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BILDUNG/897: BAföG-Novelle findet Anerkennung der Experten


Pressemitteilung der CDU/CSU-Fraktion - 15. Oktober 2014

BAföG-Novelle findet Anerkennung der Experten

Niemand muss aus finanziellen Gründen auf ein Studium verzichten



Am heutigen Mittwoch fand im Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung eine Anhörung von Sachverständigen zum 25. BAföG-Änderungsgesetz statt. Hierzu erklären der bildungspolitische Sprecher der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag, Albert Rupprecht, und der zuständige Berichterstatter, Stefan Kaufmann:

Albert Rupprecht: "Die BAföG-Reform ist ein klares Signal. Bei uns muss niemand aus finanziellen Gründen auf ein Studium verzichten. In der Spitze steigt die Förderung um fast zehn Prozent, von 670 auf 735 Euro monatlich. Hinzu kommt die Anhebung der Hinzuverdienstgrenze auf 450 Euro. Außerdem kommen durch Anhebung der Einkommensfreibeträge über 110.000 Studierende und Schüler mehr in den Genuss der Förderung. Wer da immer noch nörgelt, dem sei gesagt, dass andere hierfür hart arbeiten müssen. Auch dies darf nicht vergessen werden."

Stefan Kaufmann: "Besonders die Verfahrenserleichterungen treffen auf die Zustimmung der Experten. Dies gilt vor allem für die Möglichkeit, den BAföG-Antrag überall in Deutschland online zu stellen. Was bei der Steuer funktioniert, kann nicht beim BAföG scheitern. Auch die Übernahme des BAföG-Anteils der Länder durch den Bund kommt den Hochschulen zugute. Besonders in Hessen ist dafür gesorgt, dass jeder Cent aus der Entlastung in die Hochschulen investiert wird. Die übrigen Länder sind aufgefordert, dem hessischen Beispiel zu folgen."

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Quelle:
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veröffentlicht im Schattenblick zum 16. Oktober 2014