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ARBEIT/1365: Warnsignale erkennen - kräftige Lohnsteigerungen ermöglichen


Presseerklärung - die Linke im Bundestag vom 25. Februar 2014

Michael Schlecht: Warnsignale erkennen - kräftige Lohnsteigerungen ermöglichen



"Die Bundesregierung muss die Weichen für kräftige Lohnerhöhungen stellen. Der Rückgang des privaten Konsums im letzten Quartal 2013 zeigt, dass die Lohnentwicklung immer noch zu schwach ist, um den privaten Konsum und damit die Binnennachfrage anzuschieben. Damit bleibt die deutsche Konjunktur in verhängnisvoller Abhängigkeit von der unberechenbaren Entwicklung des Außenhandels", kommentiert Michael Schlecht die aktuellen Daten zur Wirtschaftsentwicklung im vierten Quartal 2013. Der wirtschaftspolitische Sprecher der Fraktion DIE LINKE weiter:

"Durch eine Stärkung der gewerkschaftlichen Durchsetzungsmacht können massive Lohnsteigerungen erreicht werden. Dies erfordert ein konsequentes Verbot von Leiharbeit und sachgrundlosen Befristungen, die konsequente Verhinderung des Missbrauchs von Werkverträgen sowie die Überwindung des Zwangssystems Hartz IV. Auch die sofortige Einführung eines flächendeckenden gesetzlichen Mindestlohns ohne Ausnahmen wäre ein wichtiger Schritt."

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Quelle:
Presseerklärungen - DIE LINKE. im Bundestag
vom 25. Februar 2014
Deutscher Bundestag
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veröffentlicht im Schattenblick zum 27. Februar 2014