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ARBEIT/1587: Werkverträge - Forderungen der Arbeitgeberseite sind unerträglich


Presseerklärung - DIE LINKE. im Bundestag vom 26. Januar 2016

Klaus Ernst: Werkverträge: Forderungen der Arbeitgeberseite sind unerträglich


"Die Polemik der Arbeitgeber gegen den vollkommen harmlosen Versuch einer Regelung zur Regelung von Werkverträge und Leiharbeit ist unerträglich. Die gegenwärtige Praxis der vollkommen unterschiedlichen Bezahlung bei gleicher Arbeit widerspricht nicht nur jedem Gerechtigkeitsgefühl, sie ist der Versuch die Renditen auf Kosten einer Gruppe von Beschäftigten zu steigern, die kaum die Möglichkeit zur Gegenwehr hat." so Klaus Ernst, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der Fraktion DIE LINKE. Ernst weiter:

"Mit ihrer Haltung wird deutlich, dass die Arbeitgeber an einer Regelung des Problems überhaupt nicht interessiert sind. Ihnen scheint es darum zu gehen, zu heuern und zu feuern wie es ihnen passt, die Tarifverträge ohne Probleme umgehen zu können, Löhne zu drücken und Konjunkturrisiken immer mehr auf die Beschäftigten zu verlagern. Die Bundesregierung fordere ich auf, das Gesetz deutlich nachzubessern und nicht vor der Arbeitgeberlobby einzuknicken."

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Quelle:
Presseerklärungen - DIE LINKE. im Bundestag
vom 26. Januar 2016
Deutscher Bundestag
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veröffentlicht im Schattenblick zum 28. Januar 2016

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