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KOMMUNALES/020: Linke fragt nach Feinstaubbelastung in Köln (Die LINKE.im Regionalrat Köln)


Pressemitteilung Die LINKE.im Regionalrat Köln - 03.04.2017

Linke fragt nach Feinstaubbelastung in Köln


Die Fraktion DIE LINKE. im Regionalrat Köln hat anlässlich der Regionalratssitzung am 31.3.1017 eine umfassende Anfrage zur Feinstaubbelastung in Köln in Zusammenhang mit der Aufstellung des neuen Luftreinhalteplanes gestellt.

In der Sitzung kritisierte der Fraktionsvorsitzende Peter Singer die Beantwortung der Anfrage in Bezug auf fehlende Aussagen zur Belastung mit sogenanntem ultrafeinen Feinstaub, der kleiner als 0,1 mµ ist.
Hiervon gehen die größten gesundheitlichen Gefahren aus.

Die Bezirksregierung Köln zog sich mit dem Argument, dass es keinen gesetzlichen Auftrag zur Messung diese Feinstäube gäbe, aus der Verantwortung.

Singer kündigte an, dass seine Fraktion und Partei sich sowohl im zukünftigen Landtag als auch im Bundestag für eine Einführung entsprechender gesetzlicher Vorgaben einsetzen wir.

DIE LINKE. kritisiert weiterhin, dass nicht ermittelt wird, aus welchen Quellen der Feinstaub herrührt.

Hier wird insbesondre die Belastung durch die nahen Tagebaue für Braunkohle und die damit verbundene Verfeuerung von Braunkohle in den Kraftwerken des rheinischen Revieres, unmittelbar vor den Toren Kölns, sträflich missachtet.

Köln, 4. April 2017

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Quelle:
Fraktion DIE LINKE. Bezirksregierung Köln
Pressemitteilung Die LINKE.im Regionalrat Köln - 03.04.2017
Fraktionsvorsitzender im Regionalrat Köln
Zeughausstraße 10, 50667 Köln, 3. Stock, Zimmer Z32
Telefon: 02 21/147 2817
E-Mail: kontakt@die-linke-im-regionalrat-koeln.de
Internet: www.die-linke-koeln.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 5. April 2017

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