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INNEN/4745: Antisemitische Straftaten müssen mit aller Konsequenz verfolgt und geahndet werden


Pressemitteilung der Fraktion der Freien Demokraten vom 17. April 2019

RUPPERT: Antisemitische Straftaten müssen mit aller Konsequenz verfolgt und geahndet werden


Zum RIAS-Bericht 2018 zu antisemitischen Vorfällen in Berlin erklärt der religionspolitische Sprecher der FDP-Fraktion Dr. Stefan Ruppert:

"Es ist erschreckend, dass die Anzahl der erfassten antisemitischen Vorfälle in Berlin 2018 im Vergleich zum Vorjahr um 14 Prozent gestiegen ist. Dies zeigt klar: Judenfeindlichkeit ist leider nach wie vor ein hochaktuelles Problem, deutlich über 1.000 Fälle alleine in Berlin sprechen eine deutliche Sprache. Es ist zu befürchten, dass die Zahlen in anderen Städten ähnlich hoch sind. Beim Kampf gegen Antisemitismus ist unsere gesamte Gesellschaft gefordert. Straftaten müssen mit aller Konsequenz verfolgt und geahndet werden. Darüber hinaus fordert die FDP-Fraktion noch stärker auf Prävention durch Bildung zu setzen. Es gibt zahlreiche Schulmaterialien und Projektkonzepte in diesem Bereich. Es gilt jedoch diese Theorie in der Praxis besser umzusetzen und stärker in die Lehrpläne der Schulen zu integrieren."

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Quelle:
Fraktion der Freien Demokraten im Deutschen Bundestag
Pressestelle
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
Telefon: 030-227 51990
E-Mail: presse@fdpbt.de
Internet: www.fdpbt.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 18. April 2019

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