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AGRAR/035: Neuer DBV-Präsident steht vor großen Aufgaben


Presservice der Liberalen / F.D.P. Bundestagsfraktion - 27.06.2012

HAPPACH-KASAN: Neuer DBV-Präsident steht vor großen Aufgaben



BERLIN. Anlässlich der Neuwahl des Präsidenten des Deutschen Bauernverbands erklärt die agrar- und ernährungspolitische Sprecherin der FDP-Bundestagsfraktion Christel HAPPACH-KASAN:

Gerd Sonnleitner stand 15 Jahre an der Spitze des Deutschen Bauernverbands (DBV). Er hat die Entwicklung des Verbands von der Vertretung kleiner Familienbetriebe hin zu einer Stimme für landwirtschaftliche Betriebe aller Größen und Rechtsformen entscheidend geprägt. Auch an den Reformen der Gemeinsamen Agrarpolitik hat der Deutsche Bauernverband unter seiner Regie entscheidend mitgewirkt. Die FDP-Bundestagsfraktion dankt Gerd Sonnleitner für seinen langjährigen Einsatz für die deutschen Landwirte.

Unsere Glückwünsche gelten dem neu gewählten Präsidenten Joachim Rukwied. Vor ihm liegen große Herausforderungen. Insbesondere die Weiterentwicklung der gemeinsamen europäischen Agrarpolitik, aber auch die globalen Anforderungen an die Nahrungsmittelversorgung einer wachsenden Bevölkerung, die steigende Nachfrage nach Rohstoffen aus der Landwirtschaft und die Erfordernisse des Erhalts der Biodiversität verlangen seinen konzentrierten Einsatz. Diese Herausforderungen lassen sich nur mit einer modernen, effizienten und nachhaltigen Landwirtschaft bewältigen. Der Deutsche Bauernverband muss unter Joachim Rukwied den unternehmerischen, weltweit agierenden und regional verbundenen Landwirt vertreten, das Image der Landwirte in Deutschland verbessern und den ländlichen Raum insgesamt stärken. Die Information der Verbraucherinnen und Verbraucher über die moderne Landwirtschaft und der Gedankenaustausch über Landbewirtschaftung, Tierhaltung und die betriebswirtschaftlichen Rahmenbedingungen werden an Bedeutung gewinnen. Die FDP-Bundestagsfraktion wünscht Joachim Rukwied viel Erfolg bei der Bewältigung seiner neuen Aufgaben.

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Quelle:
Presseservice der Liberalen
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veröffentlicht im Schattenblick zum 28. Juni 2012