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SICHERHEIT/770: Erinnerung an Opfer des Karfreitagsgefechts darf nicht verblassen


Pressemitteilung der Fraktion der Freien Demokraten vom 1. April 2020

STRACK-ZIMMERMANN: Erinnerung an Opfer des Karfreitagsgefechts darf nicht verblassen


Zum zehnten Jahrestag des Karfreitagsgefechts erklärt die verteidigungspolitische Sprecherin der FDP-Fraktion Dr. Marie-Agnes Strack-Zimmermann:

"Die Erinnerung an Hauptfeldwebel Nils Bruns, Stabsgefreiten Robert Hartert und Hauptgefreiten Martin Augustyniak darf nicht verblassen. Sie verloren beim Karfreitagsgefecht vor zehn Jahren gegen die radikal-islamischen Taliban ihr Leben, acht weitere Kameraden wurden zum Teil schwer verwundet. Die FDP-Fraktion hält ihr Andenken in Ehren, genauso wie das aller im Einsatz verstorbener Soldaten. Die Bundeswehr übernimmt international Verantwortung, verteidigt Demokratie und Menschenrechte und schützt unser Land. Auch in Ausnahmesituationen wie der Corona-Krise ist ihr Hilfe von unschätzbarem Wert. Bei allen Debatten über Einsätze und Ausstattung der Bundeswehr muss immer bedacht werden, dass die Sicherheit unserer Soldaten an erster Stelle stehen muss. Die Bundeswehr operiert am Limit und kann nur dank dem großen persönlichen Einsatz der Soldaten ihren Aufgaben gerecht werden. Große Personallücken, mangelhafte materielle Ausstattung und Probleme bei der Beschaffung sind immer noch allgegenwertig. Der Respekt vor unseren Soldaten gebietet, dass wir endlich Abhilfe schaffen. Wichtig ist auch, dass Bundesverteidigungsministerium und Bundeswehr gemeinsam ihrer Fürsorgepflicht angemessen gerecht werden."

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Quelle:
Fraktion der Freien Demokraten im Deutschen Bundestag
Pressestelle
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Telefon: 030-227 51990
E-Mail: presse@fdpbt.de
Internet: www.fdpbt.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 2. April 2020

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