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ARBEIT/1158: Bund muss Schlecker-Transfergesellschaft mit finanzieren


Presseerklärung - die Linke im Bundestag vom 20. März 2012

Bund muss Schlecker-Transfergesellschaft mit finanzieren


"Die Bundeskanzlerin muss dem Schlecker-Hilfe-Blockierer Rösler mit einem Machtwort Einhalt gebieten", fordert die arbeitsmarktpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, Sabine Zimmermann. "Der Bund steht bei der Finanzierung der Transfergesellschaft für die Schlecker-Beschäftigten in der Pflicht. Immerhin ist Schlecker mit tausenden Filialen flächendeckend in ganz Deutschland vertreten." Zimmermann weiter:

"Die Bundesregierung ist für das Schlecker-Debakel mit verantwortlich, denn sie hat das von der Drogeriekette praktizierte Geschäftsmodell ohne ausreichende Transparenz und Kontrolle gesetzlich erlaubt. Der Bund sollte sich deshalb nicht nur an der Finanzierung der Transfergesellschaft beteiligen. Die Regierung muss gemeinsam mit den Beschäftigten und den übrigen beteiligten Akteuren ein nachhaltiges Konzept für die Zukunft des Unternehmen erarbeiten, das nicht auf Kahlschlag setzt, sondern Filialen und Arbeitsplätze erhält."


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Quelle:
Presseerklärungen - DIE LINKE. im Bundestag
vom 20. März 2012
Deutscher Bundestag
Fraktion DIE LINKE.
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veröffentlicht im Schattenblick zum 21. März 2012