Schattenblick →INFOPOOL →PARLAMENT → FDP

AUSSEN/1712: Lindner zu den Olympischen Winterspielen


fdk - freie demokratische korrespondenz 78/2014 - 7. Februar 2014

LINDNER zu den Olympischen Winterspielen



Berlin. Anlässlich der Olympischen Winterspiele in Sotschi erklärt der FDP-Bundesvorsitzende CHRISTIAN LINDNER:

"Die Lücke zwischen dem, was Olympia sein könnte, und dem, was es ist, war nie größer als in Sotschi. Der olympische Gedanken ist der friedliche und faire Wettbewerb von Sportlerinnen und Sportlern aus aller Welt. Die Realität dieser Spiele hingegen sind Einschränkungen der Presse- und Meinungsfreiheit, ein Anti-Homosexuellen-Gesetz und offenkundige Korruption.

Das Putin-Russland und das IOC haben die Chance versäumt, unbelastete Spiele zu organisieren und sich vor Milliarden Menschen weltoffen und modern zu präsentieren.

Wir wünschen allen deutschen Sportlerinnen und Sportlern viel Erfolg. Sie dürfen nach jahrelanger Vorbereitung auf ihren Wettkampf nicht die Leidtragenden sein. Wir wollen sie aber bestärken und ermuntern, sich nicht den Mund verbieten zu lassen. Die Besorgnis erregende Politik Putin-Russlands darf nicht aus falsch verstandener Rücksicht unter den Teppich gekehrt werden. Unsere Sportlerinnen und Sportler brauchen dafür die Rückendeckung der deutschen Politik und klare Signale der Bundesregierung."

*

Quelle:
fdk - freie demokratische korrespondenz
Pressedienst der Freien Demokratischen Partei
Herausgeber: FDP-Bundespartei, Pressestelle
Reinhardtstr. 14, 10117 Berlin
Tel: 030/28 49 58 43, Fax: 030/28 49 58 42
E-Mail: presse@fdp.de
Internet: www.fdp.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 8. Februar 2014