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SOZIALES/1252: Realistische Altersbilder in den Medien schaffen


Presservice der Liberalen / F.D.P. Bundestagsfraktion - 06.02.2012

BRACHT-BENDT: Realistische Altersbilder in den Medien schaffen


BERLIN. Anlässlich der Auftaktveranstaltung zum Europäischen Jahr für aktives Altern und Solidarität zwischen den Generationen 2012 erklärt die Sprecherin für Frauen und Senioren Nicole BRACHT-BENDT:

Die FDP-Bundestagsfraktion unterstützt das Europäische Jahr für aktives Altern und Solidarität, um neue Wege in eine seniorenfreundlichere Gesellschaft zu gehen. Dazu gehört ein realistisches Bild des älteren Menschen in den Medien. In der Berichterstattung und in der Werbung muss deutlicher werden, dass Altern kein Synonym für Krankheit und Gebrechen ist. Ältere spielen im Fernsehen überwiegend noch Nebenrollen oder überholte Stereotypen, in der Presse stehen Ältere meistens im Zusammenhang mit Themen wie Rente oder Pflege. Auf der anderen Seite hat die Wirtschaft die Zielgruppe der Älteren entdeckt, das führt teilweise zu einer Überzeichnung des Alters. Zu einem realistischen Bild der Lebensphase Alter gehören Menschen mit Tatendrang, die mit ihrer Lebenserfahrung einen Beitrag für die Gesellschaft leisten wollen genauso wie alte Menschen, die auf Pflege angewiesen sind.

Ziel liberaler Politik ist ein Altersbild mit neuen Facetten einer modernen, offenen, partizipierenden älteren Generation. Es geht aber auch um den Begriff "Wir" in der Gesellschaft. Nur wenn Junge und Alte im Gespräch bleiben, entstehen erst gar keine Konflikte.


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Quelle:
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veröffentlicht im Schattenblick zum 7. Februar 2012