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HAMBURG/2084: Jugendhilfe in Altona - Kritik an aktueller Giftliste und Kürzungspolitik (Die Linke)


Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft
Presseerklärung vom 19. Juni 2012

Jugendhilfe in Altona: LINKE kritisiert aktuelle Giftliste und skrupellose Kürzungspolitik des Senats



Zu den geplanten Kürzungen in der offenen Kinder- und Jugendarbeit und bei der Familienhilfe im Bezirk Altona sagt Mehmet Yildiz, jugendpolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft: "Der Senat scheint aus den Protesten der vergangenen Wochen nichts gelernt zu haben. Er lässt Jugendcafés, Bauspielplätze und Mädchentreffs für die verfehlte Haushaltspolitik der vergangenen Jahre bluten. Besonders bitter ist, dass ausgerechnet eine sozialdemokratische Stadtregierung Politik auf dem Rücken der Schwächsten macht."

In einer Beschlussempfehlung für den Jugendhilfeausschuss der Bezirksversammlung Altona (Drs. XIX-1545) wurden die die Sparpläne für die Jugendhilfe im Bezirk Altona jüngst noch einmal konkretisiert. Demnach sind im Haushaltsjahr 2013 allein im Bezirk Altona Einsparungen in Höhe von 785.790 Euro vorgesehen. Dazu sollen Stellen gestrichen, Standorte geschlossen, Mittel gekürzt und umgeschichtet werden.

"Auch die aktuelle Giftliste zeigt erneut, wohin die Reise bei der skrupellosen Sanierungspolitik geht: Denjenigen, denen wir eigentlich am meisten helfen müssten, werden die größten Lasten zugemutet", kritisiert Yildiz.

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Quelle:
Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft
Presseerklärung vom 19. Juni 2012
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veröffentlicht im Schattenblick zum 21. Juni 2012