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INNEN/3197: Annalena Baerbock und Robert Habeck zur Gewalttat von Hanau


Pressedienst von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN vom 21. Februar 2020

Annalena Baerbock und Robert Habeck zur Gewalttat von Hanau


Nach der mutmaßlich rechtsextremen und rassistischen Gewalttat von Hanau erklären Annalena Baerbock und Robert Habeck, Bundesvorsitzende von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN:

"Heute ist ein Tag der Trauer und des Zorns. Ein Tag der Trauer über das große Leid, das der Täter über die Menschen gebracht hat - wir fühlen mit den Angehörigen der Opfer und den Verletzten. Und des Zorns, über den Hass, der da gewirkt hat, der sich seit Jahren durch unser Land frisst. Er breitet sich im Netz aus und wird zu brutaler Wirklichkeit.

Die Taten des NSU, der Mord an Walter Lübcke, der Anschlag in Halle - sie alle zeigen es. Es gilt zusammenzustehen. Sich nicht an den Hass zu gewöhnen. Es gilt, Rechtsextremismus und Rassismus jeden Tag die Stirn zu bieten, auf allen Ebenen: im Alltag und in der Gesellschaft. Die Sicherheitsbehörden müssen jede Form von Rechtsextremismus und Rechtsterror konsequent verfolgen."

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Quelle:
Pressedienst vom 21. Februar 2020
Bündnis 90/Die Grünen Bundesvorstand
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veröffentlicht im Schattenblick zum 22. Februar 2020

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