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SOZIALES/2060: Erneut schlechte Note für Ehegattensplitting


Presseerklärung - die Linke im Bundestag vom 23. Januar 2014

Jörn Wunderlich: Erneut schlechte Note für Ehegattensplitting



"Wieder hat eine Studie dem Ehegattensplitting die Note 'ungenügend' gegeben. Die Bundesregierung sollte endlich einsehen, dass es im Bereich der familienbezogenen Leistungen erheblichen Verbesserungsbedarf gibt", kommentiert Jörn Wunderlich, familienpolitischer Sprecher der Fraktion Die Linke, das nun erschienene letzte Modul der Gesamtevaluation der ehe- und familienbezogenen Leistungen. Wunderlich weiter:

"Statt weiterhin an dem veralteten Ehegattensplitting festzuhalten, sollte das Elterngeld und der Ausbau der Kinderbetreuung weiter gefördert werden. Mit dem Ehegattensplitting können Frauen keine eigene Alterssicherung aufbauen, daher muss die neue Familienministerin ihren Fokus darauf legen, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu verbessern. Vor allem aber muss sich die Bundesregierung von dem Glauben verabschieden, dass eine solche Aufgabe allein auf freiwilliger Basis bewältigt werden kann."

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Quelle:
Presseerklärungen - DIE LINKE. im Bundestag
vom 23. Januar 2014
Deutscher Bundestag
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veröffentlicht im Schattenblick zum 25. Januar 2014