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WIRTSCHAFT/2755: Mietpreisbremsen perpetuieren Wohnungsmangel


Presservice der Liberalen / F.D.P. Bundestagsfraktion - 27.06.2013

THOMAE: Mietpreisbremsen perpetuieren Wohnungsmangel



BERLIN. Angesichts der aktuellen Debatte über Mietpreisbremsen erklärt der Berichterstatter der FDP-Bundestagsfraktion für das Mietrecht Stephan THOMAE:

Wer Mietpreisbremsen fordert, schadet den Mietern. Die Mieten sind in den betroffenen Ballungsgebieten wie Groß- oder Universitätsstädten gestiegen, weil dort nicht ausreichend in Wohnraum investiert wurde. Durch Mietpreisbremsen verlängert man künstlich den Zeitraum, in dem Investitionen in Wohnraum wieder erwirtschaftet werden können. Das schreckt Investoren ab und verhindert den dringend notwendigen Bau neuen Wohnraums. Nur wenn neuer Wohnraum geschaffen wird, wird sich der Markt in den betroffenen Gebieten entspannen. Dies wird sich dann auch in den Mieten wiederspiegeln. Die FDP ist die einzige Partei im Deutschen Bundestag, die das erkannt hat. Wir sollten nicht länger über Mietpreisbremsen streiten sondern darüber, wie wir Anreize setzen können, damit endlich wieder mehr gebaut wird.

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Quelle:
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veröffentlicht im Schattenblick zum 28. Juni 2013