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UMWELT/743: Kostenpflicht für Kunststofftüten ist richtige Maßnahme für weniger Abfall


Pressemitteilung der CDU/CSU-Fraktion - 26. April 2016

Kostenpflicht für Kunststofftüten ist richtige Maßnahme für weniger Abfall

Vereinbarung unbürokratisch umsetzen


Am heutigen Dienstag haben das Bundesumweltministerium und der Zentralverband des Deutschen Einzelhandels eine Vereinbarung über die künftige Behandlung von Kunststofftüten getroffen. Sie sollen künftig nicht mehr kostenlos abgegeben werden. Hierzu erklären die umweltpolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Marie-Luise Dött und der zuständige Berichterstatter Thomas Gebhart:

"Es ist erfreulich, dass der Vorschlag für eine freiwillige Selbstverpflichtung, nun endlich umgesetzt wird. Die Union hatte den Vorschlag bereits im April 2015 unterbreitet. Mit der jetzt getroffenen Vereinbarung entsteht ein wichtiger Anreiz, weniger Tüten zu verbrauchen. Mit einer einfachen und unbürokratischen Lösung wird ein Beitrag für weniger Abfall und mehr Ressourcenschutz geleistet. So können wir die EU-Vorgabe erfüllen und den Pro-Kopf-Verbrauch von Kunststofftüten bis 2025 auf 40 Tüten verringern.

Es geht jetzt darum, den Preis pro Kunststofftüte so festzulegen, dass er die gewünschte Lenkungswirkung hat, der Kunde aber gleichzeitig nicht unangemessen belastet wird. Daneben sollte um weitere Partner aus dem Handel für die Selbstverpflichtung geworben werden."

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Quelle:
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veröffentlicht im Schattenblick zum 27. April 2016

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