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MILITÄR/662: Unregelmäßigkeiten objektiv aufklären


Pressestatement der CDU/CSU-Fraktion - 14. Februar 2019

Unregelmäßigkeiten objektiv aufklären


Zur ersten Sitzung des Untersuchungsausschusses zur Vergabe von Beraterverträgen im Verteidigungsministerium können Sie den verteidigungspolitischen Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Henning Otte, mit folgenden Worten zitieren:

"Es ist gut, dass wir nun mögliche Regelverstöße bei der Vergabe von externen Beraterverträgen überprüfen. Unser oberstes Ziel ist es, die Einsatzbereitschaft unserer Bundeswehr sicherzustellen. Wenn ein Untersuchungsausschuss dazu beitragen kann, Unregelmäßigkeiten bei der Beschaffung von Ausrüstung aufzuklären, so ist das ein wertvoller Beitrag für die Sicherheit Deutschlands. Die Aufklärung dient letztlich dazu, dass die Bundeswehr ihren Erfordernissen gemäß ausgestattet werden kann.

Wir müssen aber darauf achten, dass externe Beratungen den Charakter einer vorübergehenden Leistung nicht verlieren. Hier gilt der bewährte Grundsatz: Soviel externe Unterstützung wie nötig, aber so wenig wie möglich.

Gemeinsam mit unserem Koalitionspartner, der SPD, werden wir den Prozess konstruktiv begleiten. Es ist uns wichtig, den Sachverhalt objektiv aufzuklären. Versuche der Skandalisierung würden nur zu Lasten unserer Soldatinnen und Soldaten gehen. Das darf nicht passieren."

Hintergrund:
Der Untersuchungsausschuss hat heute 15 Zeugenbeweisanträge und 20 Aktenbeweisanträge verabschiedet, die den Start der inhaltlichen Arbeit bilden.

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Quelle:
CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag
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veröffentlicht im Schattenblick zum 16. Februar 2019

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