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UMWELT/1821: Bundesregierung muss weltweites Plastikabkommen vorantreiben


Pressemitteilung der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen vom 5. März 2019

Bundesregierung muss weltweites Plastikabkommen vorantreiben


Zur WWF-Forderung nach einer globalen Plastikkonvention erklärt Bettina Hoffmann, Sprecherin für Umweltpolitik:

"Die Bundesregierung muss sich jetzt an die Spitze einer globalen Koalition gegen Plastikmüll stellen und auf UN-Ebene ein weltweit verbindliches Abkommen vorantreiben. Rund eine LKW-Ladung Plastikmüll wird jede Minute in die Ozeane gekippt. Knapp die Hälfte des weltweit exportierten Plastikmülls kommt aus Deutschland und den anderen G7-Staaten. Die bisherigen globalen Initiativen, die zur Bekämpfung der Plastikvermüllung beitragen können, reichen nicht aus. Sie adressieren das Problem nur in Teilen, sind nicht rechtsverbindlich oder verpflichten nur eine beschränkte Zahl an Staaten. Ein globales, rechtsverbindliches Abkommen zur Vermeidung von Plastikmüll mit dem Ziel, den Eintrag von Plastik in die Weltmeere bis 2030 zu stoppen, ist unerlässlich."

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Quelle:
Pressemitteilung vom 5. März 2019
Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen
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Pressestelle
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veröffentlicht im Schattenblick zum 6. März 2019

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