, sind sogar tödlich.

Trotz dieser Sachlage und obwohl auch der Autor dieser Meldung einräumen muß, daß nicht einmal alle chinesischen Zahncremesorten DEG enthielten, wird auch im weiteren Text immer noch von "giftiger Zahnpasta" gesprochen, was den Verdacht erhärtet, daß hier alles andere mit bezweckt wird, als den Verbraucher "sachlich und wertfrei" aufzuklären. So hieß es:

Die EU-Kommission hatte die Mitgliedsländer bereits vor einer Woche über die giftige Zahnpasta aus China informiert, nachdem die spanischen Behörden vorerst zwei Marken vom Markt genommen hatten.

USA warnte bereits im Juni vor giftiger Zahnpasta

Die Mitgliedstaaten müssen dann verbindliche Tests durchführen und die Ergebnisse nach Brüssel melden. Von einigen Ländern, wie etwa Deutschland, gibt es laut der Kommissionssprecherin bisher keine Rückmeldung.
(AFP, 19. Juli 2007)

Dies kann durchaus bedeuten, daß die Prüfungen kein positives Ergebnis gezeigt haben, die Zahncreme also völlig in Ordnung war. Doch die Berichterstattung legt nahe, daß in Zukunft noch weitere "Giftmeldungen" zu erwarten sind.

Vorreiter bei der "Bekämpfung allen Übels aus dem Osten" sind auch in diesem Fall die USA:

Die FDA nannte elf Zahnpasta-Marken, in denen Diethylenglykol nachgewiesen wurde. In den USA waren in den vergangenen Wochen verseuchter Fisch, Reifen mit Sicherheitsmängeln und vergiftetes Tierfutter aus China aufgetaucht.
(AFP, 19. Juli 2007)

In der EU stammen nach Angaben der Kommission fast die Hälfte aller beanstandeten Verbraucherprodukte aus China, in den USA seien es 60 Prozent. Betroffen waren in der EU im vergangenen Jahr vor allem Spielzeuge (24 Prozent), Elektrogeräte (19 Prozent) und zu einem geringeren Satz (fünf Prozent) auch Kosmetika, wobei man leicht vergißt, daß sowohl Fisher Price, als auch Mattel (die Produzenten der giftigen chinesischen Spielzeuge) Hersteller aus europäischen Industrieländern sind, die China für ihre Produktion als Billiglohnland nutzen. Demzufolge gehören die verwendeten Rohstoffe, die nebenbei bemerkt auch die Lohnarbeiter in weit größerem Maß als die späteren Verbraucher schädigen, genaugenommen zum Verantwortungsbereich der lizensierten Markenerzeuger.

Denkbar ist nun, daß gerade die Hersteller neben billiger Lohnarbeit in den fraglichen Ländern bisher auch die weniger strikten Arbeitsschutzbestimmungen sowie den Einsatz preiswerter, aber unvorschriftsmäßiger Rohmaterialien gut genutzt haben, da man sicher sein konnte, daß diese Bedingungen nicht weiter überprüft werden und beim Endverbraucher nach wie vor der Name für Qualität gehalten wird.

Darüber hinaus werden Spielzeuge oder Elektronikartikel, die üblicherweise mit dem Kennzeichen CE versehen werden, gemeinhin für unbedenklich gehalten. Dazu hieß es kürzlich in der Süddeutschen Zeitung, daß die europaweite CE-Kennzeichnung, die von den Herstellern an Spielwaren angebracht wird, durchaus mißverständlich sei und Verbraucher damit möglicherweise sogar bewußt getäuscht würden:

Viele Verbraucher meinten, CE stehe für eine amtliche Zulassung, für neutrale Sicherheitsüberprüfungen oder für die Herkunftsbezeichnung Europäische Union. "Das alles stimmt so nicht", sagte Maurer. "Die Firmen bringen diese Kennzeichnung in eigener Verantwortung an und erklären damit, dass alle sicherheitsrelevanten Kriterien eingehalten wurden. Dabei ist nicht auszuschließen, dass die Verbraucher bewusst getäuscht werden." (SZ vom 3.8.2007)

Die EU-Kommission hatte bereits im Januar 2006 eine bessere Zusammenarbeit mit China beim Verbraucherschutz vereinbart. Seitdem bemüht sich Brüssel nach Angaben der Kommissionssprecherin unter anderem um die Ausbildung chinesischer Inspektoren.
(AFP, 19. Juli 2007)

Angesichts dieser überwältigenden Tatsachen drängt sich einem der Gedanke nahezu auf, daß die westlichen Markenfirmen und Produzenten China als Billiglohnland schon seit Jahren für ihre Interessen ausbeuten, wobei gleichzeitig hierzulande rücksichtslos vermehrt Arbeitsplätze abgebaut werden. Nachdem sich immer mehr Produzenten in China abnabeln und mit westlichem Know how und somit auch mit den üblichen chemischen Zusätzen und Zusatzstoffen, schädlichen Farben u. dgl. eine markenfreie Konkurrenz mit qualitativ gleichwertigen Produkten zu bieten drohen, legen die westlichen Vorreiter dieser Produkte den Finger auf die Wunde und machen die chinesischen Erzeugnisse für den westlichen Markt unmöglich, obwohl es letztlich genaugenommen die eigenen Praktiken und Produkte sind, die sie anprangern.

Auf der Strecke bleiben vor allem die Erwerbstätigen in Ost und West:

So utopisch es auch erscheinen mag, letztlich haben chinesische Lohnsklaven und deutsche Niedriglohnjobber nur dann eine Zukunft, wenn sie ihr Interesse an einer gerechteren Weltwirtschaftsordnung artikulieren, anstatt sich gegeneinander ausspielen zu lassen.
(POLITIK\KOMMENTAR, RAUB/0718: Warnungen vor der "gelben Gefahr" 27. Juli 2007)

Und das sollte für die Vertreter der Medien, die immerhin zur wertfreien Aufklärung näherer Zusammenhänge beitragen könnten, ebenso gelten.

3. August 2007