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KULTUR/575: Deutschland ist ein starkes Musikland


Pressemitteilung der CDU/CSU-Fraktion - 11. März 2014

Deutschland ist ein starkes Musikland

Sieben Millionen Deutsche sind musikalisch engagiert



Am Mittwoch wird in Frankfurt am Main die Musikmesse eröffnet. Sie ist die größte internationale Messe für Musikinstrumente und Noten, Musikproduktion und -vermarktung. Dazu erklären der kultur- und medienpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Marco Wanderwitz, und die zuständige Berichterstatterin Yvonne Magwas:

"Deutschland hat ein reiches musikalisches Erbe - und eine starke Musikszene. Über sieben Millionen Menschen sind in Deutschland musikalisch engagiert und unsere Orchesterlandschaft mit 750 erstklassigen Sinfonie- und Staatsorchestern ist weltweit einzigartig. Mehr als 50.000 Rock-, Pop- und Jazzbands sind in den Regionen aktiv und der deutsche Musikinstrumentenbau hat in der Welt einen guten Namen. Mit fast sechs Milliarden Euro gehört die Musikwirtschaft unseres Landes zur Weltspitzengruppe.

Mit dem auf der Frankfurter Messe verliehenen Deutschen Musikinstrumentenpreis würdigt die Bundesregierung die Kompetenz und Innovationskraft deutscher Musikinstrumentenhersteller. Die jährlich wechselnde Prämierung von Instrumenten unterschiedlicher Kategorien steht für die große Bandbreite deutscher Musikinstrumentenbaukunst.

Deutschland muss ein starkes Musikland bleiben. Deshalb unterstützt der Bund die Musikbranche mit einer jährlichen finanziellen Förderung in Höhe von über 44 Millionen Euro. Mit der Initiative Musik wurden seit 2008 über 500 Projekte im populären Musikbereich angeregt. Damit ist der Bund neben den Kulturhoheit besitzenden Ländern, seiner Bundeskulturstiftung und dem Deutschen Musikrat ein verlässlicher Partner, wenn es um Musikförderung geht.

Besonders hoffnungsvoll stimmt die Musikbegeisterung bei der jungen Generation: Die Musikschulen sind voll, der Bundeswettbewerb Jugend musiziert verzeichnet Teilnehmerrekord und jeder 4. Jugendliche macht sogar selbst Musik.

Die Koalition wird entsprechend dem Koalitionsvertrag die Gründung eines Musikfonds für die Entwicklung der zeitgenössischen Musik anregen und damit die deutsche Musiklandschaft weiter stärken."

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Quelle:
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veröffentlicht im Schattenblick zum 12. März 2014