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INNEN/4796: Antisemitische Vorfälle müssen konsequent gemeldet und geahndet werden


Pressemitteilung der Fraktion der Freien Demokraten vom 6. November 2019

RUPPERT: Antisemitische Vorfälle müssen konsequent gemeldet und geahndet werden


Zur Forderung des Antisemitismusbeauftragten Klein nach einer Meldepflicht für antisemitische Vorfälle erklärt der Parlamentarische Geschäftsführer der FDP-Fraktion Dr. Stefan Ruppert:

"Das Grölen judenfeindlicher Lieder und Hakenkreuz-Schmierereien dürfen nicht als Dumme-Jungen-Streiche abgetan werden, erst recht nicht in Zeiten des wachsenden Antisemitismus. Entsprechend war das klare Durchgreifen der Lehrkräfte in Grünberg richtig. Jungen Menschen kann nicht früh genug vermittelt werden, dass wir ein solch menschenfeindliches Gedankengut in unserer Gesellschaft unter keinen Umständen dulden. Deshalb halten wir als FDP-Fraktion Bildung für den zentralen Schlüssel im Kampf gegen Judenhass. Zudem müssen antisemitische Vorfälle konsequent gemeldet und geahndet werden. Daher unterstützen wir die Forderung des Antisemitismusbeauftragten nach einer generellen Meldepflicht für solche Vorfälle an Schulen. So erhalten Schulen mehr Sicherheit im Umgang mit dieser Problematik."

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Quelle:
Fraktion der Freien Demokraten im Deutschen Bundestag
Pressestelle
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
Telefon: 030-227 51990
E-Mail: presse@fdpbt.de
Internet: www.fdpbt.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 7. November 2019

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