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ARBEIT/691: Arbeitsmarkt bleibt solide und robust


Pressemitteilung der CDU/CSU-Fraktion - 29. Mai 2013

Arbeitsmarkt bleibt solide und robust

Zahl der Arbeitslosen wieder unter drei Millionen



Der deutsche Arbeitsmarkt bleibt weiterhin solide. Dies zeigen die am heutigen Mittwoch veröffentlichten Arbeitsmarktdaten. Dazu erklärt der arbeitsmarkt- und sozialpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Karl Schiewerling:

"Die Zahl der Arbeitslosen ist im Mai wieder unter die psychologisch wichtige Marke von drei Millionen gesunken. Dies belegt, dass der deutsche Arbeitsmarkt trotz einer witterungsbedingt verzögerten Frühjahrsbelebung stabil und robust ist. Das Unterschreiten der Drei-Millionen-Grenze und der anhaltend hohe Beschäftigungsstand auf Rekord-Niveau belegen zudem den richtigen Kurs der Arbeitsmarktpolitik der christlich-liberalen Koalition unter Kanzlerin Angela Merkel.

Die Zahlen zeigen, dass Deutschland eine besondere Stellung in Europa einnimmt. Der deutsche Arbeitsmarkt ist im Gegensatz zu den allermeisten EU-Ländern sehr stabil. Und zwar trotz der angespannten Konjunktur-Entwicklung in der gesamten EU.

Genau diese Entwicklung stellt jedoch auch den deutschen Arbeitsmarkt zunehmend vor die Herausforderung, sich trotz des EU-weiten konjunkturellen Umfelds so stark wie bislang behaupten zu können. Die anhaltende Konjunkturschwäche in großen Teilen der EU darf sich nicht durchgreifend auf den deutschen Arbeitsmarkt auswirken. Diese Entwicklung muss sehr sorgsam beobachtet werden, damit rechtzeitig und wirksam agiert werden kann.

Dazu zählt insbesondere die klare und entschiedene Fortsetzung der Wirtschafts- und Euro-Politik von Kanzlerin Merkel. Parallel dazu ist es wichtig, die Zeit für eine starke Qualifizierung zu nutzen. Gut ausgebildete Fachkräfte stärken ihre Chancen auf einen sicheren Job und auf einen leistungsstarken Wirtschaftsstandort Deutschland insgesamt. Deshalb ist Qualifikation eine verantwortungsvolle Aufgabe aller Beteiligten in Politik und Wirtschaft gleichermaßen. Gerade die verstärkte Integration von Langzeitarbeitslosen zurück auf den ersten Arbeitsmarkt bleibt dabei eine vordringliche Aufgabe."

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Quelle:
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veröffentlicht im Schattenblick zum 31. Mai 2013