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WIRTSCHAFT/2448: Energiewende darf Wettbewerbsfähigkeit und Versorgungssicherheit nicht gefährden


Pressemitteilung der CDU/CSU-Fraktion - 24. November 2014

Energiewende darf Wettbewerbsfähigkeit und Versorgungssicherheit nicht gefährden

BMWi stellt Überlegungen zu zusätzlichen Belastungen für Kraftwerke an



Im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie wird zurzeit über ein Konzept nachgedacht, das von der Kraftwerkswirtschaft zusätzliche CO2-Einsparungen verlangt. Hierzu erklärt der stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag, Michael Fuchs:

"Wir haben ganz erhebliche Bedenken und noch große Fragezeichen. Das gilt insbesondere mit Blick auf die Versorgungssicherheit und weiter steigende Strompreise. Bei beidem haben wir überhaupt keinen Spielraum. Die Energiewende ist für die Volkswirtschaft ohnehin schon so etwas wie eine Operation am offenen Herzen. Da sollten wir mit immer neuen Komplikationen höchst vorsichtig sein. Es geht um die Wettbewerbsfähigkeit unserer Industrie, um Wertschöpfungsketten in Deutschland und vor allem um tausende von Arbeitsplätzen. Das sind alles gute Gründe, hier nichts übers Knie zu brechen."

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Quelle:
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veröffentlicht im Schattenblick zum 26. November 2014