Schattenblick → INFOPOOL → PARLAMENT → FDP


INNEN/4472: Mahnung zum Einstehen gegen Unrecht, Gewalt und Terror


fdk - freie demokratische korrespondenz 361/2015 - 20. Juli 2015

BEER: Mahnung zum Einstehen gegen Unrecht, Gewalt und Terror


Berlin. Zum heutigen Jahrestag des Attentats auf den Massenmörder Adolf Hitler erklärt die FDP-Generalsekretärin NICOLA BEER:

"Über das Gedenken hinaus ist der 20. Juli uns Freien Demokraten eine beständige Mahnung zum notwendigen entschiedenen Einstehen gegen Unrecht, Gewalt und Terror, wo auch immer sie uns begegnen.

Es ist beschämend für Deutschland, dass heute in unserem Land Menschen, die auf der Flucht vor dem Terror in ihrer Heimat hier Unterstützung suchen, vor Anfeindungen geschützt werden müssen. Umso ermutigender ist aber, dass es heute eine starke deutsche Bürgergesellschaft gibt, die das Grundgesetz und die darin festgeschriebene Verantwortung beherzigt und jeder Form von Fremdenhass entgegentritt.

Die Widerstandsgruppe um Graf Stauffenberg wollte nach eigenem Bekunden 'Recht und Freiheit an Stelle von Gewalt und Terror'. Wenn dieser Aufstand das Naziregime auch nicht stoppen konnte, so bleibt er dennoch ein Zeugnis des Mutes und der Zivilcourage gegen den verbrecherischen Krieg und die Gewaltherrschaft. Wir gedenken in tiefer Dankbarkeit dieser mutigen Deutschen wie all der anderen, die sich unter Einsatz ihres Lebens dem Naziregime entgegenstellten, um Deutschland und seine Nachbarn von der Barbarei zu befreien."

*

Quelle:
fdk - freie demokratische korrespondenz
Pressedienst der Freien Demokratischen Partei
Herausgeber: FDP-Bundespartei, Pressestelle
Reinhardtstr. 14, 10117 Berlin
Tel: 030/28 49 58 43, Fax: 030/28 49 58 42
E-Mail: presse@fdp.de
Internet: www.fdp.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 21. Juli 2015

Zur Tagesausgabe / Zum Seitenanfang