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SOZIALES/1864: Monitor Familienleben - Alle Jahre wieder die gleichen Erkenntnisse ohne Konsequenzen


Presseerklärung - die Linke im Bundestag vom 24. September 2012

Monitor Familienleben: Alle Jahre wieder die gleichen Erkenntnisse ohne Konsequenzen



"Alljährlich die gleichen Probleme in neuen Studien festzustellen, hilft den Familien nicht. Stattdessen sollte Familienministerin Kristina Schröder endlich entsprechende gesetzliche Regelungen erarbeiten, die eine familienfreundliche Arbeitswelt ermöglichen", so Jörn Wunderlich, familienpolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE, anlässlich des heute von der Ministerin vorgestellten Monitor Familienleben. Wunderlich weiter:

"Jeder hat das inzwischen erkannt. Nur Kristina Schröder mangelt es an der Erkenntnis, dass Veränderungen dringend notwendig sind. Familien brauchen einen verbindlichen Rechtsanspruch auf gebührenfreie Ganztagsbetreuung, gute Schulen sowie auf Arbeitszeiten, die ihren Bedürfnissen angepasst sind.

DIE LINKE hat dazu einen umfassenden Antrag für eine moderne Familienpolitik vorgelegt. Er enthält verbindliche Regeln, die den Familien wirklich weiterhelfen. Daran sollte sich die Ministerin orientieren. Aber nicht einmal ihre eigenen Mindeststandards, wie Kitaplatzanspruch, Unterhaltsvorschuss oder Elterngeld vermag sie umzusetzen."

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Quelle:
Presseerklärungen - DIE LINKE. im Bundestag
vom 24. September 2012
Deutscher Bundestag
Fraktion DIE LINKE.
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veröffentlicht im Schattenblick zum 26. September 2012