Pressemitteilung der CDU/CSU-Fraktion - 6. Februar 2014
Olympia richtet Blick auf Lage der Menschenrechte in Russland
Beginn der Olympischen Winterspiele in Sotchi
Mit dem Beginn der Olympischen Winterspiele am morgigen Freitag in Sotschi setzt sich die intensive Debatte um die Lage der Menschenrechte in Russland fort. Dazu erklärt die Vorsitzende der Arbeitsgruppe Menschenrechte und Humanitäre Hilfe der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Erika Steinbach:
"Wir wünschen allen Teilnehmern der Olympischen Winterspiele sportliche Erfolge im fairen Wettkampf und in friedlicher Umgebung im Sinne der Olympischen Idee. Die Spiele bieten Russland die Möglichkeit, während und nach dem Sportereignis russische Menschenrechtspolitik neu zu definieren. Dafür besteht dringender Bedarf.
Zur Achtung der Menschenrechte, zur Einhaltung des Diskriminierungsverbots und zur Wahrung des Rechts auf freie Meinungsäußerung hat sich Russland als Mitglied des Europarates und mit der Ratifizierung der Europäischen Menschenrechtskonvention verpflichtet.
Es ist dringend an der Zeit, diesen Verpflichtungen nachzukommen und auch die seit Jahren bestehenden rechtstaatlichen und demokratischen Defizite zu beseitigen. Die Entwicklungen im Bereich der Menschenrechte, Demokratie und Rechtstaatlichkeit beobachten wir seit Jahren mit großer Sorge. Russland sollte die Chance einer Neujustierung in diesen wichtigen Bereichen nicht versäumen."
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veröffentlicht im Schattenblick zum 8. Februar 2014