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EUROPA/1074: Eurozone darf nicht Zone der Rekordarbeitslosigkeit bleiben


Presseerklärung - die Linke im Bundestag vom 31. Oktober 2013

Michael Schlecht: Eurozone darf nicht Zone der Rekordarbeitslosigkeit bleiben



"Merkels Krisenpolitik ist krachend gescheitert. Mit 19,5 Millionen Arbeitslosen und damit rund einer Million Arbeitsloser mehr als im Vorjahreszeitraum verfestigt sich die Eurozone als Zone der Rekordarbeitslosigkeit. Ein Umsteuern ist überfällig", kommentiert Michael Schlecht die heute veröffentlichten Daten zur Arbeitslosigkeit in der Eurozone. Der Chefvolkswirt der Fraktion DIE LINKE weiter:

"Merkels Kürzungsdiktate haben der wirtschaftlichen Entwicklung in der Eurozone nachhaltig geschadet - Millionen Menschen zahlen die Zeche für diese rücksichtslose Politik. Diese sozial katastrophalen und ökonomisch unsinnigen Kürzungsdiktate müsse endlich gestoppt werden. Stattdessen brauchen wir europaweite Investitionen. Deutschland muss hier mit einem Zukunftsinvestitionsprogramm für den sozial-ökologischen Umbau in Höhe von 100 Milliarden Euro jährlich vorangehen. Über eine europaweite einmalige Vermögensabgabe und eine stärkere Besteuerung von Superreichen und Spitzenverdienern sowie der konsequenten Verfolgung von Steuerhinterziehung und Verhinderung von Steuervermeidung kann dies auch ohne zusätzliche Schulden finanziert werden."

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Quelle:
Presseerklärungen - DIE LINKE. im Bundestag
vom 31. Oktober 2013
Deutscher Bundestag
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veröffentlicht im Schattenblick zum 2. November 2013