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WIRTSCHAFT/2185: Zur verspäteten BER-Eröffnung und den Folgen für die Fluggesellschaften


Pressemitteilung der CDU/CSU-Fraktion - 23. Mai 2012

Verspätete BER-Eröffnung darf Tourismus- und Luftverkehrsstandort Berlin nicht dauerhaft schaden

Fluggesellschaften müssen unterstützt werden



Die Verschiebung der Eröffnung des neuen Großflughafens Berlin Brandenburg (BER) war am heutigen Mittwoch Gegenstand eines Gesprächs im Tourismusausschuss des Deutschen Bundestages. Teil nahmen der Sprecher der Geschäftsführung des Flughafens, Rainer Schwarz, und der Bereichsleiter für Planung und Bau, Joachim Korkhaus. Dazu erklärt die tourismuspolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Marlene Mortler:

"Wir müssen alles daran setzen, dass die blamable Verschiebung der Eröffnung des neuen Großflughafens BER dem Tourismus- und Luftverkehrsstandort Berlin nicht dauerhaft schadet. Hier sind die Flughafengesellschaft und alle diejenigen in der Pflicht, die die jetzt nötigen Anpassungen vornehmen.

Die Fluggesellschaften müssen unterstützt werden, damit sie ihren im Hinblick auf die Eröffnung des Großflughafens BER erweiterten Flugplan an den bestehenden Flughäfen umsetzen können. Fluggesellschaften, Touristen und Geschäftsreisende aus dem In- und Ausland erwarten zu Recht Kundenfreundlichkeit und Verlässlichkeit.

Auch Händlern, Gastronomen und anderen Dienstleistern auf den Flughäfen Tegel und Schönefeld muss geholfen werden. Die drastisch verspätete BER-Eröffnung darf für sie nicht zur unternehmerischen Bruchlandung werden. Viele kleine und mittelständische Unternehmen haben im Vertrauen auf den ursprünglich geplanten Eröffnungstermin am neuen Standort Investitionen getätigt, Waren eingekauft und Personal eingestellt. Ihnen gilt es nach Kräften dabei zu helfen, unverschuldete finanzielle Einbußen auszugleichen. Auch an den alten Standorten muss das Dienstleistungsangebot qualitativ hochwertig aufrecht erhalten werden."

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Quelle:
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veröffentlicht im Schattenblick zum 24. Mai 2012