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SOZIALES/1393: Beer zum Rentenpaket


fdk - freie demokratische korrespondenz 30/2014 - 16. Januar 2014

BEER zum Rentenpaket



Berlin. Zum Rentenpaket von Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles erklärt die FDP-Generalsekretärin NICOLA BEER:

"Zuerst beschert die Große Koalition den Bürgerinnen und Bürgern nur Gezänk, dann folgen höhere Steuern oder mehr Schulden. Denn das Rentenpaket ist vor allem ein Sammelsurium teurer Wahlversprechen von Union und SPD, die sich der Staat nicht leisten kann. Damit das niemand merkt, werden zunächst die Rücklagen der Rentenkasse geplündert, um nach der nächsten Bundestagswahl die Steuern zu erhöhen oder mehr Schulden zu machen. Das ist nicht nur völlig verantwortungslos, sondern spielt auch die Generationen gegeneinander aus.

Zudem ist das Rentenpaket ein Rückfall in längst überkommen geglaubte Zeiten der Frühverrentung. Wer angesichts des demografischen Wandels glauben machen will, die Rente mit 67 lasse sich zurückdrehen, der verkauft die Bürgerinnen und Bürgern für dumm. Wenn immer mehr Rentner immer weniger Beitragszahlern gegenüberstehen, kann eine solche Rechnung einfach nicht aufgehen.

Wir Liberale wollen dagegen mehr Stabilität, eine bessere Vorsorge und mehr Entscheidungsfreiheit für die Bürgerinnen und Bürger in unserem Rentensystem. Die Menschen sollen mit entsprechenden Zu- und Abschlägen selbst entscheiden können, wann sie in den Ruhestand gehen. Und gleichzeitig wollen wir die Altersvorsorge verbessern, indem wir neben der gesetzlichen Rente auch die betriebliche und private Vorsorge stärken. So machen wir die Rente generationengerecht und zukunftsfest."

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Quelle:
fdk - freie demokratische korrespondenz
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veröffentlicht im Schattenblick zum 17. Januar 2014