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WIRTSCHAFT/2691: Mit zukunftsorientierter Wirtschaftspolitik den Wohlstand sichern


Pressemitteilung der CDU/CSU-Fraktion - 31. Januar 2018

Mit zukunftsorientierter Wirtschaftspolitik den Wohlstand sichern

Freien Handel sichern - Wohlstand auch in der Fläche fördern


Das Bundeskabinett hat am heutigen Mittwoch den Jahreswirtschaftsbericht 2018 beschlossen. Hierzu erklärt der Stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Christian Hirte:

"Deutschland befindet sich im achten Jahr seines wirtschaftlichen Aufschwungs. Unser Land verfügt über eine leistungsfähige, breit aufgestellte und innovative Wirtschaft, die sich im globalen Wettbewerb behauptet. Diese ist Voraussetzung für unseren Wohlstand und ein hohes Maß an sozialer Sicherheit.

Auf den guten Zahlen des Jahreswirtschaftsberichts dürfen wir uns nicht ausruhen. Unser Wohlstand fällt nicht vom Himmel. Wir können nur das verteilen, was wir vorher erwirtschaftet haben. Zurzeit profitiert unsere Wirtschaft von günstigen äußeren Rahmenbedingungen, die sich jederzeit verschlechtern können. Hierzu zählen das niedrige Zinsniveau und günstige Rohstoffpreise.

Unsere Unternehmen sind auf weltweit offene Märkte angewiesen. Hier droht Ungemach. Wenn US-Präsident Trump nun sogar der EU mit einem Handelskrieg droht, müssen EU und Deutschland entschlossen reagieren. Wir kämpfen für freie, faire Handelsbeziehungen, von denen alle Beteiligten profitieren.

Die Wirtschaftspolitiker der Union werden sich auch in dieser Legislaturperiode dafür einsetzen, die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen - gerade auch für mittelständische Betriebe - weiter zu verbessern. Wir haben dabei vor allem die weitere Digitalisierung, ein leistungs- und innovationsfreundliches Steuer- und Arbeitsrecht sowie eine kostengünstige, sichere und umweltverträgliche Energieversorgung im Blick.

Der wirtschaftliche Wohlstand in Deutschland muss aber auch in den ländlichen Regionen spürbar sein. Dazu bedarf es unter anderem gezielter regionaler Wirtschaftsförderung, mehr Breitbandausbau in der Fläche, genügend Schulen und einer besseren ärztlichen Versorgung.

Außerdem müssen wir dem drohenden Fachkräftemangel begegnen. Wir brauchen mehr Aus-, Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten. Dies allein wird aber nicht reichen. Deutschland muss auch attraktiver für den Zuzug ausländischer Fachkräfte werden. Der weltweite Wettbewerb um die besten Köpfe wird sich weiter verschärfen. Gerade als rohstoffarmes Land können wir es uns nicht leisten, diesen Wettbewerb zu verlieren."

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Quelle:
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veröffentlicht im Schattenblick zum 1. Februar 2018

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