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MEDIEN/243: Europa - kritische Recherche für investigative Journalisten zunehmend gefährlicher


Pressestatement der CDU/CSU-Fraktion - 8. Oktober 2018

Kritische Recherche wird für investigative Journalisten in einigen Ländern Europas offenbar immer gefährlicher


Am vergangenen Wochenende wurde die bulgarische Moderatorin Wiktorija Marinowa ermordet. Dazu können Sie die medienpolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Elisabeth Motschmann, wie folgt zitieren:

"Der Fall der brutal ermordeten bulgarischen Journalistin Wiktorija Marinowa setzt die empörende Entwicklung der letzten zwölf Monate fort. Bereits 70 Journalisten und Medienmitarbeiter wurden 2018 weltweit laut 'Reporter ohne Grenzen' getötet. Jeder Journalistenmord ist ein feiger Anschlag auf die Pressefreiheit und damit auf freie, plurale Gesellschaften.

Die Große Koalition hat bereits im Juni 2017 einen Antrag in den Deutschen Bundestag eingebracht, in dem sie die Schaffung des Amts eines UN-Sonderbeauftragten zum Schutz von Journalisten gefordert hat. Ich hoffe, dass dieser Sonderbeauftragte bald eingesetzt werden kann."

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Quelle:
CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag
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veröffentlicht im Schattenblick zum 9. Oktober 2018

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