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INNEN/2580: Finger weg von Euro-Bonds


Pressemitteilung der CDU/CSU-Fraktion - 25. Mai 2012

Finger weg von Euro-Bonds

Kommunen brauchen ihr Geld für Investitionen und soziale Aufgaben



Die von der Opposition bislang geforderte Einführung von Euro-Bonds hätte erhebliche Auswirkungen auf die Kommunen. Dazu erklärt der kommunalpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Peter Götz:

"Wenn SPD-Parteichef Sigmar Gabriel heute regieren würde, hätten wir längst Euro-Bonds. Die Konsequenzen für Deutschland wären höhere Zinsen. Nach einer Einschätzung des ifo Instituts entstünden für die öffentlichen Haushalte Mehrkosten von bis zu 47 Milliarden Euro pro Jahr.

Für die Städte, Gemeinden und Landkreise bedeuten nur ein Prozent höhere Zinsen eine jährliche Mehrbelastung von rund 1,5 Milliarden Euro. Die Kommunen brauchen ihr Geld dringender für Investitionen und soziale Aufgaben.

Deshalb: Finger weg von Euro-Bonds!"

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Quelle:
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veröffentlicht im Schattenblick zum 26. Mai 2012