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BILDUNG/843: Wir stärken den Wissenschafts- und Forschungsstandort Deutschland weiter


Pressemitteilung der CDU/CSU-Fraktion - 27. Juni 2013

Wir stärken den Wissenschafts- und Forschungsstandort Deutschland weiter

13 Milliarden Euro zusätzlich in den vergangenen vier Jahren



Der Deutsche Bundestag entscheidet am heutigen Donnerstag über einen Antrag der christlich-liberalen Koalition, der wichtige neue Impulse für die zukünftige weltweite Ausrichtung der deutschen Hochschulen und Forschungseinrichtungen setzt. Hierzu erklären der bildungs- und forschungspolitische Sprecher der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag, Albert Rupprecht, und die zuständige Berichterstatterin Anette Hübinger:

Albert Rupprecht: "Deutschland spielt schon heute eine wichtige Rolle in der globalen Wissensgesellschaft. Auf diesen Lorbeeren können wir uns aber nicht ausruhen. Denn über 90 Prozent des weltweiten Wissens entsteht auch heute außerhalb Deutschlands. Am attraktivsten ist eigene Stärke. Daher werden wir unsere Politik der konsequenten Stärkung des Wissenschafts- und Forschungsstandortes weiterführen. 13 Milliarden Euro zusätzlich für Bildung, Wissenschaft und Forschung sind unsere Visitenkarte für die letzten vier Jahre."

Anette Hübinger: "Egal ob Industrie-, Schwellen-, oder Entwicklungsland: Kooperation im Wissenschafts- und Forschungsbereich kann der Schlüssel zur Lösung der großen Probleme unserer Zeit sein. Diese Chance müssen wir in unserem eigenen Interesse genauso wie zum Vorteil unserer Kooperationspartner ergreifen. Eine große Rolle spielen dabei die deutschen Hochschulen, die ihre Internationalisierungsbemühungen weiter ausbauen und im Rahmen einer konsistenten Strategie praktisch umsetzen müssen. Die strategische Partnerschaft des Bundesministeriums für Bildung und Forschung mit dem Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) bei der Prämierung von Internationalisierungskonzepten der Hochschulen stellt die passenden Instrumente bereit. Dieses Engagement werden wir weiter ausbauen. Alle Beteiligten müssen hier ihre Verantwortung wahrnehmen."


Hintergrund zur Internationalisierungsstrategie:

Die Bundesregierung hat im Februar 2008 mit der Verabschiedung der Internationalisierungsstrategie einen Meilenstein für die zukünftige Ausrichtung des deutschen Wissenschafts- und Forschungssystems gesetzt. Die Forschungszusammenarbeit mit den weltweit Besten zu stärken, Innovationspotenziale international zu erschließen, die Zusammenarbeit mit Entwicklungs- und Schwellenländern in Bildung, Forschung und Entwicklung nachhaltig zu stärken und international Verantwortung zu übernehmen, um globale Herausforderungen zu bewältigen, sind die vier Eckpfeiler der Strategie.

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Quelle:
CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag
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veröffentlicht im Schattenblick zum 28. Juni 2013