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AGRAR/069: Union und SPD lassen Weidetierhalter beim Wolf im Stich


Pressemitteilung der Fraktion der Freien Demokraten vom 6. März 2019

BUSEN: Union und SPD lassen Weidetierhalter beim Wolf im Stich


Zur Debatte über den Abschuss von Wölfen erklärt der jagdpolitische Sprecher der FDP-Fraktion Karlheinz Busen:

"Umweltministerin Schulze und Landwirtschaftsministerin Klöckner streiten lieber öffentlich über den Umgang mit Wölfen, statt ein gemeinsames Konzept vorzulegen. In der Sache hat Klöckner recht, kann sich aber offensichtlich nicht durchsetzen. Schulzes Vorschläge gehen hingegen nicht weit genug. Union und SPD lassen so die Weidetierhalter im Stich. Immer mehr werden aufgeben müssen, wenn die Wolfspopulation nicht unter Kontrolle gebracht wird. Die FDP-Fraktion fordert die Große Koalition auf, endlich zu handeln. Wir brauchen in entlegenen Regionen ausgewiesene Wolfsverbreitungsgebiete und außerhalb dieser eine Abschusserlaubnis, um eine zu große Population zu verhindern. Und der Abschuss von problematischen Wölfen muss konsequenter erfolgen. Mit der Zögerlichkeit muss jetzt Schluss sein."

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Quelle:
Fraktion der Freien Demokraten im Deutschen Bundestag
Pressestelle
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Internet: www.fdpbt.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 7. März 2019

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