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AUSSEN/1579: Bundesregierung muss Kriegsdrohungen Trumps verurteilen


DIE LINKE - Pressemitteilung vom 12. August 2017

Bundesregierung muss Kriegsdrohungen Trumps verurteilen


"US-Präsident Donald Trump scheint Diplomatie immer mehr mit Kriegsdrohungen gegen andere Staaten zu verwechseln. Nach der Verbaleskalation gegen Nordkorea droht Trump jetzt Venezuela offen mit einer militärischen Intervention. Die Bundesregierung muss die völkerrechtswidrigen Drohgebärden Trumps verurteilen und unmissverständlich klar stellen, dass Deutschland sich an keinem neuen US-Krieg beteiligen wird", erklärt die stellvertretende Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE, Heike Hänsel, angesichts der neuerlichen Äußerungen des US-Präsidenten. Hänsel weiter:

"Wer mit seinen Kriegsdrohungen, unter Verletzung der UN-Charta, internationale Politik mit Wildwest-Politik zu verwechseln scheint wie US-Präsident Trump, wird immer mehr zur Gefahr für den Weltfrieden. Wir brauchen friedliche Konfliktlösungen und Dialog statt täglich neue Kriegsdrohungen und immer neue Sanktionen. Die Bundesregierung muss Initiativen der politischen Deeskalation ergreifen gemäss des Gewaltverbots der UN-Charta in den internationalen Beziehungen."

F.d.R. Hendrik Thalheim

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Quelle:
Partei DIE LINKE - Pressemitteilung vom 12. August 2017
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veröffentlicht im Schattenblick zum 14. August 2017

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