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ARBEIT/1450: Hände weg vom Streikrecht


Presseerklärung - DIE LINKE. im Bundestag vom 5. November 2014

Sahra Wagenknecht: Hände weg vom Streikrecht



"Der Streik bei der Deutschen Bahn wurde von Arbeitsministerin Nahles und dem Management der Deutschen Bahn AG provoziert. Die Auseinandersetzung wird so hart geführt, weil inzwischen elementare demokratische Grundrechte wie das Streikrecht und die Koalitionsfreiheit auf dem Spiel stehen", kommentiert Sahra Wagenknecht den bevorstehenden Streik der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL).Die Erste Stellvertretende Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE weiter:

"Deutschland gehört schon heute zu den Industrieländern mit den wenigsten Streiktagen, der Durchschnittslohn liegt in seiner Kaufkraft unterhalb des Niveaus von vor 15 Jahren. Das Gesetz zur Tarifeinheit, das die Kampffähigkeit der Gewerkschaften weiter untergraben soll, muss sofort zurückgezogen werden und die Bahn AG muss endlich einsehen, dass sie nicht alle Gewerkschaftsvertreter kaufen kann wie es ihr mit dem damaligen Vorsitzenden der Bahngewerkschaft TRANSNET, Norbert Hansen, gelungen ist."

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Quelle:
Presseerklärungen - DIE LINKE. im Bundestag
vom 5. November 2014
Deutscher Bundestag
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veröffentlicht im Schattenblick zum 7. November 2014