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INNEN/4704: Verantwortung zeigen statt Angstdebatten schüren


Presseerklärung - DIE LINKE. im Bundestag vom 22. Dezember 2016

Verantwortung zeigen statt Angstdebatten schüren


"Das Hauen und Stechen bei der CDU und der CSU ist zum Fremdschämen, genauso wie der unionsinterne Wettbewerb um die platteste und sachfremdeste Reaktion auf den Anschlag in Berlin. Von Verantwortungsträgern einer Regierungspartei muss man erwarten können, dass sie auf einen in der Bevölkerung Angst auslösenden Vorfall mit Besonnenheit, Ruhe und Kompetenz reagieren statt mit Hysterie und Selbstdarstellerei. Spätestens aus dem falschen Anfangsverdacht hat jeder vernunftbegabte Mensch gelernt, dass vor den Konsequenzen die Aufklärung kommen muss", erklärt Jan Korte, stellvertretender Vorsitzender der Fraktion DIE LINKE. Korte weiter:

"Die Politik - erst recht die Bundesregierung - und die Medien haben eine Verantwortung gegenüber der Gesellschaft. Es wird Zeit, dass sie diese zeigen. Im nächsten Jahr entscheidet sich, ob das Land in Richtung Hass, Angst und ins Reaktionäre steuert oder ob die Gesellschaft die Stärke zeigt, gemeinsam für Freiheit, Gerechtigkeit, weniger Ungleichheit und mehr Demokratie einzustehen."

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Quelle:
Presseerklärungen - DIE LINKE. im Bundestag
vom 22. Dezember 2016
Deutscher Bundestag
Fraktion DIE LINKE.
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
Telefon: 030/227 52800, Telefax: 030/227 56801
E-Mail: pressesprecher@linksfraktion.de
Internet: www.linksfraktion.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 24. Dezember 2016

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