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WIRTSCHAFT/2275: Deutscher Export brummt trotz Euro-Krise


Pressemitteilung der CDU/CSU-Fraktion - 8. Januar 2013

Deutscher Export brummt trotz Euro-Krise

Deutschland gehört zu den wettbewerbsfähigsten Volkswirtschaften weltweit



Bereits im November 2012 übertraf der Wert deutscher Exporte ins Ausland die Schwelle von 1 Billionen Euro. Dies teilte das Statistische Bundesamt am heutigen Dienstag mit. Hierzu erklärt der wirtschaftspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dr. Joachim Pfeiffer:

"Die deutsche Wirtschaft präsentiert sich nach wie vor in einer sehr guten Verfassung und trotzt damit dem schwierigen Umfeld weltweit und in Europa. Dies unterstreichen die jüngsten Zahlen des Statistischen Bundesamtes zur Entwicklung der deutschen Exporte. Hiernach betrug der Wert der Ausfuhren ins Ausland für das Jahr 2012 bereits im November 2012 rund 1.018 Milliarden Euro. Damit wurde zum zweiten Mal nach 2011 die Schwelle von 1 Billionen Euro geknackt, diesmal aber weit früher als noch 2011.

Diese erfreuliche Entwicklung gibt Anlass, auch weiterhin optimistisch in die Zukunft zu schauen, obwohl für Beginn des Jahres eine leichte Konjunkturdelle erwartet wird. Die deutsche Wirtschaft bleibt im internationalen Vergleich sehr gut aufgestellt. Erste Indikatoren sprechen dafür, dass bereits ab dem Frühjahr eine Erholung eintritt. Der Export von Waren "Made in Germany" wird auch weiterhin eine tragende Säule dieser Entwicklung bleiben.

Deutschland gehört zu den wettbewerbsfähigsten Volkswirtschaften weltweit. Die christlich-liberale Koalition wird auch in Zukunft alles Notwendige tun, damit die Rahmenbedingungen innovative deutschen Unternehmen stimmen und die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts gestärkt wird. Dies schafft Arbeitsplätze und Wohlstand.

Dabei wird sich die christlich-liberale Koalition auch nicht von der Blockadepolitik der rot- und grün-geführten Länder im Bundesrat beirren lassen. Diese hatten zuletzt Ende vergangenen Monats so wichtige steuer- und wirtschaftspolitische Maßnahmen wie das Gesetz zum Abbau der kalten Progression, das Gesetz zur steuerlichen Förderung von energetischen Sanierungsmaßnahmen oder das Jahressteuergesetz 2013 blockiert. SPD und Grüne sollten sich im Klaren darüber sein, dass solche kurzsichtigen wahltaktischen Manöver unserem Land schaden. Rot-Grün verhindert zugunsten der eigenen politischen Profilierung, dass die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer finanziell entlastet, Bürokratie abgebaut und zusätzliche Investitionen gefördert werden."

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Quelle:
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veröffentlicht im Schattenblick zum 9. Januar 2013